Neue Etikettensoftware von Seagull: Bartender Cloud Automation

Mit der Software Seagull Bartender Cloud Automation stellt der bekannte Hersteller von der Etikettensoftware nun eine Cloud basierte SaaS Etiketten-Drucklösung vor.

Wir möchten Euch daher heute einmal die Unterschiede der Lösungen vorstellen, denn nicht immer ist eine Cloud Lösung die optimale Wahl.

Was benötigt man kaufmännisch für den Cloud Etiketten-Druck?

Zum einen benötigst Du ein Abonnent Bartender Cloud Automation. Diese gibt es mit einer Laufzeit von einem Jahr oder 3 Jahren. Der Vorteil eines 3 Jahres Abonnements ist, dass Du keine Einrichtungsgebühr zahlen musst, die sonst bei einer einjährigen Laufzeit anfällt.

Wenn Du nur mal testen willst, sprich gerne unseren Vertrieb an, es gibt auch Demo Accounts, damit Du feststellen kannst ob die Cloud die richtige Lösung für Dich ist.

Was benötigt man technisch für den Cloud Etiketten-Druck?

Auf der einen Seite benötigst Du einen Browser. Bartender Cloud läuft auf den meisten modernen Browsern wie Chrome, Microsoft Edge oder Firefox. Mit dem Browser rufst Du die URL auf, logst Dich ein und kannst dann aus tausenden Etikettenvorlagen wählen und diese Drucken, oder leicht modifizieren. Du kannst auch eigene Vorlagen hochladen.

Gedruckt werden soll aber in Deiner Firma – folglich benötigen wir eine Verbindung. Diese heißt Bartender Print Gateway oder die Bartender Mobile APP, oder PDF Druck!

Bartender Print Gateway

Das Bartender Print Gateway ist eine Software, die als Dienst auf einem Computer mit Windows 10 oder Windows 11 betrieben werden kann – ebenso kompatible Server.

Sie nimmt Verbindung mit Deinem Cloud Account auf, und übermittelt Druckjobs an die lokalen Drucker im Netzwerk, oder an dem PC auf dem das Print Gateway angeschlossen ist. Dazu muss dann am PC ein Druckertreiber installiert sein. Am besten wählt man einen der 8000 Seagull Treiber.

Bartender Mobile APP

Auch die Bartender Mobile APP kannst Du mit der Seagull Bartender Cloud verbinden. Hier gelten aber einige Einschränkungen für die Drucker, die folgendes unterstützen müssen:

  • CPCL and ZPL für Zebra Drucker
  • ESC/P für Brother
  • TSPL für TSC

Am einfachsten geht dann eine Verbindung über Bluetooth. Bartender kann in dem Zusammenhang übrigens auch PDFs drucken!

Wir empfehlen an der Stelle das Bartender Print Gateway, da es sehr zuverlässig funktioniert.

Wie gestalte ich die Etiketten?

Am einfachsten ist es einen der Vorlage Designer von Seagull im Browser zu nutzen. Für fast jedes Layout gibt es eine Vorlage, die man nutzen und verändern kann. So kann man auch festlegen wo die Daten herkommen und die Templates online Verwalten.

Du kannst aber auch zusätzlich einen Bartender Designer kaufen und dann die erstellten Designs hoch laden. So kannst du viel einfacher und umfänglicher das Etikettendesign bestimmen.

Welche Automatisierungen stehen mir zur Verfügung?

Als einzige Schnittstelle steht dir eine REST API zu Verfügung. Da die Server Software ja in der Cloud ist, stehen dir dort nur wenige Möglichkeiten zur Verfügung. Eine Serielle Schnittstelle z.B. über Cloud wäre zu unzuverlässig. REST ist eine bekannte beliebte Schnittstelle.

Verbindung zu Datenquellen

Mit dem Vorlagenassistenten von BarTender Cloud kannst Du mühelos Dokumente erstellen und diese mit verschiedenen Datenquellen (Textdaten, Excel Online und Google Sheets, Azure Datenbank) verbinden um die Etiketten beim Drucken mit Daten zu füllen. 

Dateneingabeformulare

Mit Hilfe von Dateneingabeformularen kannst Du Deine Etiketten zum Druckzeitpunkt schnell mit Daten ausfüllen. 

Cloud-Konto / Benutzerverwaltung

In der Cloud kannst Du einfach anlegen und Rollen zuteilen. Des weiteren hast Du auch einen schnellen Überblick über die bereits gedruckten Etiketten. Mit BarTender Cloud kannst Du auch bestimmte Druckeinstellungen konfigurieren und die Drucknutzung und den Verlauf verwalten. Die Benutzerberechtigungsverwaltung ist eine der vielen Funktionen welche Deine BarTender Cloud-Seite schützT und Sicherheit gewährleistet. Gruppen sind eine großartige Möglichkeit, Berechtigungen für eine große Anzahl von Benutzern auf einmal zu verwalten. 

Gerne zeigen wir Dir wie die Cloud funktioniert und welche Vorteile sie von der Bartender Cloud hat – oder schau Dir gerne auch die Seagull Einführung in Englisch an: https://support.seagullscientific.com/hc/en-us/articles/9771954659735-Getting-Started-with-BarTender-Cloud

Vor und Nachteile aus unserer Sicht

Wie das immer mit einem neuen Produkt ist, sieht man verschiedene Vor und Nachteile. Nach unserer Erfahrung sind Produktionsbetriebe immer noch sehr On-Premise lastig. Das ist auch verständlich, denn das Internet kann ausfallen somit (ja nach Redundanz) zu einem Produktionsstop führen. Solche Risiken gilt es in der Produktion zu vermeiden und die Systeme ausfallsicher zu gestalten. Bei einem Cloud Produkt wäre bei einem Internet Ausfall also keine Produktion möglich, da die Daten nicht aus der Cloud an die Drucker gelangen. Hier sollten man vor einem Einsatz überprüfen, wie viele Ausfälle man in den letzten Jahren hatte. Sind die Leitungen stabil und redundant ist das kein Problem.

Der Vorteil einer Saas Cloud Lösung, ist der geringere Wartungsaufwand. Während man eine On-Premise Lösung regelmäßig mit Sicherheitspatches updaten sollte, geschieht das bei der Cloud Lösung automatisch.

Auch die Benutzeroberfläche ist sehr übersichtlich gestaltet. Es nimmt einem zahlreiche Möglichkeiten der Kontrolle, dafür aber können sich “Nicht – EDV” Mitarbeiter schneller zurecht finden.

Eine wichtige Einschränkung sind die Anzahl der zu druckenden Etiketten. Bei der Could Version ist die Anzahl der Etiketten / Jahr limitiert, während Du in der On-Premise Version so viele Etiketten drucken kannst, wie Du möchtest. Das hängt mit dem Speicherplatz zusammen, der Dir in der jeweiligen Version zur Verfügung steht. So kannst Du quasi die Fixkosten / Etikett einfacher rechnen. Gerade wenn Du viele Etiketten drucken möchtest, ist die On-Premise Version vermutlich die günstigere Wahl.

Hier muss man aber immer die Gesamtkosten sehen. Die Cloud braucht keinen Server, kaum eine Installation und somit kaum Wartungskosten.

Man muss also gut schauen welche Version für einen die richtige ist. Ich hoffe wir konnten Dir ein paar Anstöße zu diesem Thema geben. Wenn Du einmal die Cloud oder die On-Premise Bartender Software testen möchtest, nimm gerne Kontakt zu uns auf!

Besuchen sie uns auf der ISM in Köln bei DTM Print Halle 10.1 H-048 vom 2.-5.2.2020

Parallel zur Internationalen Süßigkeiten Messe findet in Halle 10 die Pro Sweets statt, eine Messe der Zulieferer Industrie. Hier werden Maschinen zur Herstellung, Abfüllung und auch Verpackung der Süßigkeiten und Lebensmittel gezeigt.

Natürlich darf da DTM PRINT mit den Primera Druckern nicht fehlen und als Händler für die Region unterstützen wir hier gerne. In Halle 10.1, Stand H-048 finden Sie während der ganzen Pro Sweets auch einen Ansprechpartner von Karley.

Was ist zu sehen

Zum einen sind die Primera Applikatoren AP550e und AP362e zu sehen mit denen Sie gleichmäßig und schnell Runde Gefäße wie Flaschen oder Boxen etikettieren können.

Und natürlich können sie auch die Primera Drucker

  • LX910e Farbetiketten Drucker
  • LX610e Farbetiketten Drucker mit integriertem Schneidepotter
  • DTM PRINT FX510e Folien Drucker für goldene silberne oder Ähnliches
  • DTM PRINT CX 86e Coupon Drucker

Neuigkeit Primera Eddie

Der Primera Eddie ist ein Cookie Drucker mit Lebensmittelfarbe. Auf der Pro Sweets ist ein Vor Vorserienmodell zu sehen mit denen Kekse bedruckt werden. Durch einfachen Austausch der Zuführung können auch andere Materialien wie z.b. Marzipan, Schokoladen, Kaugummis etc farbig bedruckt werden. Die endgültige Ausführung ist für die Lebensmittel Industrie komplett aus Edelstahl geplant und auch die Tinten Zuführung werden auf Lebensmittel Eignung zertifiziert.

Dabei werden die strengen Richtlinien der amerikanischen FCA gelten. Geplant ist eine Veröffentlichung des Druckers im Sommer diesen Jahres. Wer selbst flache Kekse oder Reiswaffeln oder ähnliches produziert ist gerne eingeladen am Stand vorbei zu kommen und mit uns zu diskutieren. Vielleicht kann so auch noch ihr Wunsch in das endgültige Produkt einfließen.

Sollten sie Fragen dazu oder zur Messe haben, kontaktieren sie uns bitte.

NiceLabel führt neue Version Automation 1.4 ein

Diese Woche gibt NiceLabel die Veröffentlichung der Automation 1.4 bekannt, in der zahlreiche Anregungen und Verbesserungsvorchläge der Kunden und Partner berücksichtigt wurden.

  • Vereinfachter Druck von Lebensmitteletiketten in Übereinstimmung mit EU-Verordnungen
  • Druck von CMYK-Bildern ohne Konvertierung zu RGB
  • Sicherer Datenaustausch über HTTP- und Web Service-Trigger.
  • RTF-Verbesserungen (Tabulatoren, individuelle Farben, Tiefstellung/Hochstellung)
  • Unterstützung interner Schriften für Textfelder optimiert den Druck von Etiketten mit viel Text
  • Höhere Flexibilität durch Zurücksetzen von Zählerwerten bei Änderungen des Werts/des Datums/der Zeit
  • Aktualisierte Unterstützung für transparente Grafiken vereinfacht den Druck von GHS-Etiketten auch bei der Nutzung von Treibern, die nicht von NiceLabel stammen
  • Japanische Benutzeroberfläche
  • Speichern der empfangenen Triggerdaten auf Festplatte, um die Fehlerbehebung zu erleichtern

Bitte beachten Sie, dass es sich hier nicht um die reine Drucksoftware Nicelabel 6 handelt – sonder die Komponente mit der man automatisch drucken kann. Also z.B. durch sogenannte Triggerdaten. Mit Hilfe der Automation Software können Sie Produktionsstraßen komplett automatisieren und das mit wenig Aufwand. Wenn z.B. Ihr Produkt in der Warteschleife steht, wird auf Bedarf damit der passende Aufkleber gedruckt und auf das Produkt aufgebracht. Ob in Produktion oder Logistik haben Sie mit der NiceLabel Automation Version ein einfach zu bedienendes Schwergewicht mit an Board.

Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben, so melden Sie sich am besten bei unserem Vertrieb der Karley Deutschland GmbH.

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