Der neue ColorWorks C8000e – Farbetikettendrucker von EPSON

Der C8000e ist das neue Spitzenmodell der Epson ColorWorks Serie und baut auf dem Erfolg des ColorWorks C7500 auf. Er produziert mit großvolumigen 480-ml-Tintenbeuteln hochwertige Etiketten mit einer Druckauflösung von bis zu 1.200 × 600 dpi und ermöglicht so eine präzise Darstellung von Barcodes und kleinen Schriftgrößen. Seine Druckgeschwindigkeit von bis zu 300 mm/s hält selbst bei größeren Auflagen die Produktionszeit kurz. Die Unterstützung von Sonderfarben und ICC-Farbprofilen erlaubt ein einfaches und präzises Farbmanagement. Er druckt Etiketten von 2,5 bis zu 10 cm Breite auf einer Vielzahl von Oberflächen und die einstellbare Druckhöhe von bis zu 0,6 mm gestattet auch die Verwendung dickerer Medien. Dank der vielfältigen Anschlüsse lässt sich der Drucker problemlos in bestehende IT-Infrastrukturen integrieren.

Seine um etwa 35 Prozent kleinere Standfläche im Vergleich zum C7500 erlaubt die Platzierung des ColorWorks C8000e auch bei engen Platzverhältnissen. Zudem sind das Nachfüllen von Papier, der Tintenwechsel und die Prüfung der Druckvorgänge auch von der Seite aus machbar, sodass Arbeit, Verwaltung und Wartung des Druckers weiter vereinfacht werden. Während die großvolumigen Tintenbeutel längere Arbeitszeiten ohne Unterbrechungen ermöglichen, verbessern die für den C8000e verfügbaren Epson Maintenance-Pakete mit CoverPlus die Planungssicherheit

Highlights:

  • Hochwertige Farbetiketten in hoher Geschwindigkeit
  • Flexible Inhouse-Produktion senkt Kosten und Lagerbestände
  • Druckauflösung von 1.200 x 600 dpi für präzise Barcodes und kleine Schriftgrößen
  • Schnelle Druckgeschwindigkeit von bis zu 300 mm/s
  • Nozzle Verification Technology (NVT) für zuverlässige Produktion
  • Unterstützung von Sonderfarben und ICC-Farbprofilen für präzises Farbmanagement
  • Druck auf mattem und glänzendem Papier, Folien und Kunststoffmaterialien
  • BS-56009-zertifiziert für den Druck von GHS-Etiketten
  • Niedrige Gesamtbetriebskosten
  • Umweltfreundliches Design
  • Einfache Integration in bestehende IT-Infrastrukturen

Der ColorWorks C8000e ist ideal für Unternehmen in den Branchen:

  • Lebensmittel
  • Getränke
  • Chemie
  • Gesundheit
  • Gartenbau
  • Pharmazie
  • Lagerhaltung
  • Logistik

Weitere Informationen und Bestellung:

Den EPSON ColorWorks C8000 wird es wieder in 2 Varianten geben. Als mk und bk Version. Je nachdem ob man ein tieferes Schwarz oder ein haltbares Etikett haben möchte, nutzt man eine der beiden Versionen.

Dank der vielfältigen Anschlüsse, darunter USB 3.0, High-Speed-Ethernet, Wi-Fi (optional) und ein I/O-Port, lässt sich der ColorWorks C8000e problemlos in bestehende IT-Infrastrukturen integrieren, ohne dass die vorhandenen Systeme geändert werden müssen. Die Unterstützung für ZPL und ESC/Label gewährleistet zudem eine leichte und nahtlose Einbettung in ältere Systeme. Auch die Integration in eine SAP-Infrastruktur ist mithilfe der vorhandenen ABAP-Treiber für den ERP-Direktdruck einfach.

Der Epson ColorWorks C8000e ist ein leistungsstarker und vielseitiger Farbetikettendrucker, der die Anforderungen von Unternehmen in verschiedenen Branchen erfüllt. Mit seiner flexiblen Inhouse-Produktion, hohen Druckgeschwindigkeit und niedrigen Gesamtbetriebskosten ist er eine kostengünstige und effiziente Lösung für die Etikettenproduktion.

Fragt uns gerne nach Druckmustern und Verfügbarkeiten

Aktionsangebote für EPSON Farbetikettendrucker bis 31.12.2023

EPSON Etikettendrucker 3 Jahre Garantie Aktion

Neben einer verlängerten Garantie hat EPSON dieses Jahr noch ein paar Sonderpreise zur Stärkung des Abverkaufs an die Händler weiter gegeben. Fragen Sie uns gerne an.

Das betrifft die folgenden Modelle:

EPSON ColorWorks C7500 für matte oder glänzende Tinten

Mit dem EPSON ColorWorks C7500 erstellen Sie rasch verschiedenen hochwertige Etiketten, zum Beispiel für Lebensmittel, Verpackungen oder auch Gefahrenetiketten gemäß CLP / GHS Richtlinie. Dabei können Sie sich ein Modell auswählen – entweder mit matter DURABrite Tinte, oder Glossy Ultra Tinte. Gerade für Gefahrenkennzeichnung werden die haltbaren matten Tinten gerne genommen. Um ein schönes Druckbild zu erzeugen nimmt man die glänzenden Glossy Ultra Modelle. Bei EPSON müssen Sie sich vor dem Kauf entscheiden, welchen Einsatzbereich Sie haben. Mit Druckgeschwindigkeiten von bis zu 300mm/s können Sie Vollfarbetiketten in ähnlicher Geschwindigkeit drucken, wie mit herkömmlichen Thermotransferdruckern.

EPSON ColorWorks C4000 für matte oder glänzende Tinten

Auch bei der EPSON C4000er Serie müssen Sie vor dem Kauf entscheiden ob Sie eine haltbare Matte Tinte wünschen, oder eine besser Auflösung und glänzende Etiketten benötigen. Die Auswahl hängt also vom Einsatzbereich und auch vom Material ab. Gerne beraten wir Sie da. Der EPSON ColorWorks C4000 mk – mit matter Schwarztinte eignet sich primär für den Druck auf matten, synthetischen und Normalpapieren. Hier erzielt er ein tiefes Schwarz und nuancierte Abstufungen. Das Modell mit glänzender Schwarztinte liefert besonders auf schimmernden Papier eine sehr gute Druckqualität. Der unterschied ist nur in der Schwarztinte – in beiden Modellen werden die selben Pigmenttinten für Cyan, Magenta und Gelb verwendet. Mit einer maximalen Druckgeschwindigkeit von 100mm/s ist der EPSON ColorWorks C4000 nicht so schnell wie sein großer Bruder. Für die meisten Anwendungen dürfte es dennoch reichen. Auch ist die Stellfläche geringer und die Auflösung mit max. 1200x1200dpi höher als beim großen Bruder. Das ist besonders für hochauflösenden Foto-Etikettendruck interessant.

Fragen Sie uns gerne nach den aktuellen Angeboten für Sie, bis Jahresende!

3 Jahre Garantie auf ColorWorks-Farbetikettendrucker kostenlos!

EPSON Etikettendrucker 3 Jahre Garantie Aktion

EPSON bietet seinen Kunden beim Kauf eines EPSON Farbetikettendruckers bei Karley.de zwischen dem 11. September und dem 31. Dezember 2023  eine kostenlose, auf drei Jahre erweiterte Garantie im Wert von bis zu 2.095,– € (UVP zzgl. MwSt.).

Diese Aktion gilt für folgende Modelle:

  • ColorWorks CW-C6000Ae 12 + 24 Monate Vor-Ort-Service
  • ColorWorks CW-C6000Ae (mk) 12 + 24 Monate Vor-Ort-Service
  • ColorWorks CW-C6000Pe 12 + 24 Monate Vor-Ort-Service
  • ColorWorks CW-C6000Pe (mk) 12 + 24 Monate Vor-Ort-Service
  • ColorWorks CW-C6500Ae 12 + 24 Monate Vor-Ort-Service
  • ColorWorks CW-C6500Ae (mk) 12 + 24 Monate Vor-Ort-Service
  • ColorWorks CW-C6500Pe 12 + 24 Monate Vor-Ort-Service
  • ColorWorks CW-C6500Pe (mk) 12 + 24 Monate Vor-Ort-Service
  • Epson ColorWorks C7500 12 + 24 Monate Vor-Ort-Service
  • Epson ColorWorks C7500G 12 + 24 Monate Vor-Ort-Service

So funktioniert es:

Füllen Sie das Online-Antragsformular innerhalb von 30 Tagen nach dem Kauf unter https://www.epson.de/promotions/extended-warranty aus und reichen Sie es mit einer Kopie des Kaufbeleges von Karley ein.
Nach Prüfung Ihres Antrags wird die Garantie einfach von Epson aktiviert. Die vollständigen Teilnahmebedingungen finden Sie auf den oben genannten Aktionsseiten.

Randloser Druck mit Farbetikettendrucker und Matrix

Gestanzte Etikettenrolle

Normalerweise nutzt man gestanzte Etiketten in Farbetikettendruckern. Es ist also kein ganzes Endlos-Material, sondern die Form ist bereits ausgeschnitten und alles um diese Form wurde bereits entfernt.

So sehen also die Etikettenrollen aus, die Sie normalerweise geliefert bekommen. Sie sind mit den meisten Farbetikettendrucker kompatibel. Sie können sich aber vorstellen, dass diese Form aus einer Rolle ausgestanzt wird. Ursprünglich ist also diese kleine Rolle ein Teil einer großen Endlosrolle. In der Produktion Ihrer Etikettenrolle wird also Material weg geschnitten. Dieses Material, nennen wir Matrix. In der Etikettenproduktion entfernen wir also für Sie die Matrix.

Möchten Sie ein Etikett randlos bedrucken, so müssen Sie das Druckbild etwas größer gestalten als das Etikett ist. (Überdruck). Also druckt der Drucker dann über den Rand des Etiketts auf das Trägermaterial. Dieses ist notwendig, da die Etiketten beim Schneiden minimal verrücken können. Diese Fehlstellung gleicht man mit dem Überdruck aus.

Würde man das nicht machen, hätte das Etikett ggf. an der einen Seite noch z.B. kleine weiße Streifen. Den Überdruck kann aber das Trägermaterial nicht aufnehmen. Sie kennen das Trägermaterial mit einer glatten Oberfläche, auf der der Kleber nicht gut hält. Ebenfalls hält dort die Tinte nicht sehr gut.

Wird nun das Etikett aufgewickelt kann es – in wenigen Fällen – zum Verschmieren des Etiketts durch den Überdruck kommen. Ist das bei Ihnen der Fall, dann empfiehlt es sich nicht ausgestanzte Etiketten zu nutzen, sondern nur gestanzt, im Kiss Cut Verfahren:

Kiss-Cut Etikett
Etikett ausgeschnitten im Kiss-Cut mit Überdruck – Matrix muss entfernt werden für Applizierer

In diesem Fall ist also Ihre Form gestanzt, aber die Matrix nicht entfernt. Der Überdruck gelangt so also nicht auf das Trägermatierl, sondern wird von der noch bestehenden Matrix aufgesaugt und trocknet ebenso ein, wie der gewünschte Druckbereich.

Allerdings können Etikettenapplikatoren mit dieser Matrix nicht arbeiten. An dieser Stelle kommt also der Labelmate TWIN-Matrix ins Spiel. Auf der einen Spule wickelt er Ihr Etikett auf – und auf der anderen die Matrix. Die Matrix wird also von Ihrem Etikett gelöst und Sie erhalten einen Tip-Top Druck. Der TWIN-MATRIX von Labelmate rollt nicht nur die Etiketten nach dem Bedrucken wieder auf, sondern kann auch gleichzeitig die Matrix entfernen.

Hier sehen Sie einmal wie sogar der Labelmate TWIN-MATRIX mit einem Primera LX610e arbeitet – aber es gehen auch viele andere Drucker:

Die LabelMate Twin Matrix Produkte und passenden Abstandshalter finden Sie bei uns im Shop unter: https://www.karley.de/index.php?route=product/search&search=TWIN%20MATRIX

Gerne beantworten wir auch Ihre Fragen, oder suchen für Sie den Richtigen Matrix Entferner nebst Bodenplatte. Kontaktieren Sie uns einfach!

EPSON erhöht die Preise

Heute haben wir eine Ankündigung erhalten, dass der Druckerhersteller EPSON zu Beginn seines neuen Geschäftsjahres die Preise für Drucker und Patronen um ca. 5% erhöhen wird. Wir haben noch etwas alte Ware zum alten Preis – sobald diese allerdings abverkauft ist, müssen wir auch zu den höheren Preise einkaufen. Wir empfehlen sich zu bevorraten.

Neuen EPSON ColorWorks C4000e Farbetikettendrucker

Die neuen ColorWorks C4000e-Modelle

EPSON hat aktuell neue Modelle für kleine Farbetikettendrucker angekündigt. Die Drucker der Serie EPSON C4000e haben in etwa die Gehäuseform und Größe der bekannten EPSON ColorWorks 3500 Drucker und sollen sich zwischen den CW-C3500 und CW-C6000Ae bewegen. Bestellbar werden die Drucker ab Februar sein, jedoch gehen wir davon aus, dass die ersten Geräte erst im Laufe des Frühjahrs lieferbar sind.

Konzipiert ist die ColorWorks CW-C4000e Serie also wieder als Tischdrucker mit 4″ maximaler Druckbreite. Die Modelle der Produktreihe sind je nach Ausführung mit einer matten oder glänzenden Schwarztinte verfügbar. Das Gerät mit matter Schwarztinte, CW-C4000e (mk), eignet sich dabei primär für den Druck auf matten, synthetischen und Normalpapieren, während die normale Version auf Glanzpapieren drucken soll. Beide Modelle verwenden dieselben Pigmenttinten für Cyan, Magenta und Gelb, wie also die Unterschiede zu Stande kommen wird nicht eröffnet. Üblicherweise sind es andere Formulierungen in der Tinten, aber das schließt EPSON in der Ankündigung aus.

Alle Versionen kommen mit einem Netzwerkanschluss und es gibt einen optionalen WIFI Dongle. Interessant werden die SDK’s sein, die für IOS und Android Betriebssysteme zur Verfügung stehen werden. In wie weit das dann z.B. Mobile Lösungen hervorbringt, wird spannend zu sehen.

Auch schon mit den älteren SDK’s haben wir bei Karley bereits Projekte umgesetzt. Sollten Sie hier einen Bedarf sehen, sprechen Sie uns gerne an.

Preise und Verfügbarkeiten werden wir schon bald auf karley.de veröffentlichen.

EPSON CW-C6000 / CW-C6500 ZPLII Unterstützung mit Farbetikettendrucker

EPSON CW6000 CW6500 Farbdruck mit ZPLII

In diesem Jahr stellte EPSON die Drucker CW-C6000 und CW-C6500 vor – Farbetikettendrucker mit ZPL II Unterstützung. Das klingt erst mal so, als könnte man problemlos seinen alten Thermotransferdrucker in die Ecke stellen, einen CW-C6x00 Drucker anschließen und dann werden die Etiketten bunt. Zahlreiche Anfragen dazu, haben uns dazu gebracht das Thema mit unseren Programmierern für Kunden aufzubereiten. In diesem Artikel möchten wir Ihnen erklären was geht, was nicht und was wir für den besten Weg halten.

EPSON bewirbt auf der Seite die Drucker wie folgt:

siehe LINK
„designed as a color upgrade to black-and-white thermal transfer printers, the ColorWorks CW-C6000A inkjet printer delivers on-demand, 4“ color labels … Compatible with ZPL II, SAP® … printer offers seamless integration with your existing workflow. … …ZPL II capabilities allow you to experience the advantages of Epson inkjet technology without reprogramming existing systems. ESC/Label command extensions can be added to unlock the power of color. Leverage color for color-coded fields, product pictures, logos and marketing messages to improve overall business processes and brand image.

Viele unserer Kunden waren zunächst verblüfft und haben es intern so interpretiert, das man einfach die Drucker austauscht, ggf. das Label-Design anpasst – den selben ZPL Treiber weiter nutzt und dann Farbe druckt.

Der Austausch auf der Druckerseite, wie er von EPSON beschrieben ist funktioniert häufig 1:1. Man kann also den EPSON Drucker mit ZPLII ansteuern. ZPLII ist aber eine Druckersprache, die nur s/w drucken kann. Die Farbmöglichkeiten der Farbdrucker werden durch ZPLII nicht unterstützt, da es in der ZPL (Zebra Programming Language) Sprache keine Farbe gibt. Zebra’s Thermodirekt- und Thermotransferdrucker unterstützen eben physikalisch bislang keine Farbe. Vielleicht kommt irgendwann eine ZPL-X und unterstützt das.  

Um Farben mit einer einfachen Druckersprache zu ermöglichen hat EPSON Esc/Label entworfen. ESC/Label sind zusätzliche Befehle, die es ermöglichen z.B. Hintergrundfarben zu nutzen (Field Color settings: ^F(C) . Würde man eine ESC/Label Datei allerdings an einen ZPLII Drucker senden wird dieser die zusätzlichen Befehle meist nicht verstehen und je nach Drucker entweder nur die zusätzlichen Befehle überspringen, oder das ganze Label als ungültig verwerfen.

Auf der EPSON Download Seite findet man Beschreibungen über gemeinsame Befehle und Befehle, die entweder nur von ESC/Label oder ZPLII unterstützt werden. Nutzt man nur die gemeinsame Schnittmenge kann es sein, das entweder bei Ihrem Thermodrucker ggf. eine Funktion (z.B. Temperatureinstellung des Druckkopfes) nicht unterstützt werden.
Ob diese Befehle von EPSON (Temperatureinstellungen des Thermodruckkopfes) ignoriert werden, oder aber zum Verwurf des Etiketts führen können wir nicht sagen.

Es gibt also Befehle, die ZPLII unterstützt und ESC/Label nicht und umgekehrt, sowie eine gemeinsame Schnittstelle. Möchte man also ein Label universell nutzen, sollte man nur die gemeinsamen ZPL Befehle nutzen.  In beiden Formaten ist es möglich Bilder zu übertragen. Es handelt sich um die Formate G = raw bitmap (.GRF) und P = store as compressed (.PNG) Denkbar wäre also über IMG Farben zu ermöglichen.

Farbbilder auf einem Thermotransferdrucker werden allerdings „dithert“ – also versucht zu convertieren. (Siehe Wikipedia)

Was ist die beste Lösung von Thermotransfer auf Farbe umzustellen?

Da nicht alle Befehle und beiden Systemen verfügbar sind und es jeder Hersteller anders regeln kann, wie er mit nicht erkannten Befehlen umgeht, halten wir den einfachen Ersatz eines Thermotransferdruckers durch einen EPSON CW-C6x00 für nicht immer optimal. In einem sehr begrenzten Anwendungsbereich sehen wir das als sinnvoll an. Auch finden wir ZPLII zwar toll, aber man muss den Ursprung sehen.

Früher hatten Firmen langsame Netzwerke. Man musste also überlegen, wie man möglichst schnell und effizient Daten zu Druckern bekommt. Aus dieser Notwendigkeit heraus wurde ZPL entwickelt. Ebenfalls sind Thermotransferdrucker sehr schnell und braucht damit auch die Daten sehr schnell. Ein Zebra ZT510 mit 300dpi druckt z.B. bis zu 254mm/Sekunde – ein 203dpi Drucker sogar 305mm/Sek. Thermotransferdrucker fangen fast direkt an zu drucken, wenn Sie die empfangenen Daten erhalten. EPSON gibt ca. 5 Sekunden an bis seine Drucker anfangen und für die CW-6X Serie eine Geschwindigkeit von bis zu 92mm/Sek.

Muss ich mich mit den Details der Druckersprachen auseinander setzen?

Addiert man einmal die Zeit zusammen, die es braucht bis sich ein Programmierer in ZPL und ESC/Label eingearbeitet hat und Bilder und Formulare angepasst, sowie ausreichend Tests, dass ein Drucker auch mit allen Befehlen klar kommt vergeht viel Zeit im Projekt und die Kosten gehen hoch.

Ein besserer Weg ist da der Nutzen einer Software, die Ihnen die Arbeit abnimmt sich mit diesen lästigen Details zu beschäftigen. Und genau das machen NiceLabel oder Seagull- Bartender. Beide Hersteller haben sich mit den Möglichkeiten des EPSON Farbetikettendruckers beschäftigt und minimieren so den Aufwand und die Daten. Beide stellen eigene geeignete Druckertreiber zur Verfügung, die auch die entsprechenden Rückmeldungen bekommen. In Abhängigkeit von zahlreichen Parametern kann man sagen auf welchen Drucker welches Etikett auch automatisch gedruckt wird.

NiceLabel oder Bartender?

Das man für die Integration von Druckern heute nicht mehr direkte Druckersprachen nutzen sollte sondern eine professionelle Etikettenlösung, steht auf der Hand. Sie sind flexibel, können Etiketten schneller verändern und können so das volle Potential nutzen, das Ihnen die verschiedenen Hersteller von Etikettendruckern bieten. Sie könne es schnell integrieren und verändern und sehen graphisch, wie Sie ein Etikett gestalten. Drucker, die ZPL verstehen können auch als solche angesprochen werden. Sie verlieren also keine Geschwindigkeit. Ob NiceLabel oder Bartender hängt ein wenig vom Einsatzscenario und den gewünschten Möglichkeiten beim Label-Management ab.

Und auch für die SAP Integration von EPSON CW-C6X00 Druckern empfehlen wir unbedingt NiceLabel oder Bartender. Sie erleichtern sich das Leben nach unserer Erfahrung enorm, anstelle der einfachen Druckertreiber des Herstellers.

Dieses kann man nicht in 1-2 Sätzen auf einer Webseite erklären, sondern muss individuell mit Ihnen abgestimmt werden. Fragen Sie dazu dann am besten in unserem Vertrieb an.

EPSON ColorWorks C6000 unterstützen ZPL II

Zum Dezember sind die EPSON ColorWorks C6000 und C6500 Farbetikettendrucker angekündigt und werden als ersten Farbetikettendrucker nativ die Zebra Programming Language II unterstützen. ZPL ist eine der häufigsten Sprachen mit denen man Etikettendrucker in der Industrie ansteuert. Der Vorteil ist, dass man nun also quasi einen Thermodrucker direkt gegen einen EPSON ColorWorks C6000 oder C6500 austauschen kann und er direkt weiter drucken kann. Ändert man nun noch die Vorlagen muss man also keine vorbedruckten Etiketten mehr kaufen um Farbe auf das Etikett zu bringen, sondern kann auch die Farben damit drucken. Gerade für die Integration in große Warenwirtschaftssystem oder Produktionssteuerungen wie SAP hat das viele Vorteile.

Robust

Um natürlich die bewähren Industriedrucker zu ersetzen hat EPSON sich Gedanken machen müssen um die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Thermodrucker versuchen zu erreichen und die eigene Technik stark überarbeiten. Entsprechend gibt es als Option neue Garantie-Austauschprogramme, die einen schnellen Ersatz versprechen sowie für die Industrie einen Onsite und Depot Site Service um die Standard Garantie zu erweitern und so eine permanente Produktion zu ermöglichen.

Noch sind Farbetikettendrucker in der Produktion neu und man hat natürlich nicht die Erfahrungen, die man mit Thermotransfer-Druckern machen konnte um diese entsprechend Robust zu gestalten. Auch muss klar sein, dass der komplette farbige Druck eines Etiketts mit einem beweglichen Druckkopf niemals so schnell sein kann wie der fest stehende Line Head eines Thermotransfer Druckers von z.B. Zebra aus der Industrie Serie.

Integration in Prodktionen

Für kleinere und nicht sehr zeitkritische Produktionen können die Drucker der EPSON C6000 und C6500 dank eines neuen GPIO Ports auch an weitere Maschinen angebunden werden. So wird dann ein Signal gegeben wenn ein Ausdruck fertig ist und z.B. der Roboter Arm das Etikett übernehmen kann.

Qualität des Ausdrucks

Die Drucker der EPSON ColorWorks Serie C6000 und C6500 drucken mit pigmentierter Tinte und einer Auflösung von 1200x1200dpi. Damit ist die Auflösung recht hoch. Pigmentierte Tinte hat jedoch immer etwas größere Farbpigmente, die zwar UV-Stabil sind aber bei Farbverläufen häufig sehr gut sichtbar sind. Hier muss häufig einiges am Etikettendesign optimiert werden um eine gute Fotoqualität zu erreichen. Für GHS oder z.B. Größenetiketten mit Symbolbildern ist die Qualität ideal und die Tinte sorgt für UV- und Wasserbeständige Ausdrucke.

Farboptimierung

Der neue EPSON Treiber arbeitet mit sogenannten SPOT Farben. Es ist immer schwer ein ColorMatching zu ermöglichen. In der Regel muss der Designer die Farbräume abstimmen. Zusätzlich können ICC Farbprofile die Farben auf das Material optimieren. Wenn Sie aber eine Logo Farbe haben und der Rest z.B. nicht so wichtig ist, können Sie im Treiber nun einzelne Farben ersetzen, so dass Ihr Logo immer den richtigen Farbwert hat.

Verfügbarkeit

Die Drucker der EPSON ColorWorks Serie C6000 und C6500 werden voraussichtlich im Dezember 2019 verfügbar sein. Wer schon vorher Musterdrucke oder weitere Informationen möchte kann sich gerne bei uns erkunden: 02361-979231-55

Wir werden die Produkte dann auch über unseren Shop anbieten unter: https://www.karley.de/index.php?route=product/search&search=epson%20colorworks

Integrationsunterstützung ist wie immer durch Karley und seine Programmierer bei Bedarf gegeben. Wir haben zudem eine Menge Material, das nachhaltig auch z.B. in Deutschland gestanzt wurde und nicht aus China oder dem Rest der Welt kommt.

Epson ColorWorks C6000: Erster Farbetikettendrucker mit Peeler Option

EPSON ColorWorks C6000

Auf der LabelExpo in Brüssel – der Messe für die Etikettendruckindustrie hat der japanische Hersteller EPSON neue Modell der Tintenstrahletikettendrucker ColorWorks C6000-Serie vorgestellt. Die neuen Modelle sollen sich besonders für kleine bis mittelgroße Auflagen On-Demand eignen.

Je nach Modell und Einstellung liegt die Medienbreite bei 25 mm bis 21,5 cm mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 119,5 mm/Sek. und bis zu 1200 x 1200 dpi Auflösung. Dank dem beweglichen Sensor können die EPSON ColorWorks Drucker der C6000-Serie nun auch andere Formen außer Rechtecke bedrucken und so den Etikettenbeginn bemerken.

Die C6000-Serie verwendet sogenannte Ultrachrome DL-Pigmenttinte. Pigmenttinten sind sehr stabil gegen UV-Strahlen und auch wasserresistent, allerdings sind die Farbverläufe sichtbar und die Ausdrucke würde man nicht als Fotoqualität ansehen. Wer also Lager oder GHS Etiketten in der Produktion ausdrucken will und nicht so sehr Wert auf einen hohen Kontrast und tolle Farbverläufe legt kann die Drucker der EPSON C6000 Serie einsetzen. Es gibt Modelle mit einem intuitiven 2,7″-Display und optionalem Peeler oder Cutter ausgestattet. Wartung und Konfiguration erfolgen über ein Web-Interface sowie durch eine frontseitige und eine rückseitige Haube, die einen leichten Zugriff erlauben. Sie können die Drucker per USB oder Ethernet ansprechen.

Treiber

Für die EPSON ColorWorks-Serie wird es Treiber für verschiedene Betriebssysteme geben. Mit Software wie NiceLabel können Sie die Drucker auch einfach in SAP einbinden. So wäre die Einheit mit Peeler perfekt in der Produktion um dort Etiketten einzeln auszudrucken, zu spenden und nach Entnahme das nächste Etikett zu spenden.

Karley ist ein Partner und Spezialist für die Einbindung der Farbetikettendrucker und der Software Lösungen in Produktionsumgebungen. So können wir mittels Datenbankverbinden den automatischen Druck für Sie in Kundenprojekten einrichten. Dabei setzen wir auf NiceLabel oder Bartender, je nachdem was sich besser für die jeweilige Integration eignet.

Sobald verfügbar können Sie auch die EPSON Drucker bei Karley (02361-979231-55) anfragen.

Einen Film gibt es dazu auch bereits:

Tintenverbrauch VIPColor VP700 vs. EPSON COLORWORKS C7500

Bei der Anschaffung eines neuen Farbetikettendruckers  sind zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen wie die Qualität des Drucks, die Möglichkeiten zur Ansteuerung und auch die Kosten. Bezüglich der Kosten sind heute aber Kunden sensibilisiert und haben bei zahlreichen Druckern verstanden, dass günstige Anschaffungskosten nicht auch gleichzeitig günstige Betriebs- oder Wartungskosten bedeuten. In Zeiten fortgeschrittener Technik sind häufig teurere Geräte länger haltbar da diese für große Stückzahlen ausgelegt sind. Für Kunden die nur geringe Mengen benötigen lohnt sich häufig auch nicht der Schritt zum nächst größeren Modell, auch wenn die Druckkosten pro Etikett natürlich höher ausfallen, als für ein großes Gerät, wenn man die Anschaffungskosten nicht berücksichtigt.

Umso interessanter wird dann ein Vergleich wenn man sich ähnliche Geräte verschiedener Hersteller einmal anschaut. Und so fällt unseren Kunden natürlich auch immer wieder ein Drucker der EPSON Serie wie der EPSON COLORWORKS C3500 oder C7500 auf. Während zahlreiche andere Hersteller den Tintenverbrauch – oder sogar die Kosten mit allen Verschleißteilen häufig in einer Software oder Druckersteuerung offen legen, schweigt sich der Japanische Hersteller aus. Die meisten Hersteller sorgen für Transparenz und lassen die Druckkosten abschätzen.

Als Händler fällt uns daher eine Aussage schwer, wie viel Tinte ein Drucker wirklich verbraucht und was man berücksichtigen müsste, ohne Anhaltspunkte von Herstellern oder Kunden. Hier ein paar wichtige Punkte zu den wirklichen Kosten beim Etikettendruck:

  1. Anschaffungspreis des Druckers über seine Laufzeit in Jahren
  2. Gibt es Verschleißteile wie Rollen oder Druckköpfe
  3. Kann ich Verschleißteile selbst wechseln, oder brauche ich einen teuren Service dafür
  4. Gibt es eine Wartung die mir angeboten wird zur Verlängerung der Lebensdauer meiner Anschaffung
  5. Wie hoch sind die Stromkosten
  6. Wie hoch ist der Aufwand neue Etiketten einzulegen
  7. Wie hoch ist der tägliche Reinigungsaufwand (z.B. beim Siebdruck evtl. mehrere Stunden täglich).
  8. Wie schwer ist die Ansteuerung – um einen Druckauftrag ab zu setzen. Gibt es Integrationskosten z.B. für SAP oder Inline Produktionen
  9. Brauche ich geschultes Personal für Bedienung und Reinigung
  10. Wie hoch sind die direkten Verbrauchskosten wie Tinte / Etikett
  11. Welche Garantien werden mir geboten
  12. Welches Material kann ich bedrucken, wie sind die Materialkosten
  13. etc…

Wie man sieht kann so schnell eine Wirtschaftlichkeitsberechnung schnell sehr komplex sein, selbst wenn man Faktoren wie Haltbarkeit, Geschwindigkeit etc. noch außen vor lässt. Wichtig ist es daher gerade bei größeren Anschaffungen diese Geräte einmal genau unter die Lupe zu nehmen und die Eignung zu prüfen.

Als Spezialist für Farbetikettendrucker sehen wir in der Beratung immer wieder uns der Frage: Wie teuer ist ein Etikett mit dem EPSON COLORWORKS C7500 im Vergleich zu ….? ausgesetzt. Während zahlreiche Hersteller in Drucktests komplette Patronensäzte geleert haben, um eine halbwegs passende Berechnung des Verbrauchs zu ermöglichen, kennen wir solche Zahlen von EPSON nicht. Umso mehr freut es uns, dass ein Hersteller (VIPCOLOR) in den USA einen solchen Vergleich gemacht und auch veröffentlicht hat.

Sie finden den Vergleich unter:
EPSON COLORWORKS c7500 vs. VIPCOLOR VP700

Sehr schön ist auch das im Vergleich genau die Bedingungen angegeben werden, unter denen getestet wurde. Sich ändernde Bedingungen können auch andere Kosten bedeuten. Noch schöner wäre natürlich ein unabhängiger Test, aber wer druckt schon ganze Tintensätze leer um so etwas zu liefern.  Daher sind wir schon einmal glücklich, das eine Firma es gewagt hat vergleichende Werbung zu veröffentlichen und nachvollziehbare Testbedingungen nannte.

Wie viel Gewicht man nun einem Test eines Mitbewerbers gibt, muss jeder für sich selbst beantworten, genauso wie die Frage, warum EPSON in diesem Punkt schweigt. Aber vielleicht hilft ja auch unser Artikel bei EPSON ein Umdenken zu schaffen und demnächst eigene Zahlen z.B. im Druckertreiber zu veröffentlichen.

Benzin ist im Vergleich zu Druckertinte günstige Massenware. Autohersteller müssen Ihren Verbrauch angeben – warum gibt es keine Pflicht für Druckerhersteller?

Nach der Veröffentlichung dieses Artikels erreichte uns auch ein weiterer interessanter Vergleich von VIPColor Europe, den wir Ihnen nicht vorenthalten möchten:

VP700 vs Epson C7500 PDF