GHS-Verordnung und richtige Kennzeichnung

Was ist die viel beschriebene GHS-Verordnung?

GHS ist die Abkürzung für Globally Harmonized System of Classification, Labelling and Packaging of Chemicals. – also übersetzt Das globalisierte, normierte Systeme um die Einteilung, die Etikettierung und die Verpackung von chemischen Erzeugnissen zu vereinheitlichen.  Damit soll diese Absprache der Vereinten Nationen zur Sicherheit weltweit beitragen und die selbe Kennzeichnung hinweg über Sprachgrenzen bieten.

Für alle Puristen:

GHS oder GHS-Verordnung ist die Kurzbezeichnung für die “VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 16. Dezember 2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen, zur Änderung und Aufhebung der Richtlinien 67/548/EWG und 1999/45/EG und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006”, veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Union am 31.12.2008 (ABl. L353 vom 31.12.2008).

Die GHS-Verordnung legt fest,

  • welche Einstufungs-, Verpackungs- und Kennzeichnungspflichten Lieferanten vor dem Inverkehrbringen von Stoffen und Gemischen zu erfüllen haben,
  • nach welchen Kriterien Stoffe und Gemische einzustufen sind,
  • wie Stoffe und Gemische, die die Kriterien der Einstufung erfüllen, zu verpacken
  • und zu kennzeichnen sind und
  • für welche Gemische gesonderte Kennzeichnungen vorgesehen sind.

Mit der GHS – Verordnung gehen neue Symbole und Gefahrenklassen einher.

Zusätzlich zu Piktogramm, Signalwort und Gefahrenhinweise sieht das GHS-System für jede Kategorie Sicherheitshinweise vor. Als Gefahrenhinweis können Sie so z.B. H310 Lesen, ws soviel wie Lebensgefahr bei Hautkontakt bedeutet.

Da die Richtlinie schon zum 1.12.2010 für Stoffe in Kraft trat, fragt man sich warum wir nun nochmals darüber berichten? Bis zum 1.6.2015 müssen nun auch Gemische entsprechend der neuen Verordnung gekennzeichnet werden.

Ideal für die GHS Verordnung sind natürlich Drucker, die mit pigmentierter Tinte diese farbigen Piktogramme und auch die H-Sätze aufbringen. Dabei ist auch auf das richtige Material zu achten, denn nur die Drucker alleine erzeugen keine guten Etiketten, die auch haltbar sind. Je nach Chemischen Stoff müssen verschiedenste Materialien getestet werden. Hier haben wir bei Karley nun schon einige Erfahrung im guten Zusammenspiel und sind Ihnen gerne behilflich bei der richtigen Auswahl eines Druckers für Ihre Etiketten.
Vielleicht werden Ihre Etiketten nur im Labor genutzt – auch dort ist es wichtig die Materialien lesbar und sicher zu kennzeichnen. Ein Fehler kann fatale Folgen haben.

Bitte beachten Sie, dass wir ein Spezialist für die Farbetikettendrucker sind, die notwendig sind um GHS konforme Etiketten zu erstellen – aber natürlich keine Chemiker wie Sie vielleicht. Wir leisten also eine Dienstleistung für den Druck und die Etiketten – können aber keine Hilfe bei den richtigen Texten geben. Hierzu gibt es ausführliche Informationen bei der EU.

So könnte Ihr GHS-Etikett aussehen:

Beispiel GHS Gafahretikett

 

 

 

 

 

Gefahrenstoff Informationssystem mit Farbetikettendruckern in Schulen

Für Schulen wie auch Firmen gelten gesetzliche Vorschriften zur Lagerung von Chemikalien nach  Gefahrstoffverordnung und GHS, AGW-Werte, TRGS 900, TRGS 905. Wichtig ist für Schulen hierbei ein System, das Lehrer hilft die Chemikalien sicher im Griff zu haben, diese korrekt auf zu bewahren und auch der Umgang mit der Entsorgung. Mit z.B. dem System D-GISS  können sich Lehrer informieren und alle rechtlichen Vorgaben für den Umgang mit Gefahrstoffen in der Schule erhalten.

Entsprechend gib
Bis Mitte 2015 haben Schulen nach unseren Informationen Zeit ein solches System gemäß GHS ein zu führen. Ein Teil der GHS beschäftigt sich auch mit dem Aussehen der Etiketten und zeigt dass die Gefahrensymbole in Farbe aufgedruckt werden, damit diese schnell ersichtlich sind. Und genau an dieser Stelle können die Drucker LX400e oder LX900e von Primera helfen. Diese Drucker helfen Ihnen schnell und einfach individuell oder in kleinen Serien farbige Etiketten zu drucken und so die Chemikalien zu kennzeichnen. Bitte nutzen Sie dazu auch die richtigen Etiketten Materialien! Gerne beraten wir Sie dazu.t es Gefahrensymbole, Piktogramme und Betriebsanweisungen. Haben die Chemikalien nicht die richtige Kennzeichnung, so muss das nachgeholt werden und zwar gemäß der Kennzeichnung gemäß GefStoffV oder GHS.

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