Farbechtheit für kleinere Farbetikettendrucker?

Oftmals bekommen wir von Kunden den Wunsch nach Farbechtheit für kleinere Systeme wie den Primera LX900e, VIPColor VP485 oder die etwas größeren Digitaldrucker wie den Primera CX1000e oder VIPColor VP700.

Alle diese Drucker arbeiten zwar mit CMYK Tintenpatronen, jedoch sind die Farbräume nicht abgeglichen und häufiger sind auch die Druckertreiber RGB Druckertreiber. Das Ziel eines Farbmanagements ist es ein Bild, wie man es auf dem Computer gemacht hat, möglichst ähnlich gedruckt werden kann.

Weder der RGB noch der CMYK Farbraum sind genormt. Die Cyan-Tinte eines Tintenstrahl-Druckers hat eine andere Farbe als der Cyan-Toner eines Farblaserdruckers. Eine Gleichstellung kann nur durch eine gerätespezifische Transformierung der Farben erzeugt werden. Hierbei muss man immer beachten, dass es bei diesen Systeme um einen möglichst guten Angleich geht – nicht um eine 100% Übereinstimmung.  Auch das Material auf das gedruckt wird hat häufig eine eigene Farbe und beeinflußt damit das Erscheinungsbild des Drucks.

Mit Hilfe von Farbmessgeräten kann man nun versuchen die sogenannten ICC Profile zu beeinflussen um eine gute Annäherung zu bekommen. Je mehr Farben man versucht an zu nähern, desto komplizierter wird ein Abgleich natürlich. Aber auf diese Art und Weise kann man versuchen den Drucker seiner Firmenfarbe an zu gleichen und so die corporate Identity zu wahren.

Mit Hilfe diverser Color-Matchingsoftware kann so ein ideales Bild erzeugt werden. Insbesondere beim Colordyne CDT-1600C mit Wasatch Softrip ein verbessertes Ergebnis erreicht werden. Die Wasatch Software schafft sogar noch mehr: Dank der Rasterung des Druckbildes wird häufig auch Farbe gesparrt und somit sogar noch mal die Druckkosten gesenkt.

Gerne können wir Ihnen auch zeigen, was mit Ihrem Farbetikettendrucker möglich ist.

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