Etikettendruck mit SAP Hana wird einfacher

SAP Hanna 2.0 Bartender Connector

Gerade viele Mittelständler setzen auf SAP oder nun auch auf SAP Hana 2.0 und neuer. SAP bietet die Möglichkeit auch direkt Drucker anzusteuern, jedoch sind die Möglichkeiten eher für das Büro und nicht für die Produktion optimiert. Wir hatten ja schon mehrfach dazu berichtet.

Eine Möglichkeit Etiketten aus SAP zu drucken war bisher entweder ein Plugin (wie beim NiceLabel SAP Connector) oder aber die SAP IDoc Datei Schnittstelle.

Mit Bartender Automation hat man dann z.B. die Erzeugung der Dateien überwacht und dann Etiketten gedruckt.

Neu bietet Bartender in der Version 2022 nun eine direkte Schnittstelle zu SAP Hana als Datenbank an. Als Voraussetzung ist eine HANA ab Version 2.0 SPS 03 oder höher zu beachten.

Das Tolle: Es geht sowohl für Cloud, als auch für on Premise Instanzen – und alles genau so einfach wie der zugriff auf andere Datenbanken (Oracle, MariaDB, Microsoft SQL).

Sollten Sie sich selbst davon überzeugen stellen wir Ihnen gerne eine 30 Tage Demo Version zur Verfügung oder beraten Sie über Ihre Integraton. Kontaktieren Sie uns!

Loftware / NiceLabel News zur neue Version 10.3

Loftware NiceLabel Software wird nicht mehr auf USB-Sticks ausgeliefert

Ab dem 28. November 2023 wird Loftware seine Software nicht mehr auf USB-Sticks ausliefern. Stattdessen werden alle Softwarelizenzen digital ausgeliefert.

In den meisten Fällen haben wir das auch schon aktuell so gemacht, aber nun besteht auch nicht mehr die Möglichkeit USB-Dongle zu bestellen.

Bereits ausgelieferte USB-Sticks funktionieren weiterhin, sodass kein Handlungsbedarf seitens bestehender Kunden besteht.

In Zukunft werden Lizenzschlüsselnummern für On-Premise-Software per E-Mail an Sie gesendet und zwar an die Email, mit der Sie bereits eine DEMO Version installiert und registriert haben.

Neue Integrationen

Im Rahmen der jüngsten Veröffentlichung von NiceLabel 10.3 wurden erweiterte Integrationsmöglichkeiten für Microsoft Dynamics 365 Supply Chain und SAP eingeführt. Diese Integrationen tragen dazu bei, die Genauigkeit und Effizienz der gesamten Etikettierungs- und Druckvorgänge in der Lieferkette zu verbessern. In dieser Pressemitteilung können Sie mehr darüber erfahren.

Neue Druckermarken unterstützt

Loftware unterstützt nun folgenden Druckermarken oder -modelle:

  • Unterstützung für Sato HF/NFC RFID-Drucker
  • Markem-Imaje
  • Aktualisierte Unterstützung für Diagraph Drucker
  • Erweiterte Unterstützung für die Carl Valentin Druckerfamilie
  • Unterstützung für den ClearMark HR Drucker von ID Technology
  • Unterstützung für Dymo Drucker
  • Astronova Farbdrucker

Demo Version

Wer eine DEMO Version herunterladen möchte kann das unter folgendem Link machen:

https://de.loftware.com/products/labeling/nicelabel-designer/trial-download?uid=03171

EPSON ColorWorks C6000 unterstützen ZPL II

Zum Dezember sind die EPSON ColorWorks C6000 und C6500 Farbetikettendrucker angekündigt und werden als ersten Farbetikettendrucker nativ die Zebra Programming Language II unterstützen. ZPL ist eine der häufigsten Sprachen mit denen man Etikettendrucker in der Industrie ansteuert. Der Vorteil ist, dass man nun also quasi einen Thermodrucker direkt gegen einen EPSON ColorWorks C6000 oder C6500 austauschen kann und er direkt weiter drucken kann. Ändert man nun noch die Vorlagen muss man also keine vorbedruckten Etiketten mehr kaufen um Farbe auf das Etikett zu bringen, sondern kann auch die Farben damit drucken. Gerade für die Integration in große Warenwirtschaftssystem oder Produktionssteuerungen wie SAP hat das viele Vorteile.

Robust

Um natürlich die bewähren Industriedrucker zu ersetzen hat EPSON sich Gedanken machen müssen um die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Thermodrucker versuchen zu erreichen und die eigene Technik stark überarbeiten. Entsprechend gibt es als Option neue Garantie-Austauschprogramme, die einen schnellen Ersatz versprechen sowie für die Industrie einen Onsite und Depot Site Service um die Standard Garantie zu erweitern und so eine permanente Produktion zu ermöglichen.

Noch sind Farbetikettendrucker in der Produktion neu und man hat natürlich nicht die Erfahrungen, die man mit Thermotransfer-Druckern machen konnte um diese entsprechend Robust zu gestalten. Auch muss klar sein, dass der komplette farbige Druck eines Etiketts mit einem beweglichen Druckkopf niemals so schnell sein kann wie der fest stehende Line Head eines Thermotransfer Druckers von z.B. Zebra aus der Industrie Serie.

Integration in Prodktionen

Für kleinere und nicht sehr zeitkritische Produktionen können die Drucker der EPSON C6000 und C6500 dank eines neuen GPIO Ports auch an weitere Maschinen angebunden werden. So wird dann ein Signal gegeben wenn ein Ausdruck fertig ist und z.B. der Roboter Arm das Etikett übernehmen kann.

Qualität des Ausdrucks

Die Drucker der EPSON ColorWorks Serie C6000 und C6500 drucken mit pigmentierter Tinte und einer Auflösung von 1200x1200dpi. Damit ist die Auflösung recht hoch. Pigmentierte Tinte hat jedoch immer etwas größere Farbpigmente, die zwar UV-Stabil sind aber bei Farbverläufen häufig sehr gut sichtbar sind. Hier muss häufig einiges am Etikettendesign optimiert werden um eine gute Fotoqualität zu erreichen. Für GHS oder z.B. Größenetiketten mit Symbolbildern ist die Qualität ideal und die Tinte sorgt für UV- und Wasserbeständige Ausdrucke.

Farboptimierung

Der neue EPSON Treiber arbeitet mit sogenannten SPOT Farben. Es ist immer schwer ein ColorMatching zu ermöglichen. In der Regel muss der Designer die Farbräume abstimmen. Zusätzlich können ICC Farbprofile die Farben auf das Material optimieren. Wenn Sie aber eine Logo Farbe haben und der Rest z.B. nicht so wichtig ist, können Sie im Treiber nun einzelne Farben ersetzen, so dass Ihr Logo immer den richtigen Farbwert hat.

Verfügbarkeit

Die Drucker der EPSON ColorWorks Serie C6000 und C6500 werden voraussichtlich im Dezember 2019 verfügbar sein. Wer schon vorher Musterdrucke oder weitere Informationen möchte kann sich gerne bei uns erkunden: 02361-979231-55

Wir werden die Produkte dann auch über unseren Shop anbieten unter: https://www.karley.de/index.php?route=product/search&search=epson%20colorworks

Integrationsunterstützung ist wie immer durch Karley und seine Programmierer bei Bedarf gegeben. Wir haben zudem eine Menge Material, das nachhaltig auch z.B. in Deutschland gestanzt wurde und nicht aus China oder dem Rest der Welt kommt.

Farbige Etiketten drucken in SAP ist kein Hexenwerk und geht in hoher Geschwindigkeit mit dem VP700

Haben auch Sie das Problem und möchten vom einfachen Thermodruck schwarzweiß Druck umstellen auf farbige Etiketten mit individuellen Designs und Aufdruck? Bisher wurden die Druckdaten einfach mittels ZPL oder EPL Druckersprachen übermittelt und in Windeseile auf die vorbedruckten Etiketten aufgebracht? Dann können wir Ihnen mit einfachen mitteln helfen die Individualisierung und damit Ihre Flexibilität zu erhöhen. Die Karley Deutschland GmbH hat schon bei zahlreichen Kunden SAP an Drucker wie den VIPColor VP700 oder EPSON TM-C 3500 angebunden. Auch mit dem EPSON Colorworks 7500 oder Primera LX-2000e ist das kein Problem mehr. Am häufigsten gehen wir dabei den Schritt über die SAP XML Schnittstelle und hinterlegen dann die Druckmotive für den Druck.

Benötigen auch Sie eine individuelle Beratung oder unsere Mithilfe im Projekt, so freut sich unser Vertrieb über Ihre Kontaktaufnahme.

Etikettendruck mit SAP

In der aktuellen SAPInsider berichtet SAP darüber wie wichtig Agilität beim Etikettendruck ist und weißt darauf hin, dass viele Kunden tatsächlich noch sehr alte oder sogar veraltete Etikettierungssysteme einsetzen.

Kunden, die ihre Etiket­tierungsprozesse verbessert haben, konnten erhebliche Einsparungen realisieren und ihre Lieferkette flexibler, reaktionsschneller und wettbewerbsfähiger gestalten.

Eine daraus resultierende Empfehlung ist es SAP als zentrale Quelle für Etikettendaten zu nutzen und wird gesagt, dass Unternehmen erhebliche Ziele erhalten, indem sie browserbasierte, produkteve lösungen für Etikettierung implementieren. Dank dem Einsatz von Nicelabel konnte ein SAP kunde seine Verarbeitungszeit für den Wareneingang um 44%% reduzieren. Im wesentlichen wurden die Einsparungen wohl durch den Vorteil eines zentralisierten Datenbankspeichers und Spezifikationen sowie Genehmigungsprozessen erzielt.

Hervorgehoben wird dabei auch die einfache Konfigurierbarkeit der Nicelabel Lösung für SAP unter dem Gesichtspunkt: Konfigurieren statt Programmieren.

Wie auch wir ist SAP der Meinung, dass Nicelabel eine einheitliche schnelle Methode zur Konfiguration, Bereitstellung und Verwaltung von Etiketten bietet.

Einen weiteren riesigen Vorteil sehen wir auch in der Verarbeitung der Drucke auf dem Desktop, was die Serverstruktur entlastet und einen sehr schnellen Etikettendruck ermöglicht. Auch sind Sie mit Nicelabel nicht auf bestimmte Drucker angewiesen, sondern können heute schon auf Farbetikettendruck setzen um durch Farben zusätzlich zu kennzeichnen.

Ein Beispiel für eine sinnvolle Umstellung auf Farbetikettendrucker ist z.B. der Schuverkauf. So gibt es häufig Modelle die bei gleicher Form sich in der Farbe unterscheiden. Erstellt man ein Label mit einem Bild des Schuhs in der richtigen Schuhfarbe, so wird die Auswahl für den Kunden einfacher und auch die Pickfehler im Lager durch Mitarbeiter nehmen ab.

Warum keine farbigen Etiketten auch an Kleidung wie z.b. Hosen oder Hemden. Heute haben Hersteller häufig 2-3 verschiedene Schnitte wie z.B. Modern Fit, Office Fit oder Comfort Fit. So wäre es sinnvoll für Kunden direkt diese Schnittlinien durch unterschiedliche Farben zu kennzeichnen. Es erleichtert dem Kunden die Auswahl und einmal dran gewöhnt, wird er lieber zum bekannten Produkt greifen.

All das ist eben auch in der Kombination von SAP undNicelabel möglich.

Sollten auch Sie in Ihrer SAP Umgebung Etikettendrucker einsetzen wollen und das z.B. mit Nicelabel realisieren wollen, so stehen unsere Berater gerne zur Verfügung.

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