Primera LX1000e – der Nachfolger des LX900e ist da

Der Hersteller von Spezialdrucksystemen Primera Technology bringt mit dem LX1000e einen Farbetikettendrucker auf den Markt, der für die Produktion extrem haltbarer Etiketten insbesondere für den Außeneinsatz entwickelt wurde. Er basiert auf Primeras LX2000e Farbetikettendrucker und verwendet wie sein „großer Bruder“ ebenfalls Pigmenttinte.

Damit ist die Auflösung zwar nicht so fein wie beim Vorgänger LX900e, jedoch spart der Kunde mit der Tinte und erhält noch beständigere Etiketten.

Im Gegensatz zu seinem großen Bruder besitzt der LX1000e keinen Cutter und auch keinen Netzwerkanschluß. Beides Eigenschaften die in Handwerks- und Craft- Betrieben auch kaum gebraucht werden. Dafür spart man aber kräftig bei der Anschaffung. Der LX1000e hat einen EVK von 2695€ zzgl. MwSt.

Die Einsatzmöglichkeiten sind wie immer vielfältig: Mit dem Primera LX1000e lassen sich beispielsweise Etiketten für Kaffee, Wein, Gebäck, Süßwaren, Fleisch, Käse und viele weitere Spezialitäten und Feinschmeckerprodukte produzieren. Industrielle Anwendungsgebiete umfassen Etiketten für Produktkartonagen, für Sicherheits- und Warnhinweise sowie für Kanban und zur Lagerbestandsverwaltung. Ferner kann der LX1000e bei Testmarketingaktionen, in der Druckvorstufenproduktion sowie im Einzelhandel eingesetzt werden.

Zum Lieferumfang gehören neben den Druckertreibern für Windows 7/10 auch die Gestaltungssoftware Bartender Ultralite sowie NiceLabel SE (beide für Windows), mit denen man Etiketten entwerfen und Barcodes, QR-Codes und weitere Elemente einfügen kann. Selbstverständlich kann auch jedes andere Programm (Wie Corel, Lynx, Powerpoint, Draw) für Windows eingesetzt werden, um Etiketten zu gestalten und zu drucken.

Die Auswahl an Tintenstrahl-bedruckbarer Etiketten ist vielfältig und schon beim großen Bruder dem LX2000e erprobt.

Wie immer stehen wir gerne mit Druckmustern und Beratung zur Seite. Den Drucker können interessierte bereits in unserem Shorwoom in Recklinghausen bewundern – oder direkt auch in unserem Shop kaufen:

https://www.karley.de/bundle-primera-lx1000e-farbetikettendrucker-rw-7-rewinder?search=LX1000e

Den LX1000e gibt es auch als Bundle mit dem professionellen Aufwickler RW-7

EPSON ColorWorks C7500 series Drucker unterstützen nun Endlospapier

EPSON hat nachgebessert und die Firmware für die EPSON ColorWorks C7500 Serie upgedatet. Mit dieser Firmware Änderung wird der EPSON ColorWorks C7500 nun universeller einsetzbar und kann endlosepapier bedrucken. Also Papier ohne Blackmark oder Stanzung. Das ging bislang nicht. Sinnvoll ist so ein Papier z.B. mit Mittelschnitt wenn Sie Etiketten variabler Längen benötigen oder Tickets unterschiedlicher Längen drucken möchten. Dank des Mittelschnittes lässt sich dann ein Etikett leichter vom Trägermaterial lösen. Für den Ticketdruck ist das nicht notwendig.

Wer spezielles Endlosmaterial für den EPSON ColorWorks C7500 benötigt sollte einmal bei Karley.de im Vertrieb anfragen und die Mengen nennen. Das Material ist kurzfristig verfügbar.

Neu: 2 Versionen der Wasatch SoftRIP Software für VP700 verfügbar

Ab sofort gibt es 2 Versionen von Wasatch Softrip für VP700:

  • WASATCH SoftRIP Label Edition for VP700 printers.
  • WASATCH SoftRIP for VP700 printers.

Die Wasatch SooftRIP Label Edition ist eine Version der beliebten Wasatch SoftRIP Software die spezielle für den Etikettendruck angepasst wurde. Vorteile sind zur Standard Version sind:

  • die Unterstütztung der schnellen Produktion (schnelle Datenlieferung)
  • Schnittmarken für Rotations oder Digitalfinishing werden gesetzt
  • variable Daten können geliefert werden und angebunden
  • einfacheres Interface für einfachere Handhabung – Drop and Print

Nach wie vor können im Farmanagement einfach Farben ersetzt werden und angepasst werden um dank RIP Software ein optimales Druckbild zu bekommen. Auch Funktionen wie Beschnitt oder Größenänderungen bleiben erhalten. Da ändert sich nichts.

Mit der Änderung geht Wasatch Softrip ein wenig in Richtung Etikettendrucksoftware wie NiceLabel oder Bartender – legt aber den Focus ganz klar auf die Farboptimierung.

Wasatch selbst hat dazu auch einen Film veröffentlicht:  http://wasatch.com/labelintrovideo.html

Nach aktuellem Stand (Feb. 2017) ergibt sich folgende Vergleichstabelle:

SoftRIP Label Edition SoftRIP
Anzahl Drucker 1 4
Einzelne Farben ersetzen Ja Ja
Interaktives Layout Ja Ja
Beschneiden, Rotieren, Verkleinern Ja Ja
Schnittmarken hinzufügen Ja
Farbdatenbank speichern Ja Ja
Farbkorrektur Kurven Ja Ja
Variable Daten Drucken Ja – beschleunigt Ja
Master Print Queues Ja
Wasatch Tracer Ja
Smart Nesting Ja
Tilling Ja
Templates Ja

Die neue Version ist bereits im Karley Shop zu kaufen: https://www.karley.de/index.php?route=product/search&search=Wasatch%20Softrip

Willkommen auf der ProSweets in Köln bis zum 1.2.2017

Parallel zur ISM (Internationalen Süßigkeiten Messe) in Köln findet die ProSweets statt, auf der Sie uns natürlich wieder als Aussteller besuchen können. In der Halle 10.1 – Gang G – Stand 40a zeigt Ihnen die Karley Deutschland GmbH wieder eine Menge Drucker und Applikatoren die dem produzierenden Gewerbe die Arbeit versüßen, vereinfachen und flexibler machen kann.

Kommen auch Sie uns auf der ProSweets besuchen und schauen sich das erst mal den VIPColor RW03XL Aufwickler für Etikettendrucker an. Dabei ist der RX03XL genau auf das Zusammenspielt mit dem VIPColor VP700 optimiert. Im Gegensatz zu generellen Etikettenaufwicklern ist dieser abgestimmt und für Kunden mit großen Aufkommen gedacht. Er wickelt die Etiketten noch gerader auf und Sie können bestimmen wie fest die Rolle wieder aufgewickelt wird. Gerade wenn man z.b. Lebensmittelfolien mit dem VP700 bedruckt, sollte die aufgewickelte Rolle fester gewickelt werden, damit es keine Probleme in der Verpackungsmaschine gibt. Genau diese Aufgabe erfüllt der neue RX03XL. Sollten also Ihre Rollen auch zu locker gewickelt sein, müssen Sie sich den RX03XL unbedingt live auf der Prosweets in Köln ansehen – oder bei Karley im Showroom in Recklinghausen.

VIPColor RW03XL

Weitere Geräte die Sie sich bei uns ansehen können:

  • Primera LX900e Farbetikettendrucker inklusive NiceLabel Print Station
  • Primera LX500e Farbetikettendrucker für kleine Mengen mit CanPrint
  • Primera AP362e Etikettenaplikator mit Laser Justieraufsatz
  • TSC TTP-346MT Thermotransferdrucker mit Touchscreen  und Applikation zur Waagenanbindung und Druck ohne einen Computer!
  • VIPColor VP700 mit neuem RX03XL Aufwicker
  • Astromed Kiaro mit Druckersteuerungsbox und Industrieleuchte für die Integration in Produktionsanlagen
  • Flexmatic – Beuteletikettierer
  • Karley Zuckertütenmaschine als Beispiel einer Folienverarbeitung die zuvor mit den obigen Farbetikettendruckern bedruckt wurde!

Über einen Besuch würden wir uns freuen. Und damit es sich auch lohnt, bekommen alle Besucher 10% Messerabatt auf den Kauf eines Neugerätes und wer am letzten Tag einen unserer Demo Geräte kaufen möchten kann das auch machen – wir akzeptieren Bar und EC- Karten und den Preis verhandeln Sie direkt je nach Zustand mit unserem Vertriebsleiter bei einer Tasse Kaffee!

 

VIPColor liefert Inline-Finisher für Memjet VP700 Farbetikettendrucker aus

Etikettenschneider VIPColor Fasttrack III

VIPColor Farb-Etikettendrucker VP700 werden zunehmend bedeutender für die Etikettenindustrie aufgrund ihrer Geschwindigkeit, Druckqualität und Kosteneffizienz.
Dieses Hochleistungsgerät lässt sich jetzt nun auch mit einem digitalen Roll-to-Roll Finisher kombinieren: Dem Fastrack III.

Bisher benötigt man zum Etikettendruck bei Memjet-Druckern immer vorgestanzte Etiketten. Diese werden dann aufgrund des Anfangs (GAP) erkannt. Karley liefert Ihnen diese Etiketten in den gewünschten Größen immer recht schnell, aber flexibler ist man natürlich wenn man diese Formen selbst stanzen kann. Und genau an dieser Stelle wird ein Finisher eingesetzt. Dieser schneidet Ihnen die Etiketten passgenau.

Der Fasttrack III von VIPColor wird „in Line“ betrieben – also direkt zusammen mit dem VP700, so das nicht erst ein Stanzen der Etiketten und wieder Aufrollen notwendig wird, sondern Sie direkt am Ausgang des VIP VP700 den Fasttrack anschließen und die Etiketten stanzen.

Hier ein Video dazu:

https://youtu.be/BVYt5XsJGHg

Alternativ lässt sich der Fasttrack III auch im „off line“ Modus verwenden, wodurch eine schnellere Geschwindigkeit erzielt werden kann, aber ein Aufwickler nach dem VP700 notwendig wird.

Neben rechteckigen oder großen runden Etiketten lassen sich auch andere Formen produzieren. Dabei muss man aber aufpassen, das auch die Matrix (der Rest des Materials) automatisch gelöst werden kann. Das lassen leider nicht alle Formen zu. In dem Fall würde ein Kiss-Cut Label empfohlen. Der Vorteil eines Kiss-Cut Etiketts ist, das man diese natürlich sehr einfach voll-flächig bedrucken kann. Quasi wird ein größeres Druckbild als Beschnitt genutzt. Leider muss aber dann das Kiss-Material (Kissen) manuell abgelöst werden und das Ergebnis kann nicht komplett automatisiert werden.

Die meisten Formen werden allerdings darstellbar sein. Hier sollten vorher Tests bei Karley durchgeführt werden, falls Sie solche Anforderungen besitzen.

Gerne machen wir für Sie Tests und freuen uns auf Anfragen zum neuen VIPColor Fasttrack III.

Link: Der Fasttrack III im Shop

Tintenverbrauch VIPColor VP700 vs. EPSON COLORWORKS C7500

Bei der Anschaffung eines neuen Farbetikettendruckers  sind zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen wie die Qualität des Drucks, die Möglichkeiten zur Ansteuerung und auch die Kosten. Bezüglich der Kosten sind heute aber Kunden sensibilisiert und haben bei zahlreichen Druckern verstanden, dass günstige Anschaffungskosten nicht auch gleichzeitig günstige Betriebs- oder Wartungskosten bedeuten. In Zeiten fortgeschrittener Technik sind häufig teurere Geräte länger haltbar da diese für große Stückzahlen ausgelegt sind. Für Kunden die nur geringe Mengen benötigen lohnt sich häufig auch nicht der Schritt zum nächst größeren Modell, auch wenn die Druckkosten pro Etikett natürlich höher ausfallen, als für ein großes Gerät, wenn man die Anschaffungskosten nicht berücksichtigt.

Umso interessanter wird dann ein Vergleich wenn man sich ähnliche Geräte verschiedener Hersteller einmal anschaut. Und so fällt unseren Kunden natürlich auch immer wieder ein Drucker der EPSON Serie wie der EPSON COLORWORKS C3500 oder C7500 auf. Während zahlreiche andere Hersteller den Tintenverbrauch – oder sogar die Kosten mit allen Verschleißteilen häufig in einer Software oder Druckersteuerung offen legen, schweigt sich der Japanische Hersteller aus. Die meisten Hersteller sorgen für Transparenz und lassen die Druckkosten abschätzen.

Als Händler fällt uns daher eine Aussage schwer, wie viel Tinte ein Drucker wirklich verbraucht und was man berücksichtigen müsste, ohne Anhaltspunkte von Herstellern oder Kunden. Hier ein paar wichtige Punkte zu den wirklichen Kosten beim Etikettendruck:

  1. Anschaffungspreis des Druckers über seine Laufzeit in Jahren
  2. Gibt es Verschleißteile wie Rollen oder Druckköpfe
  3. Kann ich Verschleißteile selbst wechseln, oder brauche ich einen teuren Service dafür
  4. Gibt es eine Wartung die mir angeboten wird zur Verlängerung der Lebensdauer meiner Anschaffung
  5. Wie hoch sind die Stromkosten
  6. Wie hoch ist der Aufwand neue Etiketten einzulegen
  7. Wie hoch ist der tägliche Reinigungsaufwand (z.B. beim Siebdruck evtl. mehrere Stunden täglich).
  8. Wie schwer ist die Ansteuerung – um einen Druckauftrag ab zu setzen. Gibt es Integrationskosten z.B. für SAP oder Inline Produktionen
  9. Brauche ich geschultes Personal für Bedienung und Reinigung
  10. Wie hoch sind die direkten Verbrauchskosten wie Tinte / Etikett
  11. Welche Garantien werden mir geboten
  12. Welches Material kann ich bedrucken, wie sind die Materialkosten
  13. etc…

Wie man sieht kann so schnell eine Wirtschaftlichkeitsberechnung schnell sehr komplex sein, selbst wenn man Faktoren wie Haltbarkeit, Geschwindigkeit etc. noch außen vor lässt. Wichtig ist es daher gerade bei größeren Anschaffungen diese Geräte einmal genau unter die Lupe zu nehmen und die Eignung zu prüfen.

Als Spezialist für Farbetikettendrucker sehen wir in der Beratung immer wieder uns der Frage: Wie teuer ist ein Etikett mit dem EPSON COLORWORKS C7500 im Vergleich zu ….? ausgesetzt. Während zahlreiche Hersteller in Drucktests komplette Patronensäzte geleert haben, um eine halbwegs passende Berechnung des Verbrauchs zu ermöglichen, kennen wir solche Zahlen von EPSON nicht. Umso mehr freut es uns, dass ein Hersteller (VIPCOLOR) in den USA einen solchen Vergleich gemacht und auch veröffentlicht hat.

Sie finden den Vergleich unter:
EPSON COLORWORKS c7500 vs. VIPCOLOR VP700

Sehr schön ist auch das im Vergleich genau die Bedingungen angegeben werden, unter denen getestet wurde. Sich ändernde Bedingungen können auch andere Kosten bedeuten. Noch schöner wäre natürlich ein unabhängiger Test, aber wer druckt schon ganze Tintensätze leer um so etwas zu liefern.  Daher sind wir schon einmal glücklich, das eine Firma es gewagt hat vergleichende Werbung zu veröffentlichen und nachvollziehbare Testbedingungen nannte.

Wie viel Gewicht man nun einem Test eines Mitbewerbers gibt, muss jeder für sich selbst beantworten, genauso wie die Frage, warum EPSON in diesem Punkt schweigt. Aber vielleicht hilft ja auch unser Artikel bei EPSON ein Umdenken zu schaffen und demnächst eigene Zahlen z.B. im Druckertreiber zu veröffentlichen.

Benzin ist im Vergleich zu Druckertinte günstige Massenware. Autohersteller müssen Ihren Verbrauch angeben – warum gibt es keine Pflicht für Druckerhersteller?

Nach der Veröffentlichung dieses Artikels erreichte uns auch ein weiterer interessanter Vergleich von VIPColor Europe, den wir Ihnen nicht vorenthalten möchten:

VP700 vs Epson C7500 PDF

Randlose Etiketten drucken mit dem VIPColor VP700

Ein besonderes Feature das der VP700 seinen Mitbewerbern wie dem Afinia L-801 aktuell voraus hat ist die Möglichkeit Etiketten vollflächig zu bedrucken. Was für viele eigentlich selbstverständlich erscheint können aber die wenigsten Drucker! Nimmt man z.B. Farblaserdrucker für das A4 Format wird man fast keinen Drucker finden der vollflächig druckt. Das liegt häufig eben am Rand, der eine Bildtrommel zerstören könnte.

Bei Farbetikettendrucker von Rolle zu Rolle wird häufig die Tintenstrahltechnik eingesetzt. Dabei ist es wichtig, das der Druckkopf nicht an den Kanten der Etiketten hängen bleibt und so die Düsen (Nozzles) zerstört.

Wichtig ist es auch zu berücksichtigen, das das Material sehr gerade eingezogen werden muss. Ist das Material schief, so wird ein Etikett nicht mehr gerade gedruckt. Also muss ein besonderes Augenmerk auf die „RohEtiketten“ gelegt werden. Diese unbedruckten Rohlinge sollten möglichst gerade auf Ihrem Trägermaterial aufliegen.

Sind diese Voraussetzungen gegeben, so kann man mit VIPColors VP700 als einer der wenigeren Midrange-Farbetikettendrucker randlos drucken. Dazu hat der VP700 besondere Treibereinstellungen und auch die Software muss entsprechend richtig eingestellt werden. Richtig meint hier einen Überdruck. Beim Überdruck definiert man quasi ein Etikett größer als es tatsächlich ist – und zwar in alle Richtungen. Beim Design achtet man dann darauf, das in der möglichen Überdruckfläche keine Informationen sind sondern maximal ein Bildauslauf oder etwas einfarbiges. Richtig eingestellt druckt der VIPColor VP700 dann vollflächige randlose Etiketten! Bei anderen Druckern sieht man dort häufig noch weiße Ränder – oder komplett weiße Linien und kann einstellen was man möchte – es geht dann nicht.

Wie genau das geht haben wir daher für Sie einmal in einem Beitrag in unserer Wissensdatenbank veröffentlicht: http://kb.karley.de/index.php?action=artikel&cat=54&id=209&artlang=de

In Englisch gibt es dazu auch ein Video

Cutter für Primera LX900e und LP130e mit zusätzlich manuellem Schnitt

Bekannt sind sie sicherlich – die Cutter für Primeras LX900e oder auch LP130e. Sie werden einfach vor diese leistungsfähigen Farbetikettendrucker oder Laser-Etikettendrucker gestellt und mit einem Kabel verbunden. Wenn dann ein Etikett ausgedruckt wurde, schneidet er das Etikett ab.

Was aber, wenn ich es nur abschneiden möchte bei Bedarf – also durch eine Person? Dann reicht der normale Cutter für Primera’s LX900e oder Primera’s LP130e leider nicht aus, da dort kein Taster für einen manuellen Schnitt vorhanden ist, bedarf es einer Karley Sonderlösung:
Dem Schneide Aufsatz für manuelles Abschneiden beim Primera LX900e und LP130e. Dieser überprüft zum einen, ob der Drucker gerade druckt. In dieser Phase soll natürlich kein Schnitt erfolgen, sondern nur wenn er ruhig steht. Würde er zulassen, das während eines Drucks geschnitten würde, so würden diese eventuell mitten durch das Etiketten schneiden und so Etiketten unbrauchbar machen. Nicht so mit dem Karley Cutter für Primera LX900e oder LX130e.

Schauen Sie sich im Film einmal an, wie der Karley Lx900e Cutter funktioniert:

https://www.youtube.com/watch?v=BgxmrFucOQg

Wie haltbar sind Tintenstrahl gedruckte Etiketten wirklich?

Wie haltbar sind Etiketten wirklich?

Wer schon einmal eine Mustermappe von Primera oder anderen Herstellern in den Händen hielt, wird sich vielleicht an den Überblick der in der Mappe befindlichen Materialien erinnern:

Material-Übersicht-LX500
Zum Vergrößern anklicken

In dieser Tabelle zeigt der Hersteller eine gute Übersicht über Abriebfestigkeit (Abrasion resistant) und der Wasserresistenz der verschiedenen Materialien, wenn diese mit einem Primera Drucker bedruckt werden.

Um Ihnen einmal zu zeigen was das bedeutet haben wir eigene Tests mit verschiedenen Materialien gemacht und zeigen Ihnen die Ergebnisse im Photo.

Wir haben zunächst die Materialien Poly White Matte Eco (PWME), Papier High Gloss (HG) und Papier Semi Gloss (SG) geprüft.

Einen anfänglichen Kratztest haben alle Materialien gut bestanden, wobei sich PWME doch etwas besser durchsetzen konnte. Insgesamt ist das natürlich ein Vorteil der wasserbasierten Dye Tinten zu pigmentierten Tinten. Dye Tinten verlaufen schneller in den Fasern der Oberfläche, während

pigmentierte Tinten häufig auf der Oberfläche verbleiben.

TEST 1: Bespritzen mit Wasser

Anschließend haben wir die Etiketten kurz mit Wasser bespritzt, was sich unterschiedlich auswirkte:

Das Papier HG Material hat schon jetzt angefangen, sich an den Seiten zu wellen.

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Papier High Gloss nach kurzem Bespritzen mit Wasser

Die Farbe verlief nicht. Eventuell auftretende Wellen gibt es beim Aufkleben nicht.

Das Papier SG und das PWME Material haben sich beide nicht in der Farbe verändert. Es sind keine Verwischungen zu sehen.

Papier Semi Gloss nach kurzem Bespritzen mit Wasser
Papier Semi Gloss nach kurzem Bespritzen mit Wasser
Poly White Matte ECO nach kurzem Bespritzen mit Wasser
Poly White Matte ECO nach kurzem Bespritzen mit Wasser

TEST 2: 20 minütiges Wasserbad

Wir haben im Anschluss die vorher bespritzten Etiketten für 20 Minuten in ein Wasserbad gelegt. Es wäre normales Leitungswasser mit einer üblichen Temperatur von ca. 12-18°C

Papier High Gloss nach 20 Minuten im Wasser
Papier High Gloss nach 20 Minuten im Wasser
Poly White Matte ECO nach 20 Minuten im Wasser
Poly White Matte ECO nach 20 Minuten im Wasser
Papier Semi Gloss nach 20 Minuten im Wasser
Papier Semi Gloss nach 20 Minuten im Wasser

Zu erkennen ist deutlich, dass die Farbe bei keinem Etikett verläuft.

Zur Abriebfestigkeit nach dem Wasserbad muss man sagen, dass die Papieretiketten im nassen Zustand Material bedingt schon durch Reiben mit Fingerkuppen leicht beschädigt werden können.. Das Poly White Matt ECO Kunststoffetikett hingegen behält seine Struktur auch bei Kratzern mit einem Fingernagel.

Um das richtige Material für Ihr Projekt heraus zu finden hat Karley eine Menge kostenloser Muster, mit denen Sie ausführlich den Einsatz und die Eigenschaften unter Ihren Bedingungen testen sollten. Kontaktieren Sie dazu einfach einen Ansprechpartner im Etikettenvertrieb per Email unter oder telefonisch unter 02361-979231-55.

Ablösbare tintenstrahl-bedruckbare Etiketten für Mehrwegflaschen

Im Bereich des Craft Biers, Smoothies und anderen Trends, die häufig nur geringe Mengen an Aufklebern benötigen fragen uns häufig Kunden wie diese eine Etikettierung vornehmen können. In der Regel werden größeren Mengen an Mehrwegflaschen immer mit ablösbarem Nassleim bestrichen und dann durch die Automaten auf die Flaschen aufgebracht. Das ist bei geringen Mengen und vor allem wenn es individuell werden soll (z.B. Aufgrund eines Gewinnspiels) nicht wirtschaftlich. Als Lösungsanbieter hat sich die Karley Deutschland GmbH daher einmal umgesehen und kann mit einem neuen Papier helfen.

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Wir haben die technischen Eigenschaften für Sie wie folgt zusammen gefasst:

Das selbstklebende Karley Bieretikett ist ein weißes, oberflächengeleimtes, satiniertes, holzfreies Druckpapier. Das Obermaterial ist aus FSC-Pulp hergestellt
(FSC Mix Kredit, FSC-Produktketten-Zertifizierung Nummer: CU-COC-807907).

Basisgewicht 68 g/m² ISO 536, Dicke 66 μm ISO 534

Als Klebstoff wird WLA Verwendet. WLA ist ein transparenter permanent haftender Dispersionsacrylatklebstoff.
Der Träger ist BG40, Weiß, ein superkalandriertes Glassinepapier.
WLA ermöglicht ein rückstandsfreies Entfernen des Flaschenetiketts im Alkalibad. Er eignet sich ideal für die Etikettierung von Mehrwegflaschen

Anfangshaftung 18 N/25mm FTM 9 Glass
Klebkraft 90° 7 N/25mm FTM 2 St.St.
Minimale Verklebetemperatur 10 °C
Anwendungstemperatur 0°C to 50°C
Basisgewicht 61 g/m² ISO 536 Dicke 54 μm ISO 534

Laminat Gesamtdicke 135 μm±10% ISO 534

Anwendung und Einsatzbereich
Wir empfehlen für die Etikettenentfernung eine 1,5%ige alkalische Lösung mit einer mindest Temperatur von 80°C zu verwenden. Die Ablöseeigenschaften werden im wesentlichen durch die Art des eingesetzten Papiers, die Bedruckung
(vollflächig oder gerastert; lackiert oder laminiert) und die Lagerung und Bewitterung des verklebten Etiketts beeinflusst. Da wir auf diese Faktoren keinen Einfluss haben, können wir keine Garantie für eine rückstandsfreie Ablösbarkeit unter allen Einsatzbedingungen übernehmen . Es ist deshalb uneingeschränkt erforderlich, das die bedruckten Etiketten vor der Verwendung auf ihre Ablösbarkeit getestet werden.

Die glatte Oberfläche ermöglicht den Ein – und Mehrfarbendruck in allen gebräuchlichen Drucktechnologien. Es bietet hervorragende Druckeigenschaften in Bereichen, in denen eine glänzende Oberfläche nicht benötigt wird.

Lagerfähigkeit: 2 Jahre unter Lagerungsbedingungen definiert nach FINAT (20-25°C; 40-50%RH)

Die besten Ergebnisse dieses Material haben wir mit Primera’s LX2000e Drucker erzielt. Als Größen sind alle möglichen Größen und Formen verfügbar und diese können wir Ihnen schon ab 5000 Etikette produzieren!

Gerne können Sie auch bei uns Muster anfragen!