BarTender kündigt wichtige Änderungen an: Support für ältere Software-Versionen läuft aus

BarTender, ein führender Anbieter im Bereich Etikettendesign und -druck, hat weitreichende Änderungen bezüglich des Supports älterer Software-Versionen angekündigt. Während das Unternehmen auf spannende Neuerungen in der kommenden Version BarTender 2026 hinarbeitet – darunter Features wie Formularautomatisierung, ein überarbeiteter BarTender Designer und deutlich schnellere Druckgeschwindigkeiten – wird der Support für frühere Ausgaben eingestellt. Ziel ist es, sicherzustellen, dass Kunden stets mit optimierten, sicheren und voll unterstützten Lösungen arbeiten.

End of Life für BarTender 2019 und ältere Versionen

Nutzer von BarTender 2019 und allen Vorgängerversionen (einschließlich 2016 und 10.1) sollten jetzt handeln: Diese Versionen befinden sich bereits im „End-of-Support“-Status. Das bedeutet, sie erhalten keine Software-Updates, Sicherheitspatches oder technische Unterstützung mehr, es sei denn, ein spezieller, erweiterter Supportplan liegt vor. Ein zusätzliches Risiko: Diese älteren Versionen könnten auf veraltete Drittanbieterkomponenten wie ältere Windows- oder .NET-Frameworks angewiesen sein, was sie anfälliger für Sicherheitslücken und Cyberbedrohungen macht.

Endgültiges „End of Life“ in 2026

Das finale „End of Life“ für BarTender 2019 und ältere Versionen ist für das Jahr 2026 festgelegt. Das sollten sich Kunden merken:

  • BarTender 10.1 und älter: Support-Ende am 30. Juni 2026
  • BarTender 2016 und 2019: Support-Ende am 31. Dezember 2026

Nach diesen Daten ist es nicht mehr möglich, weitere Drucker hinzuzufügen, die Software-Edition zu aktualisieren oder technischen Support – selbst bei Aktivierungsfragen – zu erhalten. Dies gilt unabhängig vom bestehenden Wartungs- und Supportplan.

Umstellung auf Abonnementmodell für ältere Lizenzen mit den neuem Flex Programm

Wichtig für alle, die noch Bartender 2019 oder älter nutzen: Seit dem 1. Juli 2025 ist ein aktiver Abonnementplan zwingend erforderlich, um Wartungs- und Supportpläne zu verlängern, Drucker hinzuzufügen oder auf neuere Editionen zu wechseln. BarTender bietet hierfür das „License Flex Program“ an. Dieses Programm ermöglicht es Kunden, ihre bestehende Lizenz kostengünstig in ein Abonnement umzuwandeln. Es ist der einfachste und wirtschaftlichste Weg, um weiterhin von den neuesten BarTender-Produkten zu profitieren und die eigenen Etikettierprozesse zukunftssicher zu gestalten.

Bartender 11.4 Enterprise – OneDriver Feature

Bartender OneDriver Drucker Treiber

Der neue Bartender OneDriver kann Euch das Leben einfacher machen und kommt exklusiv in der Bartender Enterprise Version ab 11.4. In der Enterprise Version gibt es ein tolles (häufig unbekanntes) Features namens PrintPortal.

Was ist das PrintPortal?

Technisch gesehen ist das Bartender PrintPortal eine Web Applikation, die man auf einem eigenen IIS (Internet Information Server) in der Firma installieren kann. Es bekommt Zugriff auf Bartender Etiketten und man kann die Benutzerrechte steuern. So können einige Mitarbeiter Etiketten gestalten und dort ablegen, während andere nur drucken können.

Der Vorteil hierbei ist, dass man auf den Client Computern die nur drucken wollen keinen Druckertreiber installieren muss. Damit kann man auch sehr einfach Etiketten von einem Handheld aus drucken, der die Druckertreiber vielleicht gar nicht kennt.

Ein Beispiel für die Anwendung des Bartender Print Portals

In einem großen Logistikunternehmen mit Standorten in Hamburg, München, Berlin, Köln und Bremen wird das BarTender Print Portal eingesetzt. Stellen Sie sich vor, die Versandabteilung produziert täglich tausende Paketetiketten. Vor der Einführung musste jeder Standort Adressänderungen oder neue Firmenlogos separat in seinen Druckersystemen aktualisieren – ein zeitaufwendiger und fehleranfälliger Prozess.

Mit dem Print Portal läuft das jetzt zentral und effizient: Die IT-Abteilung in der Zentrale macht eine Änderung am Etikett-Template. Innerhalb von Sekunden werden alle Drucker an allen fünf Standorten automatisch aktualisiert. Das bedeutet: keine manuellen Eingriffe mehr, keine Verzögerungen, keine Inkonsistenzen.

Die Vorteile? Enorme Zeitersparnis, minimale Fehlerquote und eine perfekte Einheitlichkeit der Dokumentation. Zusätzlich können Führungskräfte nun zentral alle Druckaktivitäten nachverfolgen und steuern.

Wenn wir über Netzwerkdrucker reden, dann war bislang nur eine Treiber Installation auf dem Server notwendig. Teilweise setzen Kunden aber auch Drucker ein, die auf z.B. Windows Client Computern installiert sind. Bislang musste dann der Druckertreiber auf dem Print Server mit dem PrintPortal und dem Client installiert sein.

Mit den neuen Druckertreibern namens OneDriver von Seagull ist das nun viel einfacher:

OneDriver: Vereinfachung von Druckerinstallationen

OneDriver ist entgegen seiner Bezeichnung kein klassischer Druckertreiber, sondern ein serverseitiger Druckcode-Generator. Seine zentrale Funktion liegt in der Vereinfachung von Druckerinstallationen in komplexen Unternehmensumgebungen.

Wenn ein Mitarbeiter einen Drucker nutzen möchte, der nicht auf dem Server installiert ist, kann OneDriver automatisch das Druckermodell erkennen, den passenden Druckcode generieren und diesen an den Client-Drucker senden. Wichtig zu verstehen: OneDriver ersetzt nicht vollständig den Druckertreiber. Der Drucker muss weiterhin auf der Clientmaschine installiert sein.

Der große Vorteil liegt in der Prozessvereinfachung: Ohne OneDriver müssen neue Drucker sowohl auf der Clientmaschine als auch auf dem BarTender-Server manuell installiert werden. Das bedeutet doppelten Installationsaufwand und höhere Fehleranfälligkeit.

Mit OneDriver reduziert sich dieser Prozess. Die Druckertreiberinstallation auf dem Serverseite entfällt komplett. Das halbiert nicht nur die Installationskosten, sondern vereinfacht auch die IT-Administration erheblich. Je mehr Drucker in einem Unternehmen existieren und je weiter die BarTender-Umgebung räumlich verteilt ist, desto größer werden die Wartungseinsparungen.

Haben Sie Fragen zur Optimierung Ihrer Druckprozesse? Als BarTender Preferred Business und Cloud Partner steht die karley.eu Ihnen mit jahrelanger Expertise zur Seite!

Unsere Experten beraten Sie ganzheitlich zu BarTender Print Portal und OneDriver – von der ersten Beratung bis zur kompletten Integration. Wir haben bereits zahlreiche Unternehmen erfolgreich bei der Digitalisierung ihrer Druckinfrastruktur unterstützt.

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Etikettendruck mit SAP

In der aktuellen SAPInsider berichtet SAP darüber wie wichtig Agilität beim Etikettendruck ist und weißt darauf hin, dass viele Kunden tatsächlich noch sehr alte oder sogar veraltete Etikettierungssysteme einsetzen.

Kunden, die ihre Etiket­tierungsprozesse verbessert haben, konnten erhebliche Einsparungen realisieren und ihre Lieferkette flexibler, reaktionsschneller und wettbewerbsfähiger gestalten.

Eine daraus resultierende Empfehlung ist es SAP als zentrale Quelle für Etikettendaten zu nutzen und wird gesagt, dass Unternehmen erhebliche Ziele erhalten, indem sie browserbasierte, produkteve lösungen für Etikettierung implementieren. Dank dem Einsatz von Nicelabel konnte ein SAP kunde seine Verarbeitungszeit für den Wareneingang um 44%% reduzieren. Im wesentlichen wurden die Einsparungen wohl durch den Vorteil eines zentralisierten Datenbankspeichers und Spezifikationen sowie Genehmigungsprozessen erzielt.

Hervorgehoben wird dabei auch die einfache Konfigurierbarkeit der Nicelabel Lösung für SAP unter dem Gesichtspunkt: Konfigurieren statt Programmieren.

Wie auch wir ist SAP der Meinung, dass Nicelabel eine einheitliche schnelle Methode zur Konfiguration, Bereitstellung und Verwaltung von Etiketten bietet.

Einen weiteren riesigen Vorteil sehen wir auch in der Verarbeitung der Drucke auf dem Desktop, was die Serverstruktur entlastet und einen sehr schnellen Etikettendruck ermöglicht. Auch sind Sie mit Nicelabel nicht auf bestimmte Drucker angewiesen, sondern können heute schon auf Farbetikettendruck setzen um durch Farben zusätzlich zu kennzeichnen.

Ein Beispiel für eine sinnvolle Umstellung auf Farbetikettendrucker ist z.B. der Schuverkauf. So gibt es häufig Modelle die bei gleicher Form sich in der Farbe unterscheiden. Erstellt man ein Label mit einem Bild des Schuhs in der richtigen Schuhfarbe, so wird die Auswahl für den Kunden einfacher und auch die Pickfehler im Lager durch Mitarbeiter nehmen ab.

Warum keine farbigen Etiketten auch an Kleidung wie z.b. Hosen oder Hemden. Heute haben Hersteller häufig 2-3 verschiedene Schnitte wie z.B. Modern Fit, Office Fit oder Comfort Fit. So wäre es sinnvoll für Kunden direkt diese Schnittlinien durch unterschiedliche Farben zu kennzeichnen. Es erleichtert dem Kunden die Auswahl und einmal dran gewöhnt, wird er lieber zum bekannten Produkt greifen.

All das ist eben auch in der Kombination von SAP undNicelabel möglich.

Sollten auch Sie in Ihrer SAP Umgebung Etikettendrucker einsetzen wollen und das z.B. mit Nicelabel realisieren wollen, so stehen unsere Berater gerne zur Verfügung.