Mit Bartender Vorlagen auf dem Drucker Speichern

Bartender Preferred Business Partner Beratung

Häufig bekommen wir die Frage, ob man einen Etikettendrucker nicht auch ohne Computer betreiben kann, oder für was der interne Speicher gut sei.

Der Interne Speicher eines Etikettendruckers ermöglicht es Dir, Druckvorlagen im Speicher des Druckers abzuspeichern und dann zu Drucken. So brauchst Du nur noch die variablen Daten an den Drucker zu senden und nicht das ganze Layout. Es werden also weniger Daten über das Netzwerk gesendet, da es häufig nur noch ein paar Byte sind. Dabei werden Barcodes durch den Drucker dynamisch generiert. Deswegen ist es bei einer Beschickung von Vorlagen immer wichtig vorher zu schauen welche Barcodes der Drucker z.B. eingebaut hat.

Eine Beschickung erfolgt dann mit der Druckersprache ZPL oder EPL bei den Zebra Etikettendruckern und innerhalb dieser einfachen Textdaten wird die Vorlage ausgewählt und die variablen Daten übermittelt.

Eine andere Möglichkeit diese Funktion zu nutzen ist der einfache Nachdruck von Etiketten. So kann man an viele TSC und Zebra Industriedrucker auch Tastaturen oder auch Barcode-Scanner anschließen. Mit einem Barcode Scanner scannt man dann einen Barcode auf einem ansonsten beschädigten Etikett und kann dieses nachdrucken lassen. Werden nur die Barcode Daten benötigt, geht das ganz ohne Computer und Netzwerk.

Über eine Tastatur kann man auch mehrere Daten eingeben und dann die Etiketten drucken. So z.B. für kleine Hersteller die nur gelegentlich ein paar Etiketten benötigen.

Natürlich ist der Druck über eine Etikettensoftware wie Bartender oder NiceLabel viel einfacher und auch komfortabler, aber immer wieder findet man den Nutzen der Vorlagen – insbesondere noch in der Industrie.

Aus diesem Grund erklären wir hier einmal an einem Beispiel, wie man mit Segulls Bartender eine Vorlage erstellt, im Drucker (hier ZD-621R) abspeichert und dann diese verwendet.

Öffnen Sie zunächst einmal Bartender und erstellen eine Vorlage. – Wichtig es gehen Keine Textfelder mit Zeilenumbrüchen!

Als Schriftart eine Zebra Schriftarten auswählen → BSP. Zebra Courier. Diese Druckerschriftarten sind im Drucker eingebaut. Windows oder MAC Schriftarten kennt der Drucker nur, wenn diese von einem PC übertragen werden. Will man aber die Vorlagen nutzen, geht das nur mit den Druckerschriftarten.

Passe die Eigenschaften der Textfelder an: Als Datenquelle muss hier „Druckercode-Vorlagenfeld“ ausgewählt werden.

Als nächstes sollte man die Drucksysteme anpassen. Dafür ganz oben in der Leiste auf „verwalten“ → „Einstellungen für Druckcode-Vorlage…“

In dem neuen Fenser dann das Drucksystem auswählen(Zebra XML Enabled) und eine Kopie davon erstellen. Die Kopie nun für die weiteren Einstellungen benutzen.
Unter dem Reiter Leistung → „Variable Datenoptimierung zulassen“ auf Erforderlich setzen.
Unter dem Reiter Allgemein → Bei „Unterstützt Benutzereingabe auf Externer Tastatur(KDU)“ den Haken setzen.
Etikette Abspeichern
Dann unter dem Reiter Datei auf „Druckercodevorlage Exportieren…“ Klicken.

Dann die vorher Erstellte und angepasste Kopie des Drucksystems auswhählen.
In die weiteren Optionen gehen
Bei den Textfeldern bei denen es sich um variable Daten handelt den Haken setzen bei „Benutzereingabe auf externer Tastatur (KDU) Aktivieren“

Das war es auch schon. Falls Du noch Fragen hast, oder wir dir bei der Einrichtung helfen sollen, gibt uns gerne Bescheid!

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Übrigens noch eine günstige Gelegenheit sind unsere Demo Geräte. Jedes Jahr verkaufen wir unsere 1 jährigen Vorführgeräte. Diese sind nur wenig bei Vorführungen bei Kundenbesuchen gelaufen oder um Musterdrucke vor einem Kauf für Kunden zu erstellen.
Wie man sich vorstellen kann war das in letztem Jahr nicht gerade oft.
Gerne können Sie die Geräte auch Testen, bevor Sie sich für einen Kauf entscheiden. Unsere Testgeräte finden Sie unter: Karley.de/Testgeräte

Die Sonderangebote und weitere unserer reduzierten Produkte finden Sie unter : https://www.karley.de/index.php?route=product/special


Wenn Sie Beratung wünschen, welcher Farbetikettendrucker am Besten zu Ihnen passt, steht Ihnen selbstverständlich unser Vertrieb unter die 02361-979231-55 oder per Mail an die gerne zur Seite und hilft Ihnen bei der Entscheidung.

RFID Etiketten – ChipID aufdrucken

Bereits im Mai 2020 haben wir über die Printronix RFID Drucker berichtet mit denen man auch sogenannte On-Metal Etiketten bedrucken kann. On-Metal Tags können Sie dank einer besonderen Schicht auch auf Metalloberflächen aufbringen.

Ein Drucker, der sehr gut mit diesen UHF RFID Etiketten umgehen kann ist der Printronix T4000 https://www.karley.de/Printronix_AutoID_RFID_Etikettenrucker_T4000On-Metal?search=T4000

Häufig werden wir nun gefragt wie man die TID oder EPC Nummer der UHF RFID Etiketten (EPC Class 1 Gen 2) auf die Etiketten drucken kann. Eine einfach Lösung ergibt sich hier mit der Etikettensoftware NiceLabel Pro.

Wie schnell das geht sehen Sie hier im Film:

Die NiceLabel Pro Software finden Sie in unserem Shop: https://www.karley.de/etikettendrucker_software/nicelabel-etikettensoftware

Wie man es dann genau macht zeigt Ihnen gerne einer unserer Spezialisten in einer Remote- Beratungs oder Schulungssitzung. Die Service Preise finden Sie hier: https://www.karley.eu/ServicePreise.pdf

Textiletiketten mit dem CAB – SQUIX 4 MT Thermotransferdrucker bedrucken

Häufig bekommen wir Anfragen für Testdrucke auf verschiedensten Materialien von unseren Kunden. Vor einigen Tagen erreichte uns wieder einmal eine Kundenanfrage für ein paar Musterdrucke auf Textilmaterial. Der Kunde sucht einen Textildrucker, der für seine Anforderungen bestens geeignet ist. Also haben wir seine Textilien mit dem SQUIX 4 MT von CAB bedrucken lassen, damit der Kunde sich ein Bild von der Druck-Qualität des Druckers machen kann.

Dieses Bild wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten und möchten Ihnen daher einmal die Qualität des Druckes auf Polyestersatin und auf einem Polyamidband zeigen:

Wie Sie auf den Bildern sehen können, ist die Druckqualität, sowohl auf dem glänzenden, als auch auf dem matten Material sehr intensiv. Die Druckfarbe wird sehr gut vom Gewebe aufgenommen und ist äußerst waschecht.

Anwendungsbereiche für Textiletiketten

  • zum Einnähen in Ihre Kleidung und anderen Heimtextilien
  • zum Einpacken von Geschenken
  • zum Dekorieren und basteln
  • eignet sich auch für Werbezwecke (Logodruck)
  • als Einlassband

Bedruckte Satin- und Polyamid-Etiketten sind weich und Farbecht und lassen sich hervorragend bedrucken. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, das Material nicht vollflächig zu drucken, da das Satingewebe ein Teil seines Glanzes verliert und das Material dann härter wirkt.

für Der SQUIX 4 MT von CAB ist auf den Druck von Textilmaterialien, wie Satinbänder mittels Thermotransferverfahren ausgelegt. Sie können mit diesem Drucker unterschiedliche Breiten problemlos bedrucken.
Eine Zugwalze trennt die Transferfolie von den Materialien, sodass der Eindruck bei Ihrem Textilmaterial genau ist.

Mehr zu diesem Drucker, der ideal für das Bedrucken von Textilien geeignet ist,
finden Sie hier: https://www.karley.de/cab_squix_4_mt_thermotransferdrucker_fuer_die_einseitige_bedruckung_von_textilbaendern_und_anderen_endlosmaterialien oder gerne auch über unseren Kontakt

Was sind UDI Etiketten nach FDA und wie kann ich diese drucken?

Zebra Drucker UDI FDA

UDI ist ein weltweit einheitliches System zur Identifikation von Medizinprodukten. Diese Kennzeichnung besteht aus zwei Teilen, aus einem maschinenlesbaren und einem von Menschen lesbaren Code. Der maschinenlesbare Code kann sowohl als linearer Barcode, als auch als zweidimensionaler Datamatrix-Code dargestellt werden. Diese sollen weltweit eindeutig identifizierbar sein. Die UDI-Datenbank hält die erforderlichen Produktinformationen fest. Wenn es um die Etikettierung von UDI Etiketten nach dem FDA Standard geht, meint es eine Erweiterung der amerikanischen FDA (U.S. FOOD & DRUG Administration). Diese spezielle Form kann man unter folgendem Link finden: https://www.accessdata.fda.gov/scripts/cdrh/cfdocs/cfCFR/CFRSearch.cfm?CFRPart=801

Wozu dient das UDI-System und was muss gekennzeichnet werden?

Die Sicherheit des Patienten soll gewährleistet und erhöht werden. Durch diese Vorschrift wird eine bessere Betreuungskontinuität für Medizinprodukte sichergestellt. Eine durchgängige und eindeutige Kennzeichnung soll aus diesem Grund gewährleistet werden, um eine komplette Transparenz in der Versorgungskette sicherzustellen: Vom Hersteller über den Fachhandel und das Krankenhaus bis hin zum Patienten. Die Verantwortlichen der Materialbeschaffung und der Materialwirtschaft können sich auf behördliche Vorgaben beziehen, die in zentralen Datenbanken hinterlegt sind, z.B. die Seriennummer oder das Verfallsdatum. Wenn ein Medizinprodukt als „UDI-konform“ gekennzeichnet ist, sind keine weiteren Angaben mehr notwendig.

Müssen alle Medizinprodukte eine Markierung mit UDI erhalten?

Es gibt für den europäischen Markt Planungen, die UDI-Kennzeichnungspflicht in die neue Medizinprodukte-Verordnung aufzunehmen. Ziel hierbei ist, ein weltweit einheitliches UDI-System zu erschaffen. Daher ist es als Branche in der Medizintechnik ratsam, die Produkte mit UDI-Codes zu versehen, um gesetzlich konform zu sein. Mitarbeiter im Gesundheitswesen sollen informiert werden, um was für ein Produkt es sich handelt, wie die Modellnummer lautet und wer der Hersteller ist. Zudem sind dadurch Informationen für die Lieferkettenverfolgung zu jedem einzelnen Produkt, einschließlich Seriennummer, Chargen-Nummer, Produktions- und Verfallsdatum gegeben.

Welche Standards für die UDI-Kennzeichnung gibt es?

Die UDI-Kennzeichnung von Medizinprodukten ist an gewisse Standards angelehnt. Die Food and Drug Adminstration (FDA) aus den USA hat hierfür die Standards HIBC, GS1 und ISBT 128 eingeführt. Die Kennzeichnung besteht immer aus aus zwei Teilen: „DI“ (Device Identifier) und dem „PI“ (Production Identifier). Die „DI“ enthält die ID des Produzenten bzw. Etikettierers sowie den Referenzcode des jeweiligen Produkts. Die PI kann im Gegensatz dazu das Verfalls- und Herstellungsdatum oder die Seriennummer enthalten. Herstellern ist es durch das weltweite Datenaustauschnetzwerk ermöglicht, Produktinformationen an die amerikanische FDA UDI-Datenbank weiterzugeben.
Die Produkte wurden in drei Kategorien eingeteilt und die Einführung dieser Klasse wird schrittweise vorgenommen:

  • Produkte der Klasse III: erhalten Menschliches Leben und/oder beugen Gesundheitsbeeinträchtigungen vor z.B. Herzschrittmacher, automatische externe Defibrillatoren usw.
  • Produkte der Klasse II: erfordern eine überdurchschnittliche Überprüfung, um die Sicherheit und Effektivität sicherzustellen, wie z.B. motorische Rollstühle, Infusionspumpen usw.
  • Produkte der Klasse I: sind weder auf Lebenserhaltung noch auf Vorbeugung von gesundheitlichen Beeinträchtigungen ausgelegt, wie z.B. Elastikbinden, Untersuchungshandschuhe usw.

UDI Vorgaben sind für viele Produkte der Klasse III und Klasse II gültig. Bis zu diesem Jahr werden die Vorschriften für die anderen Produkte weltweit in Kraft treten.

Welche UDI-Regelungen gibt es innerhalb der EU?

In der EU wird auf Basis der European Medical Device Regulation noch die Basis UDI-DI benötigt. Das ist ein einmaliger numerischer oder alphanummerischer Code, der den Artikel identifiziert und Medizinprodukte mit ähnlichen Merkmalen in der EU-Zulassungsdatenbank gruppiert. Diese wird auf Ebene der Gebrauchseinheit des Produkts zugewiesen. Die Basis UDI-DI stellt das wichtigste Ordnungsmerkmal für Datensätze in der UDI-Datenbank dar. Alle Informationen zur UDI-DI müssen auf der Produktverpackung oder auf dem Produkt selbst angebracht werden. Bevor das Produkt bei zuständigen Behörden zur Zulassung eingereicht werden kann, muss die Vergabe entweder vom Hersteller selbst oder von einem Bevollmächtigten vorgenommen werden.

Welche Lösung kann Karley anbieten?

Als Systemhaus, haben wir in Deutschland einige Kunden die Medzinigeräte oder Zubehör herstellen und in alle Welt exportieren. Da diese Richtlinie Zuverlässigkeit in allen Punkten fordert, muss hier zunächst einmal die richtige Software zum Einsatz kommen. Hier empfehlen wir ganz klar Seagull Bartender. Die Etikettierungs-Software BarTender wandelt Informationen in Etiketten, Strichcodes und optional auch RFID um, die die Einhaltung der Etikettierungsrichtlinie 21 CFR Part 11 in FDA- und EU-validierten Anlagen von Herstellern medizinischer Geräte und Pharmaunternehmen auf der ganzen Welt sicherstellen. Auch sind für einige Verordnungen der Nachdruck (Nicht Neugenerierung) von Etiketten gefordert. Dieser kann in der Automtomation Enterprise durch eine Druck Historie gewährleistet werden.

Um eine dauerhafte Kennzeichnung zu gewährleisten benötigen Sie nun noch den passen Drucker, ggf. Farbband und das Etikettenmaterial.
Sollte Ihr Produkt auch dem US Military Standard entsprechen müssen, so benötigen Sie meist einen Laser-Etikettendrucker, der in ALU Etiketten die Kennzeichnung lasert (graviert). Mit diesem Verfahren können sie die haltbarsten Etiketten herstellen. Sollte Ihr Produkt nicht in diesem Bereich fallen, ist der Etikettendrucker Zebra ZT411 ist eine gute Lösung um den Vorschriften gerecht zu werden. Für sehr dauerhafte Lösungen benötigen Sie dann Polyester Etiketten mit permanentem Kleber und einem passenden Harz Farbband. Am einfachsten ist es zertifizierte Lösungen in diesem Bereich zu nutzen.
Auch können wir Ihnen mittlerweile Farbetikettendrucker liefern wie den Astronova QL120X mit dem Sie nicht nur UDI konforme Etiketten drucken können, sondern auch gleichzeitig Warnhinweise in Farbe anbringen können.

Udate 24.11.2021 Neue Lösung mit Primera Catalyst

Neu gibt es den Primera Catalyst der UDI Etiketten produzieren kann. Ein Vorteil des Druckers ist, dass er aus Endlos Material jegliche Form und Größe ausschneiden kann und gleichzeitig drucken. Gerade für Firmen die eher eine geringe Menge an UDI Etiketten mit wechselnden Größen benötigen ist der Primera Catalyst ideal.

Karley – der richtige Partner für Sie

Wir bei Karley verfügen über eine breite Palette an Druckern, Scannern, mobilen Computern, Zubehör und Dienstleistungen, die diesen Vorschriften gerecht werden.

Neue Seagull Treiber für Thermodrucker in Version 2020.2 zum sofortigen Download verfügbar

Bartender Logo

Seagull Scientific hat heute die neuen eigenen Treiber zu zahlreichen Druckermodellen – hauptsächlich Thermotransferdrucker – freigegeben. Es sind hunderte neue Drucker nun von den nativen Treibern unterstützt. Der Einsatz der Seagull Druckertreiber hat immer dann einen Vorteil, wenn Sie auch die Software Bartender z.B. zur Automatisierung einsetzen.

Hier ein Auszug der neuen Drucker mit neuem Druckertreiber, die auch wir (Karley) verkaufen:

Bixolon
BIXOLON XD3-40t – BPL-Z, BIXOLON XD5-40t – BPL-Z, BIXOLON XD5-43d – BPL-Z, BIXOLON XD5-43t – BPL-Z

Brother
Brother RJ-2035B, Brother RJ-2055WB, Brother RJ-3035B, Brother RJ-3055WB, Brother TD-4650TNWB, Brother TD-4650TNWBR, Brother TD-4750TNWB, Brother TD-4750TNWBR (DRV-4049)

cab
cab EOS2 (203 dpi, 300 dpi), cab EOS5 (203 dpi, 300 dpi

DASCOM
DASCOM TL-200Z, DASCOM TL-204Z, DASCOM TL-206Z, DASCOM TL-208Z, DASCOM TL-240Z, DASCOM TL-244Z, DASCOM TL-246Z, DASCOM TL-248Z

TSC
TSC MA2400C, TSC MA3400C, TSC MH241, TSC MH341, TSC MH641, TSC ML240C, TSC ML340C, TSC MX241P, TSC MX341P, TSC MX641P, TSC PEX-1121, TSC PEX-1131, TSC PEX-1161, TSC PEX-1221, TSC PEX-1231, TSC PEX-1231, TSC TX210, TSC TX310, TSC TX610

Zebra
Zebra ZQ511 – CPCL, Zebra ZQ511 – ZPL, Zebra ZQ511R – ZPL, Zebra ZQ521 – CPCL, Zebra ZQ521 -ZPL, Zebra ZQ521R – ZPL, Zebra ZT421 (203 dpi, 300 dpi), Zebra ZT421R (203 dpi, 300 dpi)

Neue FEATURES
  • Epson CW-C6000/C6500 Treiber werden mit Spot Farben unterstützt
  • Die Godex Real Time Clock (RTC) kann nun verwendet werden mit einem Offset

Die neuen Treiber bekommen Sie an der bekannten Stelle: https://www.seagullscientific.com/support/downloads/drivers/

Falls Sie noch keine aktuelle Bartender Software Version nutzen, fragen Sie uns gerne nach Updates und der aktuellen Aktion an. Wer Bartender neu kaufen will muss nur wissen für wie viele Drucker und welche Version und kann diese auch direkt in unserem Shop kaufen:

https://www.karley.de/etikettendrucker_software/seagull_bartender

Thermoetikettendrucker DTM FX510e – Lesbarkeit der Schrift

FX510e 300dpi Druckqualität

Vielfach wird uns gesagt, dass Thermoetikettendrucker immer mit Stufen drucken würden. Dem ist nicht so, sondern hängt von der Auflösung des Thermotransfer-Etikettendruckers ab. Thermotransferdrucker arbeiten bevorzugt mit einem Thermotransfer-Band und bringen die Farbe über Erhitzung des Druckkopfes und damit der Folie auf den Drucker.

Je nach Drucker gibt es diese mit verschiedenen Auflösungen. Typische Auflösung sind:

  • 203dpi – 8 Punkte / mm (Verwendbar für Versandaufkleber)
  • 300dpi – 12 Punkte / mm – für Produktetiketten
  • 600dpi – 24 Punkte / mm – bei sehr kleinen Schriftarten

Natürlich ist es nicht ausreichend nur einen Drucker mit der hohen Auflösung zu nehmen, sonder man muss auch das richtig Material nutzen.

Insbesondere bei DMT Prints FX510e hat man eine hohe Auflösung von 300dpi. Selbst die Windows Schriftgröße 4px ist, mit goldenem Farbband gedruckt noch immer sehr gut zu lesen. Zumindest für jeden, der nicht sowieso bei dieser Größe eine Lupe benötigt. Wichtig ist für eine gute Lesbarkeit auch das richtige Farbband. Aus diesem Grund empfehlen wir hier immer die DTM original Verbrauchsmaterialien zu nutzen.

Falls auch Sie zum DTM Print FX510e Musterdrucke benötigen, so fragen Sie uns gerne.

FX510e Vorteile, wenn sie einen alten Primera FX400e/500e oder anderen Thermotransferdrucker besitzen

DTM Print FX510e Thermodrucker

Mehrfach haben wir ja schon über die Vorteile des neuen DTM PRint FX510e zu seinen Vorgängern berichtet. So ist der FX510e ja nicht nur als Metallfolien Drucker für die Veredelung von Etiketten mit Gold/Silber oder anderen Metallikapplikationen geeignet, sondern auch für die Bedruckung von Schleifenbändern. Das war bislang mit den Vorgängern aufgrund der Papierführung nicht möglich. Auch besitzt der DTM Print FX510e nun auch einen macOS Treiber. Um das zu feiern und den Kunden die Möglichkeit zu geben alle neuen Features, wie u.a. eine höhere Geschwindigkeit und aktuellere Treiber zu feiern gibt es bis zum 30.06.2020 eine „Upgrade“ Aktion.

Bis zum 30.06.2020 bekommen Kunden, die bereits einen Primera FX400e oder FX500e besitzen, beim kauf eines neuen FX510e oder 20cm breit druckenden FX810e kostenlose Gratisrollen in Ihrer Wunschfarbe (gemäß Preisliste). Auch Kunden die nur einen Thermotransferdrucker eines anderen Herstellers – beispielsweise Zebra besitzen, können in den Genuß kommen.  Hier sind die Details:

Alter DruckerUpgrade aufAnzahl kostenloser Rollen
FX400eFX510e3 (110mm oder 65mm)
FX500eFX510e3 (110mm oder 65mm)
Thermotransfer-DruckerFX510e2 (110mm oder 65mm)
FX400eFX810e6 (110mm) oder 3 (220mm)
FX500eFX810e6 (110mm) oder 3 (220mm)
Thermotransfer-Drucker
FX810e4 (110mm) oder 2 (220mm

Im Gegensatz zu den älteren Primera FX400e und FX500e Druckern kann der neue FX510e auch unter macOS betrieben werden. Wer sich für das Upgrade Angebot interessiert möchte bitte uns anrufen, oder aktuell besser eine Email senden mit der SN des alten Gerätes. Jeder alte Drucker ist nur 1x Upgrade berechtigt und wird beim Hersteller registriert.

Aktuell sind folgende Metallfolien und Farbbänder verfügbar:

  • TT01-065 TT Ribbon Gold 65 mm x 200 m 19 €
  • TT01-110 TT Ribbon Gold 110 mm x 200 m 32 €
  • TT01-220 TT Ribbon Gold 220 mm x 200 m 64 €
  • TT02-065 TT Ribbon Silver 65 mm x 200m 19 €
  • TT02-110 TT Ribbon Silver 110 mm x 200 m 32 €
  • TT02-220 TT Ribbon Silver 220 mm x 200 m 64 €
  • TT03-110 TT Ribbon Metallic Red 110 mm x 200 m 35 €
  • TT03-220 TT RIbbon Metallic Red 220 mm x 200 m 72 €
  • TT04-110 TT Ribbon Metallic Blue 110 mm x 200 m 35 €
  • TT04-220 TT Ribbon Metallic Blue 220 mm x 200 m 72 €

Infomationen zu Thermotransfer und Thermodirekt Druckern

Wir hatten ja schon öfter das Thema Thermotransferdruck und Thermodirekt Druck aufgegriffen und erklärt. Unser Partner Zebra hat wieder mal weitergehende Informationen zu diesen Druckern veröffentlicht und natürlich möchten wir dann unsere werten Kunden gerne auf den aktuellen Stand bringen.

Thermodirekt Druck

Beim Thermodirekt Druck hat ist die Farbe bereits im Material. Mit Hilfe von Hitze wird die Farbe chemisch aktiv und somit sichtbar. Auch Bondrucker arbeiten in diesem Verfahren, weil es sehr einfach ist. Sie müssen kein Farbband auswählen oder wechseln, da die Farbe ja im Papier ist. Thermopapier ist dafür leider aber etwas empfindlicher gegen UV-Strahlen und Hitze und kann so schneller bleichen. Ideal sind Thermodirekt Etiketten für temporäre Anwendungen, die keine lange Haltbarkeit benötigen, bei den aber die einfachste Handhabung gesucht wird.

Verwendung von Thermodirekt Druckern

  • Versandaufkleber auf Paketen und Briefen
  • Temporäre Aufkleber für Produkte / Arbeitsanweisungen
  • Picking Aufkleber
  • Armbänder für Patienten (Wristbänder)
  • Pharmazeutische Etiketten im Krankenhaus für kurzzeitige Anwendungen
  • Labor Etiketten ohne besondere Ansprüche
  • Quittungen / Bons
  • Regal-Etiketten
  • Produkt Etiketten für Produkte im Haus
  • Anhängeetiketten
  • Parkausweise
  • Aufkleber zur Markierung bei Essen auf Rädern oder Kantinen

Thermotransferdruck

Beim Thermotransferdruck benötigt man immer ein günstiges Farbband. Der Druckkopf erhitzt zunächst das Farbband und die erhitzte Farbe dieses Bands wird auf das Etikett aufgebracht. Das Etikett kann also aus normalem Papier bestehen und hat keine weiteren Chemikalien im Papier. Dafür ist die Handhabung nicht so einfach, da man gelegentlich das Farbband wechseln muss.

Unterschiede Thermotransfer und Thermodirekt-Drucker

Zebra bietet vom selben Druckertyp immer Thermodirekt und Thermotransferdrucker Drucker an. Da das Farbband auch Platz im Gehäuse benötigt, sind die meisten Thermotransferdrucker etwas größer als Thermodirektdrucker. Wenn es also um Platz geht ist ein Thermodirektdrucker meistens kleiner. Mit einem Thermodirekt -Drucker können Sie nur spezielle Thermoetiketten bedrucken, während ein Thermotransferdrucker sowohl Thermoetiketten ohne Farbband, als auch andere Etiketten mit Farbband bedrucken kann. Wenn es also nicht um eine einfache Handhabung oder wenig Platz geht treffen Sie häufig mit einem Thermotransferdrucker die bessere Wahl. Thermotransfer-Etiketten halten länger als Thermodirekt Etiketten und mit entsprechenden Material kann man die Lebensdauer z.B. bis auf 10 Jahre für Außenanwendungen verlängern.

Verwendung von Thermotransfer Druckern

  • Produktaufkleber zur Identfizierung
  • Seriennummern von Geräten
  • Versandaufkleber
  • Beweismittel Aufkleber
  • Labor Etiketten
  • Etiketten in der Chemie, die haltbar sein müssen
  • Regal-Etiketten mit UV-Einstrahlung
  • Produkt Etiketten für Produkte im Außenbereich

Wichtige Spezifikationen für Etikettendrucker

Folgende Parameter sind wichtig für Etikettendrucker und bei der Bestellung von Etiketten. Diese Parameter sind bei jedem Drucker anders!

  • Kerndurchmesser – Die meisten Kerndurchmesser sind zwischen 12 und 76mm. Für kleine Desktopdrucker wird meistens ein Kern von 12mm und für größere vom 25mmm verwendet. Bei Farbetikettendruckern hat man meistens sogar einen kern von 50-76mm. 76mm sind die meisten Industriekerne – wenn Etiketten später auch in einer vollautomatischen Aufbringeanlage verwendet werden.
  • Außendurchmesser – Dieser Parameter ist sehr wichtig. Ist der Außendurchmesser zu groß, passt die Etikettenrolle nicht in Ihren Etikettendrucker
  • Medienbreite und Länge – Auch diese Parameter sind durch Ihren Drucker bestimmt. Breitere Etiketten bekommen Sie nicht in einen Drucker, bei zu schmalen Etiketten erkennt der Drucker eventuell nicht den Anfang. Ebenso gibt es eine minimale Länge und eine maximale Etikettenlänge, die von Drucker zu Drucker unterschiedlich sind.
  • MedienErkennung – Die Drucker müssen erkennen wann ein Etikett beginnt um die Daten immer an die richtige Stelle zu platzieren. Dazu gibt es einen Blackmark (schwarzer Strich auf der Rückseite), GAP (Lücke zwischen den Etiketten) oder auch ein Whole (Ausgestanztes Loch). Diese müssen je nach Drucker unterschiedlich platziert oder unterschiedlich groß sein. Informationen dazu stehen immer im technischen Handbuch Ihres Druckers. Wenn es keine Erkennung gibt, dann kann nur Endlospapier verwendet werden, wie z.B. für Bons.
  • Mediensattel ist die Dicke und wird in mil gemessen. Nicht alle Drucker können alle Stärken verarbeiten.

Verschiedene Thermotransfer Bänder

Wie erwähnt gibt es Transferbänder in verschiedenen Qualitäten.

Wachs Thermotransferbänder

Wachs Thermotransferänder sind die günstigsten Thermotransferbänder auf dem Markt. Sie können diese sehr gut mit matten Materialien wie Papier oder BOPP nutzen. Auf glänzenden Materialien hält Wachs i.d.R. nicht. 70% des Marktes wird mit Wachsbändern bestritten und können am schnellsten drucken.

Wachs/Harz Gemisch Thermotransferbänder

Die Bänder aus einem Wachs/Harzgemisch haben halten ebenfalls nur auf Papier oder synthetischen matten Materialien gut. Der Harzanteil sorgt dafür, dass der Aufdruck länger hält. 15-20% des Markes werden mit diesen Bändern beliefert und Sie haben eine gute Resisenz gegen Wasser und einige Chemikalien.

Harz Thermotransferbänder

Harz Thermotransferbändern sind die teuersten Thermotransferbänder und halten am längsten. Sie können ideal auf Synthetischen Materialien wie Mattem oder glänzendem Polyester aufgebracht werden, sind aber ungeeiget für einfaches Papier. Harz Drucke halten am längsten und können kaum verschmiert werden. Wenn Sie hohe Anforderungen an die Umweltverträglichkeit haben, sind diese meist die richtige Wahl. Aber gerne prüfen wir für Sie das Zusammenspiel zwischen Thermotransferband und Material.

Wie Sie sehen gibt es einige wichtige Paramter, damit die Etiketten, das Farbband und der Drucker zu Ihren Anforderungen passen. Deswegen ist es für uns bei der Etikettenproduktion wichtig zu wissen welchen Drucker Sie einsetzen. Nur so kann man die richtigen Etiketten für Sie anbieten.

Schreiben Sie uns gerne dazu.