EPSON CW-C6000 / CW-C6500 ZPLII Unterstützung mit Farbetikettendrucker

EPSON CW6000 CW6500 Farbdruck mit ZPLII

In diesem Jahr stellte EPSON die Drucker CW-C6000 und CW-C6500 vor – Farbetikettendrucker mit ZPL II Unterstützung. Das klingt erst mal so, als könnte man problemlos seinen alten Thermotransferdrucker in die Ecke stellen, einen CW-C6x00 Drucker anschließen und dann werden die Etiketten bunt. Zahlreiche Anfragen dazu, haben uns dazu gebracht das Thema mit unseren Programmierern für Kunden aufzubereiten. In diesem Artikel möchten wir Ihnen erklären was geht, was nicht und was wir für den besten Weg halten.

EPSON bewirbt auf der Seite die Drucker wie folgt:

siehe LINK
„designed as a color upgrade to black-and-white thermal transfer printers, the ColorWorks CW-C6000A inkjet printer delivers on-demand, 4“ color labels … Compatible with ZPL II, SAP® … printer offers seamless integration with your existing workflow. … …ZPL II capabilities allow you to experience the advantages of Epson inkjet technology without reprogramming existing systems. ESC/Label command extensions can be added to unlock the power of color. Leverage color for color-coded fields, product pictures, logos and marketing messages to improve overall business processes and brand image.

Viele unserer Kunden waren zunächst verblüfft und haben es intern so interpretiert, das man einfach die Drucker austauscht, ggf. das Label-Design anpasst – den selben ZPL Treiber weiter nutzt und dann Farbe druckt.

Der Austausch auf der Druckerseite, wie er von EPSON beschrieben ist funktioniert häufig 1:1. Man kann also den EPSON Drucker mit ZPLII ansteuern. ZPLII ist aber eine Druckersprache, die nur s/w drucken kann. Die Farbmöglichkeiten der Farbdrucker werden durch ZPLII nicht unterstützt, da es in der ZPL (Zebra Programming Language) Sprache keine Farbe gibt. Zebra’s Thermodirekt- und Thermotransferdrucker unterstützen eben physikalisch bislang keine Farbe. Vielleicht kommt irgendwann eine ZPL-X und unterstützt das.  

Um Farben mit einer einfachen Druckersprache zu ermöglichen hat EPSON Esc/Label entworfen. ESC/Label sind zusätzliche Befehle, die es ermöglichen z.B. Hintergrundfarben zu nutzen (Field Color settings: ^F(C) . Würde man eine ESC/Label Datei allerdings an einen ZPLII Drucker senden wird dieser die zusätzlichen Befehle meist nicht verstehen und je nach Drucker entweder nur die zusätzlichen Befehle überspringen, oder das ganze Label als ungültig verwerfen.

Auf der EPSON Download Seite findet man Beschreibungen über gemeinsame Befehle und Befehle, die entweder nur von ESC/Label oder ZPLII unterstützt werden. Nutzt man nur die gemeinsame Schnittmenge kann es sein, das entweder bei Ihrem Thermodrucker ggf. eine Funktion (z.B. Temperatureinstellung des Druckkopfes) nicht unterstützt werden.
Ob diese Befehle von EPSON (Temperatureinstellungen des Thermodruckkopfes) ignoriert werden, oder aber zum Verwurf des Etiketts führen können wir nicht sagen.

Es gibt also Befehle, die ZPLII unterstützt und ESC/Label nicht und umgekehrt, sowie eine gemeinsame Schnittstelle. Möchte man also ein Label universell nutzen, sollte man nur die gemeinsamen ZPL Befehle nutzen.  In beiden Formaten ist es möglich Bilder zu übertragen. Es handelt sich um die Formate G = raw bitmap (.GRF) und P = store as compressed (.PNG) Denkbar wäre also über IMG Farben zu ermöglichen.

Farbbilder auf einem Thermotransferdrucker werden allerdings „dithert“ – also versucht zu convertieren. (Siehe Wikipedia)

Was ist die beste Lösung von Thermotransfer auf Farbe umzustellen?

Da nicht alle Befehle und beiden Systemen verfügbar sind und es jeder Hersteller anders regeln kann, wie er mit nicht erkannten Befehlen umgeht, halten wir den einfachen Ersatz eines Thermotransferdruckers durch einen EPSON CW-C6x00 für nicht immer optimal. In einem sehr begrenzten Anwendungsbereich sehen wir das als sinnvoll an. Auch finden wir ZPLII zwar toll, aber man muss den Ursprung sehen.

Früher hatten Firmen langsame Netzwerke. Man musste also überlegen, wie man möglichst schnell und effizient Daten zu Druckern bekommt. Aus dieser Notwendigkeit heraus wurde ZPL entwickelt. Ebenfalls sind Thermotransferdrucker sehr schnell und braucht damit auch die Daten sehr schnell. Ein Zebra ZT510 mit 300dpi druckt z.B. bis zu 254mm/Sekunde – ein 203dpi Drucker sogar 305mm/Sek. Thermotransferdrucker fangen fast direkt an zu drucken, wenn Sie die empfangenen Daten erhalten. EPSON gibt ca. 5 Sekunden an bis seine Drucker anfangen und für die CW-6X Serie eine Geschwindigkeit von bis zu 92mm/Sek.

Muss ich mich mit den Details der Druckersprachen auseinander setzen?

Addiert man einmal die Zeit zusammen, die es braucht bis sich ein Programmierer in ZPL und ESC/Label eingearbeitet hat und Bilder und Formulare angepasst, sowie ausreichend Tests, dass ein Drucker auch mit allen Befehlen klar kommt vergeht viel Zeit im Projekt und die Kosten gehen hoch.

Ein besserer Weg ist da der Nutzen einer Software, die Ihnen die Arbeit abnimmt sich mit diesen lästigen Details zu beschäftigen. Und genau das machen NiceLabel oder Seagull- Bartender. Beide Hersteller haben sich mit den Möglichkeiten des EPSON Farbetikettendruckers beschäftigt und minimieren so den Aufwand und die Daten. Beide stellen eigene geeignete Druckertreiber zur Verfügung, die auch die entsprechenden Rückmeldungen bekommen. In Abhängigkeit von zahlreichen Parametern kann man sagen auf welchen Drucker welches Etikett auch automatisch gedruckt wird.

NiceLabel oder Bartender?

Das man für die Integration von Druckern heute nicht mehr direkte Druckersprachen nutzen sollte sondern eine professionelle Etikettenlösung, steht auf der Hand. Sie sind flexibel, können Etiketten schneller verändern und können so das volle Potential nutzen, das Ihnen die verschiedenen Hersteller von Etikettendruckern bieten. Sie könne es schnell integrieren und verändern und sehen graphisch, wie Sie ein Etikett gestalten. Drucker, die ZPL verstehen können auch als solche angesprochen werden. Sie verlieren also keine Geschwindigkeit. Ob NiceLabel oder Bartender hängt ein wenig vom Einsatzscenario und den gewünschten Möglichkeiten beim Label-Management ab.

Und auch für die SAP Integration von EPSON CW-C6X00 Druckern empfehlen wir unbedingt NiceLabel oder Bartender. Sie erleichtern sich das Leben nach unserer Erfahrung enorm, anstelle der einfachen Druckertreiber des Herstellers.

Dieses kann man nicht in 1-2 Sätzen auf einer Webseite erklären, sondern muss individuell mit Ihnen abgestimmt werden. Fragen Sie dazu dann am besten in unserem Vertrieb an.

EPSON ColorWorks C6000 unterstützen ZPL II

Zum Dezember sind die EPSON ColorWorks C6000 und C6500 Farbetikettendrucker angekündigt und werden als ersten Farbetikettendrucker nativ die Zebra Programming Language II unterstützen. ZPL ist eine der häufigsten Sprachen mit denen man Etikettendrucker in der Industrie ansteuert. Der Vorteil ist, dass man nun also quasi einen Thermodrucker direkt gegen einen EPSON ColorWorks C6000 oder C6500 austauschen kann und er direkt weiter drucken kann. Ändert man nun noch die Vorlagen muss man also keine vorbedruckten Etiketten mehr kaufen um Farbe auf das Etikett zu bringen, sondern kann auch die Farben damit drucken. Gerade für die Integration in große Warenwirtschaftssystem oder Produktionssteuerungen wie SAP hat das viele Vorteile.

Robust

Um natürlich die bewähren Industriedrucker zu ersetzen hat EPSON sich Gedanken machen müssen um die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Thermodrucker versuchen zu erreichen und die eigene Technik stark überarbeiten. Entsprechend gibt es als Option neue Garantie-Austauschprogramme, die einen schnellen Ersatz versprechen sowie für die Industrie einen Onsite und Depot Site Service um die Standard Garantie zu erweitern und so eine permanente Produktion zu ermöglichen.

Noch sind Farbetikettendrucker in der Produktion neu und man hat natürlich nicht die Erfahrungen, die man mit Thermotransfer-Druckern machen konnte um diese entsprechend Robust zu gestalten. Auch muss klar sein, dass der komplette farbige Druck eines Etiketts mit einem beweglichen Druckkopf niemals so schnell sein kann wie der fest stehende Line Head eines Thermotransfer Druckers von z.B. Zebra aus der Industrie Serie.

Integration in Prodktionen

Für kleinere und nicht sehr zeitkritische Produktionen können die Drucker der EPSON C6000 und C6500 dank eines neuen GPIO Ports auch an weitere Maschinen angebunden werden. So wird dann ein Signal gegeben wenn ein Ausdruck fertig ist und z.B. der Roboter Arm das Etikett übernehmen kann.

Qualität des Ausdrucks

Die Drucker der EPSON ColorWorks Serie C6000 und C6500 drucken mit pigmentierter Tinte und einer Auflösung von 1200x1200dpi. Damit ist die Auflösung recht hoch. Pigmentierte Tinte hat jedoch immer etwas größere Farbpigmente, die zwar UV-Stabil sind aber bei Farbverläufen häufig sehr gut sichtbar sind. Hier muss häufig einiges am Etikettendesign optimiert werden um eine gute Fotoqualität zu erreichen. Für GHS oder z.B. Größenetiketten mit Symbolbildern ist die Qualität ideal und die Tinte sorgt für UV- und Wasserbeständige Ausdrucke.

Farboptimierung

Der neue EPSON Treiber arbeitet mit sogenannten SPOT Farben. Es ist immer schwer ein ColorMatching zu ermöglichen. In der Regel muss der Designer die Farbräume abstimmen. Zusätzlich können ICC Farbprofile die Farben auf das Material optimieren. Wenn Sie aber eine Logo Farbe haben und der Rest z.B. nicht so wichtig ist, können Sie im Treiber nun einzelne Farben ersetzen, so dass Ihr Logo immer den richtigen Farbwert hat.

Verfügbarkeit

Die Drucker der EPSON ColorWorks Serie C6000 und C6500 werden voraussichtlich im Dezember 2019 verfügbar sein. Wer schon vorher Musterdrucke oder weitere Informationen möchte kann sich gerne bei uns erkunden: 02361-979231-55

Wir werden die Produkte dann auch über unseren Shop anbieten unter: https://www.karley.de/index.php?route=product/search&search=epson%20colorworks

Integrationsunterstützung ist wie immer durch Karley und seine Programmierer bei Bedarf gegeben. Wir haben zudem eine Menge Material, das nachhaltig auch z.B. in Deutschland gestanzt wurde und nicht aus China oder dem Rest der Welt kommt.

Epson ColorWorks C6000: Erster Farbetikettendrucker mit Peeler Option

EPSON ColorWorks C6000

Auf der LabelExpo in Brüssel – der Messe für die Etikettendruckindustrie hat der japanische Hersteller EPSON neue Modell der Tintenstrahletikettendrucker ColorWorks C6000-Serie vorgestellt. Die neuen Modelle sollen sich besonders für kleine bis mittelgroße Auflagen On-Demand eignen.

Je nach Modell und Einstellung liegt die Medienbreite bei 25 mm bis 21,5 cm mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 119,5 mm/Sek. und bis zu 1200 x 1200 dpi Auflösung. Dank dem beweglichen Sensor können die EPSON ColorWorks Drucker der C6000-Serie nun auch andere Formen außer Rechtecke bedrucken und so den Etikettenbeginn bemerken.

Die C6000-Serie verwendet sogenannte Ultrachrome DL-Pigmenttinte. Pigmenttinten sind sehr stabil gegen UV-Strahlen und auch wasserresistent, allerdings sind die Farbverläufe sichtbar und die Ausdrucke würde man nicht als Fotoqualität ansehen. Wer also Lager oder GHS Etiketten in der Produktion ausdrucken will und nicht so sehr Wert auf einen hohen Kontrast und tolle Farbverläufe legt kann die Drucker der EPSON C6000 Serie einsetzen. Es gibt Modelle mit einem intuitiven 2,7″-Display und optionalem Peeler oder Cutter ausgestattet. Wartung und Konfiguration erfolgen über ein Web-Interface sowie durch eine frontseitige und eine rückseitige Haube, die einen leichten Zugriff erlauben. Sie können die Drucker per USB oder Ethernet ansprechen.

Treiber

Für die EPSON ColorWorks-Serie wird es Treiber für verschiedene Betriebssysteme geben. Mit Software wie NiceLabel können Sie die Drucker auch einfach in SAP einbinden. So wäre die Einheit mit Peeler perfekt in der Produktion um dort Etiketten einzeln auszudrucken, zu spenden und nach Entnahme das nächste Etikett zu spenden.

Karley ist ein Partner und Spezialist für die Einbindung der Farbetikettendrucker und der Software Lösungen in Produktionsumgebungen. So können wir mittels Datenbankverbinden den automatischen Druck für Sie in Kundenprojekten einrichten. Dabei setzen wir auf NiceLabel oder Bartender, je nachdem was sich besser für die jeweilige Integration eignet.

Sobald verfügbar können Sie auch die EPSON Drucker bei Karley (02361-979231-55) anfragen.

Einen Film gibt es dazu auch bereits:

Neue Drucker von Astronova: QL-120X und QL-850

Passend zur Fachpack und Intersupply stellt Astronova 2 neue Drucker vor. Der QL-120X ist der Nachfolger des bekannten QL-120, der zuvor auch als Quicklabel Kiaro verkauft wurden. Der QL-120X kommt nun mit einer erweiterten Garantie für Drucker und Druckkopf von 2 Jahren. Hier gibt es nach aktueller Meldung keine Begrenzung wie man diese von z.b. EPSON kennt. Des weiteren haben die Kartuschen einen 15% niedrigeren Preis. Gerade im Hinblick auf den Mitbewerber EPSON nutzt der QL-120X auch noch dazu eine geringere Tröpfchengröße, was sich positiv auf das Druckbild und die Tintenkosten auswirkt. Dazu wird es in Kürze auch nochmals ein Vergleichsdatenblatt geben, das wir bei Erscheinen sofort veröffentlichen.

Aus dem bekannten Memjet QL-800 wird der QL-850. Im Gegensatz zum Vorgänger Modell verwendet der Ql-850 die Versapass DN (Natura Tinten), die wesentlich stabiler gegenüber UV-Strahlen und Wasser sind. Man kennt das schon vom VIPColor VP700 und VP-750, die ebenfalls diese beiden Tinten nutzen. Einige weitere Verbesserungen im technischen Aufbau des QL-800 mit der Sirius Engine werden wir Ihnen dann demnächst im Detail vorstellen.

Ab Ende September finden Sie die Preise für die neuen Astronova Drucker bei uns im Shop und bei Ihrem Ansprechpartner.

EPSON ColorWorks C7500 series Drucker unterstützen nun Endlospapier

EPSON hat nachgebessert und die Firmware für die EPSON ColorWorks C7500 Serie upgedatet. Mit dieser Firmware Änderung wird der EPSON ColorWorks C7500 nun universeller einsetzbar und kann endlosepapier bedrucken. Also Papier ohne Blackmark oder Stanzung. Das ging bislang nicht. Sinnvoll ist so ein Papier z.B. mit Mittelschnitt wenn Sie Etiketten variabler Längen benötigen oder Tickets unterschiedlicher Längen drucken möchten. Dank des Mittelschnittes lässt sich dann ein Etikett leichter vom Trägermaterial lösen. Für den Ticketdruck ist das nicht notwendig.

Wer spezielles Endlosmaterial für den EPSON ColorWorks C7500 benötigt sollte einmal bei Karley.de im Vertrieb anfragen und die Mengen nennen. Das Material ist kurzfristig verfügbar.

Tintenverbrauch VIPColor VP700 vs. EPSON COLORWORKS C7500

Bei der Anschaffung eines neuen Farbetikettendruckers  sind zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen wie die Qualität des Drucks, die Möglichkeiten zur Ansteuerung und auch die Kosten. Bezüglich der Kosten sind heute aber Kunden sensibilisiert und haben bei zahlreichen Druckern verstanden, dass günstige Anschaffungskosten nicht auch gleichzeitig günstige Betriebs- oder Wartungskosten bedeuten. In Zeiten fortgeschrittener Technik sind häufig teurere Geräte länger haltbar da diese für große Stückzahlen ausgelegt sind. Für Kunden die nur geringe Mengen benötigen lohnt sich häufig auch nicht der Schritt zum nächst größeren Modell, auch wenn die Druckkosten pro Etikett natürlich höher ausfallen, als für ein großes Gerät, wenn man die Anschaffungskosten nicht berücksichtigt.

Umso interessanter wird dann ein Vergleich wenn man sich ähnliche Geräte verschiedener Hersteller einmal anschaut. Und so fällt unseren Kunden natürlich auch immer wieder ein Drucker der EPSON Serie wie der EPSON COLORWORKS C3500 oder C7500 auf. Während zahlreiche andere Hersteller den Tintenverbrauch – oder sogar die Kosten mit allen Verschleißteilen häufig in einer Software oder Druckersteuerung offen legen, schweigt sich der Japanische Hersteller aus. Die meisten Hersteller sorgen für Transparenz und lassen die Druckkosten abschätzen.

Als Händler fällt uns daher eine Aussage schwer, wie viel Tinte ein Drucker wirklich verbraucht und was man berücksichtigen müsste, ohne Anhaltspunkte von Herstellern oder Kunden. Hier ein paar wichtige Punkte zu den wirklichen Kosten beim Etikettendruck:

  1. Anschaffungspreis des Druckers über seine Laufzeit in Jahren
  2. Gibt es Verschleißteile wie Rollen oder Druckköpfe
  3. Kann ich Verschleißteile selbst wechseln, oder brauche ich einen teuren Service dafür
  4. Gibt es eine Wartung die mir angeboten wird zur Verlängerung der Lebensdauer meiner Anschaffung
  5. Wie hoch sind die Stromkosten
  6. Wie hoch ist der Aufwand neue Etiketten einzulegen
  7. Wie hoch ist der tägliche Reinigungsaufwand (z.B. beim Siebdruck evtl. mehrere Stunden täglich).
  8. Wie schwer ist die Ansteuerung – um einen Druckauftrag ab zu setzen. Gibt es Integrationskosten z.B. für SAP oder Inline Produktionen
  9. Brauche ich geschultes Personal für Bedienung und Reinigung
  10. Wie hoch sind die direkten Verbrauchskosten wie Tinte / Etikett
  11. Welche Garantien werden mir geboten
  12. Welches Material kann ich bedrucken, wie sind die Materialkosten
  13. etc…

Wie man sieht kann so schnell eine Wirtschaftlichkeitsberechnung schnell sehr komplex sein, selbst wenn man Faktoren wie Haltbarkeit, Geschwindigkeit etc. noch außen vor lässt. Wichtig ist es daher gerade bei größeren Anschaffungen diese Geräte einmal genau unter die Lupe zu nehmen und die Eignung zu prüfen.

Als Spezialist für Farbetikettendrucker sehen wir in der Beratung immer wieder uns der Frage: Wie teuer ist ein Etikett mit dem EPSON COLORWORKS C7500 im Vergleich zu ….? ausgesetzt. Während zahlreiche Hersteller in Drucktests komplette Patronensäzte geleert haben, um eine halbwegs passende Berechnung des Verbrauchs zu ermöglichen, kennen wir solche Zahlen von EPSON nicht. Umso mehr freut es uns, dass ein Hersteller (VIPCOLOR) in den USA einen solchen Vergleich gemacht und auch veröffentlicht hat.

Sie finden den Vergleich unter:
EPSON COLORWORKS c7500 vs. VIPCOLOR VP700

Sehr schön ist auch das im Vergleich genau die Bedingungen angegeben werden, unter denen getestet wurde. Sich ändernde Bedingungen können auch andere Kosten bedeuten. Noch schöner wäre natürlich ein unabhängiger Test, aber wer druckt schon ganze Tintensätze leer um so etwas zu liefern.  Daher sind wir schon einmal glücklich, das eine Firma es gewagt hat vergleichende Werbung zu veröffentlichen und nachvollziehbare Testbedingungen nannte.

Wie viel Gewicht man nun einem Test eines Mitbewerbers gibt, muss jeder für sich selbst beantworten, genauso wie die Frage, warum EPSON in diesem Punkt schweigt. Aber vielleicht hilft ja auch unser Artikel bei EPSON ein Umdenken zu schaffen und demnächst eigene Zahlen z.B. im Druckertreiber zu veröffentlichen.

Benzin ist im Vergleich zu Druckertinte günstige Massenware. Autohersteller müssen Ihren Verbrauch angeben – warum gibt es keine Pflicht für Druckerhersteller?

Nach der Veröffentlichung dieses Artikels erreichte uns auch ein weiterer interessanter Vergleich von VIPColor Europe, den wir Ihnen nicht vorenthalten möchten:

VP700 vs Epson C7500 PDF

Druck von Flaschenanhängern für Feiern und Messen in Kleinserie

Wir haben schon oft darüber berichtet, das Sie mit einem Rollen – Farbetikettendrucker zahlreiche Möglichkeiten haben sich und Ihre Unternehmung in einem besseren Licht dar zu stellen. Dabei kann man Farbetikettendrucker nicht nur für den Druck von Etiketten sondern zahlreichen weiteren Dingen nutzen wie z.B.:

  • Energie Schilder und Anhänger
  • Endlospapier – Werbebanner
  • Namensschilder
  • Coupons

Eine neue Möglichkeit haben wir nun mit den Papieranhängern für Flaschen geschaffen. Ob Sie eine Feier, Jubiläum haben oder aber auch sich auf Messen präsentieren – damit machen Ihre Getränke eine noch bessere Figur.

Denkbar sind solche Anhänger auch als Begrüßung in der Gastronomie oder als Werbeträger im Catering für Eigenwerbung oder Sponsoring.

Die Etiketten kommen dabei auf einer Rollen und können mit einer Vielzahl von Druckern wie z.B. den folgenden bedruckt werden:

  • Primera LX500e
  • Primera LX900e
  • Primera LX2000e
  • VIPColor VP700 sowie weiteren Memjet Druckern
  • EPSON C3400
  • EPSON C3500
  • EPSON C7500
  • Kiaro Farbetikettendrucker

Die Etiketten sind in naher Zukunft ab 1 Rolle im Karley.de Online Shop zu kaufen: www.karley.de

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Neue Materialien für Tintenstrahl Etikettendrucker wie Vintage und Weinlabels oder für Kaffee

Normalerweise werden für Farbetikettendrucker weiße Etiketten genutzt. Was aber wenn man mal etwas besonderes mit Struktur benötigt oder aber auffallen möchten?

Genau für diesen Fall haben wir unsere 8 neuen Craft Papiere ausgesucht, die was ganz Besonderes sind. Craft Papiere sind Papiere die in kleinen Mengen und teilweise sogar von Hand hergestellt werden.  Wir haben dabei die Papiere auch mit verschiedenen Tintenstrahldruckern für Etiketten bereits getestet:

  • Primera LX900e
  • Primera LX2000e
  • EPSON TM-C3500
  • EPSON Colorworks 7500
  • VIPColor VP485
  • VIPColor VP700

Besonders freut uns die Eignung auf dem VIPColor VP700 womit man diese Craft Papier Etiketten auch in anderen Memjet basierten Drucksystemen verwenden kann.

Insbesondere Typ 11 und 8 halten wir für neue hochwertige Bio Produkte als sehr geeignet. Sie ermöglichen einen Vintage Look für Ihre Etiketten und fallen direkt auf.

Je dunkler die Grundfarbe eines Etiketts ist, desto geringer wird bei Farbetikettendruckern allerdings der Kontrast ausfallen. Je heller (weißer) die Grundfarbe ist, desto größer ist auch der Kontrast und damit auch die Farbtreue.

Dennoch halten wir sehr viel auch von den dunklen Craft Papieren. Auf der Coteca im September werden wir die ersten Muster bereits mitbringen. Wer jetzt schon solche Muster benötigt ist herzlich zu Anfragen eingeladen.

Neue Treiber verfügbar für diverse Drucker

Alles neu macht der Mai – und entsprechend gibt es jetzt schon einige neue Druckertreiber der wichtigsten Etikettendrucker Hersteller.

VIPColor hat seinen neuen Treiber R14 vorgestellt, der zahlreiche interessante Features bietet und wie immer unter http://vp700.karley.de herunterladbar ist.

Treiberfunktionen:

  1. Windows-10-Unterstützung
  2. Neue Kontrollkästchen für Netzwerk-Installationen: „Treiber installieren, auch wenn der Drucker nicht gefunden wurde“
  3. Import / Export von EWS-Einstellung
  4. Bottom of Form (BOF) Offset und Cutter im Treiber einstellbar
  5. Bildlayout / Kantenrand im Treiber verstellbar
  6. Aktualisiertes Benutzerhandbuch und herunterladbare Firmware-Version, 16022314_R508.

Firmware-Neuerungen:

  1. Medien Scannen in EWS mit grafischer Diagrammanzeige
  2. Schalten Sie den Drucker ohne Entfernen von Medien an oder aus
  3. Bild drucken über Black Mark  – neuer Modus
  4. Manuelle Einstellung des Spalterfassungsschwelle in EWS
  5. EWS Option: Die maximale Spaltgröße für die Fehlererkennung einstellen
  6. Anzeige der gedruckten Etiketten auch im Idle Modus
  7. Deaktivieren / aktivieren des seriellen Debug-Ports
  8. Einstelung der Mediendicke um die Position zu verbessern
  9. Präventiver automatischer Auslöser für die Wiper Reinigung
  10. Verbesserung des virtuellen Tintenstandmeßsystem
  11. Mech-Error 3 Berichterstattung mit 2. Klassifizierung
  12. Verbesserung beim 1. Etikett der TOF innerhalb 0.5mm
  13. Druckkopf Statistik auf gedruckten Tintenvolumen / mm
  14. Besseres Handling für unregelmäßige Länge der Etiketten innerhalb einer Rolle
  15. Option zur Verzögerung des Schneidens nach dem Druck

Aber auch andere Druckertreiber wurden erneuert – wie uns heute Seagull Scientific mitteilte. So haben diese nun einen eigenen Druckertreiber für EPSONs Colorworks C7510 , Colorworks C7520, Colorworks C7510G, Colorworks C7520G.

Die neue Revision unterstützt aber damit nicht nur nativ durch Seagull’s Bartender Software diese Drucker von EPSON, sondern hat auch neue Features für bestehende Drucker in die neue Revision eingefügt:

  • Improved driver installation experience for Bluetooth printers.
  • SATO: Added FeliCa RFID tag type to the CL4NX drivers.
  • TOSHIBA TEC: Added support for AFI and DSFID bytes (RFID EPC Gen2) to the B-EX series.
  • Zebra: Added EPC Gen2 TCP/IP encoding support for the ZXP Series 7 driver.

Nutzt man also Seagull’s Bartender, sollte man umbedingt überlegen, ob man EPSON’s Treiber für die Colorworks C7500’er Serie nimmt, oder aber den Seagull Treiber. Häufig bieten die Seagull Treiber eine bessere Integration in deren eigener Software.

Zu bekommen sind die Seagull Treiber wie immer von deren Treiber Homepage.

Überblick über wichtige Farbetikettendrucker im Markt

Wer hat einen guten Überblick über Etikettendrucker, Größen und weitere Details?

Natürlich wir bei Karley. Als Händler und Partner zahlreicher Hersteller suchen wir für unsere Kunden immer die optimale Lösung. Dabei dürfen auch wir nicht den Überblick verlieren und haben einmal die wichtigsten Daten zu den gängigsten Farbetikettendruckern in einem PDF für Sie bereit gestellt.

Hierbei vergleichen wir nur die wichtigsten Werte. Da wir die Datenblätter abschreiben, hat diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit noch auf Richtigkeit. Für garantierte Werte vergleichen Sie im Zweifelsfall einmal die jeweils aktuellen Datenblätter der Hersteller. Denn leider können deren Angaben und auch technischen Eigenschaften ohne Ankündigung sich ändern. Daher gilt das natürlich auch für dieses Dokument. Wir haben uns aber viel Mühe gegeben um die richtigen Daten zur Verfügung zu stellen.

Auch erweitern wir immer wieder unser Portfolio an Farbetikettendruckern für Sie und ergänzen damit diese Liste, oder löschen Produkte die es nicht mehr gibt.

Bezüglich Musterdrucken haben wir für zahlreiche Drucker auch Kostenanalysen erstellt, die wir Ihnen gerne auf Anfrage bei Projekten zur Verfügung stellen.

Vergleich Etikettendrucker – technische Daten (c) Karley Deutschland GmbH 2016.

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