Karley veröffentlicht kostenlosen Printmonitor für VIPColor VP700

VP-700 Printmonitor

Der VP700 von VIPColor bietet ja schon eine Menge Funktionalität über seine Weboberfläche. Alle Einstellungen nimmt man dort über die Toolbox vor, die eine Webseite öffnet mit den Einstellungen. Gerade aber die Druckkosten des letzten Bildes, Tintenstand etc. möchten man eventuell auch fernab dieser Möglichkeit angezeigt bekommen. Aus diesem Grund haben wir uns ran gesetzt und nach zahlreichen anderen Memjet druckern unseren Printmonitor auch für den VP700 angepasst.

Mit diesem kleinen Tool möchten wir nun unseren Kunden den Nutzen des VP700 noch weiter vereinfachen. Das Tool gibt es bislang in den Sprachen Englisch und Deutsch – je nach Betriebssystem Version startet die entsprechende Sprache.

Den Karley PrintMonitor für VIPColor VP700 können Sie kostenlos bei uns herunter laden unter: http://vp700.karley.de/treiber/

VP-700 Printmonitor Startscreen - hier müssen Sie die IP Ihres VP700 eingeben
VP-700 Printmonitor Startscreen – hier müssen Sie die IP Ihres VP700 eingeben

Als Systemvoraussetzung benötigt er lediglich .net 4.0 oder höher installiert und 1MB freien Speicherplatz. Der VP700 muss dabei über das Netzwerkkabel installiert sein – nicht über USB!
Da das Tool kostenlos ist, nehmen wir gerne Fehlermeldungen entgegen und werden diese immer mal wieder überarbeiten, können aber natürlich nichts garantieren.

 

NiceLabel kündigt Einstellung des Supports für V5 Express und Pro an

Ab dem 31. Dezember 2015 werden die technischen Supportleistungen für NiceLabel Express V5 und NiceLabel Pro V5 eingestellt (der Support für NiceLabel Suite V5 wird bis zum 31. Dezember 2016 fortgesetzt). NiceLabel hat allen Endbenutzern von V5 Express und Pro ein Upgrade auf V6 empfohlen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um ein Upgrade auf die neueste Version der NiceLabel Software upzudaten! Das ist insbesondere jetzt wichtig, da nach dem 31. Dezember 2015 keine weiteren Upgrade-Rabatte mehr angeboten werden und Sie dann zur Migration auf die neueste Version eine volle Lizenz beziehen müssten!

Echte Lösungen zur Implemetierung eines Etiketten Management

Sie kennen sicherlich die Problematik in Ihrer Unternehmung:

Das Marketing erstellt tolle Etiketten in Photoshop oder Indesign und verändert diese auch immer für die entsprechenden Produkte. Der Mitarbeiter in der Produktion bedruckt dann die Etikeketten mit diesem Bild, fügt noch Chargennummern hinzu oder sonstige Änderungen. Dabei verschiebt sich das Bild, er weiß nicht genau wie man alles gut positioniert… etc.

All das kann in einer Umgebung passieren und bedarf Schulung für die jeweiligen Mitarbeiter.

Um diese Probleme zum umgehen gibt es aber Etiketten-Managament Systeme, die wir Ihnen anbieten können.

Mit einem Etiketten-Management System können Sie den Druck, die Erstellung und das Verwalten der Etiketten mit mehreren Benutzern steuern. Sie definieren wer Designer ist, wer Adminstrator und wer Bediener beim Druck.

So ist es für den Bediener einfacher die richtigen Etiketten zu erstellen, da auch u.a. Datenbanken unterstützte werden, die die richtigen Zutaten, Gewichte und anderes liefern. Der Administrator kann kompforabel die Drucker und Benutzerprofile verwalten und der Designer hat volle Kontrolle und einen guten Überblick über die Etiketten und das Design. Es kann sogar ein Bericht abgerufen werden, wer wann gedruckt hat und auch wie viel Verbrauchsmaterial dann genutzt wurde (sofern man es so weit herunter brechen möchte).

labeling_role_based_access

Wir setzen dabei auf die Software unseres Partners Nicelabel.
NiceLabel Control Center Pro nutzt einen zentralen Datenbankspeicher mit integriertem rollenbasiertem Zugriff. Anstatt nicht autorisierte Änderungen auf einer freigegebenen Netzwerkfestplatte zu riskieren, bietet Control Center eine sichere Lösung für die Erstellung, Speicherung und Verwaltung von Etikettenvorlagen. Diese Sicherheitsfunktionen sorgen für eine einheitliche Etikettierungsqualität, maximale Effizienz sowie für ein minimales Risiko absichtlicher oder ungewollter Fehler.

Interesse? Dann kontaktieren Sie uns!

Primera LX2000e für industrielle GHS Kennzeichnung im Netzwerk mit BS5609 Zertifikat

Primera LX2000e BS5609 Zertifikat

Der neue Primera LX2000e ist nicht nur optimal und einfach im Netzwerk ein zu setzen, dank WLAN und Ethernet-Schnittstelle, sondern hat auch eine Zertifizierung der Tinte in Zusammenhang mit Etikettenmaterial für den BS5609 Standard. Die häufig als “Seewasser Container Test” bezeichnete Prüfung des Materials, der Tinten und damit der Lösung beschreibt, dass eine Tinten mit einem Material trotz widriger Umstände (Licht, Salzwasser) nach 3 Monaten noch lesbar sein muss. Das nur als eine grobe Beschreibung des Tests, den extra Chemische Labors bescheinigen. Viele Kunden fragen: Wie resistent ist denn das Etikett und der Druck. Mit einzelnen Chemikalien wie z.B. Säuren muss man natürlich Einzeltests durchführen – aber insgesamt zeigt diese Bescheinigung schon worauf der Hersteller Wert gelegt hat: Eine gutes lesbares und haltbares Etikett zu liefern.

Wer übrigens einmal Primera Etiketten mit seinen Chemikalien testen möchte, kann bei der Karley Deutschland GmbH kostenlose Muster anfragen, oder uns auch gerne einmal besuchen kommen. In unserem Showroom ist der LX2000e von Primera vorführbereit und wir werden gerne versuchen all Ihre Fragen zu beantworten.

Wer größere Mengen BS-5609 Absatz 3 Etiketten erstellen möchte, ist übrigens auch sehr gut mit Primera’s CX1000e bedient. Auch für diesen wurden die Tests bei einem renomierten Prüflabor erstellt und liegen uns vor. Besonders hervor zu haben, ist natürlich beim CX1000e die tolle Auflösung.

Neues Sicherheitsiegel Material passend für Primera CX1200e und CX1000e

Sicherheitsetikettenmaterial für Primera CX1200e oder CX1000e

Gelegentlich bekamen wir die Anfragen nach einem Material für Sicherheitssiegel. Damit gemeint sind Aufkleber, die sich nicht Rückstandsfrei – also ohne Zerstörung aufbringen lassen. Kleben Sie einmal einen solchen Aufkleber auf eine Oberfläche und lösen Sie diesen Aufkleber wieder ab, so fehlt die Schrift Void. Damit ist dann klar, dass das Siegel gebrochen wurde, also vom Gerät entfernt und somit der Kunde ggf. ein nicht sachgemäße Veränderung vornahm.

Als Bogenware konnten wir Ihnen diese Etiketten nun schon länger liefern, aber neu haben wir nun Siegeletikettenware für den Endlosdrucker von Primera CX1200e oder CX1000e. Mit diesen Laser-Rollendruckern können Sie sehr schnell und einfach die Etiketten auch individuell bedrucken und im Anschluß wieder aufwickeln. So erstellen Sie Sicherheitsetiketten, die Sie mittels einer Applikationsstraße automatisch auf Ihre Geräte aufbringen können.

Sicherhietsmaterial

Automatischer Web-Workflow dank XML Import

Für große Internet Shops und Workflow Automation ist es t.w. sinnvoll eine vollautomatische Anbindung zu schaffen. Das ist etwas das einen häufig vor Probleme stellt. Dank Wasatch neuem XML Auto-Import modul können nun ganz einfach Online-Shops an den digitalen Workflow angebunden werden.

XML ist ein offenes Format, das die meisten Produkte schreiben können. dazu werden dann sogenannte HotFolders als Trigger genutzt.

Die XML Verarbeitung arbeitet zusammen mit dem integrierten HTTP Netzwerk server. So kann es auch genutzt werden und besondere User Interfaces an zu bieten, die im Webbrowser arbeiten und HTML sowie Javascript nutzen.

Auf diese Weise kann man schnell und einfach kundenspezifische Systeme anbieten, die variable Daten drucken. Das Browser basierte Interface kann nicht nur von PCs mit verschiedenen.

Wie genau das geht erklären wir Ihnen gerne in einem Projektgespräch!

Primera LX2000e wird nun versand

Nachdem wir nun lange darauf gewartet haben, wird der Primera LX2000e Farbtintenstrahldrucker nun endlich versand. Der Primera LX2000e ist nicht etwa ein Ersatz für die Erfolgreiche LX900e Serie, sondern ein komplett neuer Drucker mit einem erweiterten Einsatzgebiet.

Der Primera LX2000e arbeitet mit pigmentierter Tinte. Ein Vorteil dieser Tinte ist die höere UV Beständigkeit. Etiketten, die mit dem LX2000e gedruckt werden bleichen also nicht so schnell aus. Ein weitere Vorteil ist der Druck von GHS Etiketten oder aber auch für Seefrachtcontainer. Pigmente waschen sich mit zahlreichen Lösungsmitteln nicht so schnell aus, wie Dye basierte Tinten. Somit ist bei vielen Stoffen gewährleistet, dass selbst durch Verschütten der Flüssigkeiten oder Chemikalien die Etiketten noch lesbar sind und so die Warnhinweise beim Nutzer im Labor oder dem Kunden auch ankommen.

Damit einfach gedruckt werden kann, bietet der Primera LX2000e nicht nur einen USB, sondern auch einen LAN und WLAN Anschluß. Ob Sie in der Arbeitsgruppe Etiketten drucken müssen, oder sogar den Drucker in Managed Print Services einbinden wollen – das ist alles kein Problem!

Etiketten druckt der LX2000e bis zu einer Breite von 210mm und dabei kann das Material intern oder auch extern zugeführt werden. Wer die Etiketten kompfortabel abgeschnitten haben möchte profitiert vom internen Cutter, der Endlosmaterial in kleine Etiketten abschneiden kann – vollautomatisch!

Auch zahlreiche Materialien sind nun schon für den neuen Primera LX2000e an Lager verfügbar. In den nächsten Tagen werden wir Ihnen den neuen Drucker auch im Film und Test auf www.karley.de präsentieren.

Wer sich den Drucker vor Ort ansehen möchte, oder aber eine Integration z.B. für den automatischen SAP XML Druck benötigt, sollte uns gerne kontaktieren.

Ab jetzt gibt es den neuen optimierten Zebra GT800 Desktop Etikettendrucker

Der GT800 ist jetzt noch anpassungsfähiger und leichter zu bedienen. Er unterstützt nicht nur 300 und 74 m lange Farbbänder, ohne dass Einstellungen geändert werden müssen, auch das Einlegen der Farbbänder kann zügig mit einem Handgriff erfolgen. Für größere Flexibilität sorgt ein beweglicher Sensor, der zur Standardausstattung gehört. Optional ist der GT800 zusätzlich mit einer Schneidvorrichtung mit voller Breite sowie 300 dpi erhältlich.

Der GT800 ist jedoch nicht nur flexibel, sondern auch schnell. Dank 32-Bit-Prozessor und großem Arbeitsspeicher können selbst Grafiken und längere Etiketten schnell und mühelos gedruckt werden. Der zu einem konkurrenzfähigen Preis angebotene langlebige, kompakte Drucker ist eine ideale und erschwingliche Lösung für eine Vielzahl von Druckaufgaben in den Bereichen Fertigung, Transport, Logistik, Gesundheitswesen und Einzelhandel – insbesondere für Anwendungen, bei denen größere Farbbandlängen benötigt werden.

 

HAUPTMERKMALE UND -VORTEILE AUF EINEN BLICK

  • Intelligentes Farbband-Design:
    Für Rollenlängen von bis zu 300 m geeignet
  • Größere Farbband-Kapazität
    Farbbänder müssen weniger häufig ausgewechselt werden, was niedrigere Betriebskosten bedeutet.
  • Unterstützung von zwei Farbbandgrößen
    Kern-zu-Kern-System ermöglicht Verwendung von 74 m oder 300 m langen Farbbändern, ohne dass Einstellungen erforderlich sind.
  • Verschiedene Anbindungsoptionen
    Lokale oder Netzwerk-Anbindung möglich, einfachere Integration durch Programmiersprachen ZPL und EPL
  • NEU:beweglicher Sensor standardmäßig
    Ermöglicht Verwendung einer größeren Palette von unterschiedlichen Druckmedien. Der bewegliche Sensor des GT800™ kann an einer beliebigen
    Stelle entlang der Druckerbreite positioniert werden, um verschiedene Passmarken wie schwarze Markierungen, Etiketten-Zwischenräume, Aussparungen oder gestanzte Löcher zu erkennen. Daher kann eine breitere Palette von Original-Zebra-Verbrauchsmaterialien und Medien anderer Hersteller im Drucker verwendet werden.
  • NEU:optionale Präzisionsschneidevorrichtung Einfachere und genauere Ausgabe der bedruckten Medien
  • NEU:optionale Druckauflösung von 300 dpi
    Höhere Druckqualität mit größerer Detailgenauigkeit auf einem Desktopdrucker

GARANTIE FÜR ZEBRA-DRUCKER
Alle Drucker von Zebra werden standardmäßig mit einer Garantie von zwölf Monaten geliefert. Dies gilt für Kunden, die eine neue Investition tätigen.
WENN EINE GARANTIE ALLEIN NICHT AUSREICHT …
Wir bieten mit ZebraCare-Serviceverträgen zusätzliche  Sicherheit, reduzieren
Störungen der Abläufe und erhöhen die Betriebszeit der Drucker. ZebraCare deckt versehentliche Beschädigungen und Funktionsausfälle infolge von Verschleiß ab. Weitere Informationen können Sie bei Ihrem Ansprechpartner im Vertrieb der Karley Deutschland GmbH erfahren.

Variable Daten auf Etiketten drucken trotz professioneller RIP Technik

Wasatch hat seine berühmte Softrip Software nun um eine Option erweitert um schnell auch variable Daten zu drucken. Wasatch Softrip ist eine Software, die Bilder für Drucker und Papier optimiert. Mit wenigen Einstellungen kann man so nicht nur natürlichere Farben drucken, sondern auch Tinte einsparen. Im Großformatdruck wird eine solche RIP (Raster Image Processing) Software sehr häufig eingesetzt. Bei den Farbetikettendruckern von Colorydyne Technologies (CDT-1600C) und VIPColors VP-700 haben wir unseren Kunden diese Software bereit zwecks Optimierung des Audrucks und Vereinfachung der Einstellung bei verändertem Material bereits empfohlen und eingesetzt.

Mit der neuen Variablen Option ist die Software nun nicht mehr nur für fixe Daten oder Druckbilder optimal, sondern kann auch Variable Daten aufbringen und somit individuelle Etiketten schnell berechnen und optimal drucken.

Mit SoftRIPs Auto-Daten Funktion kann man schnell zum Beispiel Seriennummer oder Chargennummer kreieren, oder diese auch aus einer Komma separierten Datei (.CSV) zuführen. In der SoftRIP Softwar stellt man dann ein, was diese Daten bewirken und kann diese Anpassen. Ob QR Code, Barcode, Data Matrix Code und auch welche Größe und Farbe, oder ob nur ein einfacher Text – all das wird innerhalb der Wasatch Softrip Software eingestellt und dann variabel gedruckt.

Bevor man allerdings Tinte verbraucht bietet Wasatch Ihnen auch eine schöne Vorschau an, die es ermöglicht noch Fehler zu korrigieren. Im Batchmode drucken Sie variable daten mit mehr als 10.000 Datensätzen.

Wer diese neue Funktion einmal in Aktion sehen möchte kann sich diese hier ansehen: http://www.wasatch.com/flash/english/variableData/variabledata.html

 

Der Etikettentrend 2015?

Von vielen unserer Händler wurden wir gefragt, was wir als aktuellen Trend bei Farbetikettendruckern sehen und haben uns einmal die Verkaufszahlen und Neuheiten angesehen. Zahlreiche Etikettendrucker präsentieren wir mit Neuigkeiten schon auf dieser Seite – andere finden noch nicht mal Erwähnung, weil wir diese für zu uninteressant halten.

2015 wird nach unserer Einschätzung das Jahr der Etikettendrucker mit pigmentierten Tinten. Pigmentierte Tinten besitzen größere Partikel innerhalb der Flüssigkeit, die die Farbe wiedergeben – Farbpigmente. Wie größere Steine länger brauchen um durch den Wind zu Staub zu verfallen, so sind diese Pigmente stabiler gegen UV-Strahlungen und halten damit längeren Sonnenschein aus. Auch reagieren pigmentbasierte Tinten anders auf die Materialien – Sie brauchen größere “Durchlässe” und können nicht auf alle Materialien aufgebracht werden. Insbesondere bei glänzenden Materialien gibt es immer wieder Probleme. Der Glanz auf Papieretiketten wird durch eine Folie erzeugt, die auf der eigentlichen Papierschicht eines Papieretiketts aufgebracht wurde. Diese Schicht muss nun durchlässig für die Tinte / Pigmente sein. Das geht leider nicht mit allen Folien und häufig schlechter bei pigmentierten Tinten. Hier bedarf es einer genauen Auswahl der Materialien. Häufig haben daher die Drucker ein nicht so schönes Bild wie die Farbstoffbasierten Tinten, in denen die Farbe in der ganzen Flüssigkeit gelöst ist.

Schmucketiketten mit Photo-Qualität her zu stellen ist leider nicht so einfach, will man pigmentierte Tinten verwenden. Deswegen kommen zahlreiche Hersteller erst jetzt mit pigmentierten Tinten und empfehlen sich häufig damit als Drucker für die BS5096-Norm oder GHS Kennzeichnungen (Chemie).

Geschickt macht es nach unserer Auffassung Primera. Diese haben schon viele Jahre den bekannten Drucker LX900e auf dem Markt. Mit einem neuen Druckkopf kann man diesen Drucker nun auch mit pigmentierter Tinte verwenden. Auf das Material muss man natürlich nach wie vor schauen. Zwar verliert auch hier das Druckbild an Qualität, aber macht den Drucker somit für die GHS Kennzeichnung oder Frachtgut per See geeignet. Die Kunden sind damit sehr flexibel und können mit dem Standard Druckkopf dann auch wieder schöne Schmucketiketten im selben Drucker ausdrucken. Dazu ist es beim Wechsel aber natürlich wichtig die Schläuche von der jeweils anderen Farbe zunächst zu befreien.

Anders geht EPSON her. Im Prinzip hat man mit dem EPSON GP-C831 einen Drucker geschaffen der nur pigmentierte Tinten nutzt. Wehrmutstropfen dürfte für einige Anwendungen der Traktor sein – so müssen Etiketten unbedingt Traktorstanzungen aufweisen, die in der Produktion geringfügig teurer sind.

Die kleineren EPSON COLORWORKS TM-C3500 und TM-C3400 benutzen ebenfalls vergleichbare Tinten und können nur bis ca. 10cm Druckbreite Etiketten erzeugen. Neu wird dieses Jahr der EPSON Colorworks C7500 geliefert werden.  Er besitzt einen Zeilendruckkopf, wie die bekannten Memjet Drucker – allerdings  nur bis 10cm Breite. Auch die Auflösung haut uns nicht vom Sockel mit 600x1200dpi. Die ersten Druckmuster die wir bekamen bestätigen das. Aber natürlich muss man die Geschwindigkeit sehen, mit der der Drucker die Etiketten druckt – nämlich bis zu 300mm/s. In der Folge muss die Tinte sehr schnell trocknen. Vermutlich wird man diesen Drucker in der Logistik sehen, wo man nach und nach vielleicht auch über Farbige Barcodes spricht. Auch dank dem neuen Befehlssatz ESC/Label wird EPSON sicherlich seinen Weg machen und eine große Zielgruppe ansprechen können! Ein Etikett in Photoqualität sollte man eher nicht erwarten.

Primera wird dieses Jahr den LX2000e vorstellen – ebenfalls einen neuen Drucker, der mit pigmentierter Tinte alleine kommen wird. Wie für Primera typisch optimiert man das Druckbild, nicht die Geschwindigkeit. Im Draft Modus leidet die Qualität, dafür ist aber auch dieser Drucker recht schnell. Die ersten Muster waren vielversprechend, aber zeigen auch die typischen Qualitätsunterschiede zwischen pigmentierten und gelösten Tinten. Primera bietet mit dem LX-2000e einen Durcker, der auf voller A4 Breite druckt. Damit sind auch größere Palettenetiketten kein Problem. Der LX2000e wird direkt mit einem Netzwerkanschluß und USB – Anschluß kommen.

Uns hat eine neue interessante Technologie von HP dieser Tag erreicht, die auch auf einem Linehead basiert – also einem Druckkopf, der über die ganze Seitenbreiten geht und daher nicht bewegt werden muss. Die Druckbreite beträgt hier wie beim Memjet Drucker die volle A4-Breite – jedoch arbeitet dieser Drucker mit pigmentierter Tinten und einer Auflösung von bis zu 2400x1200dpi. Im Draft Modus kann der Drucker bis zu 20″ pro Sekunde. Das sind ca. 50cm pro Sekunde =~ 30 Meter pro Minute! Erstaunlich war dabei bislang die Druckqualität, die wir auf dem Bild fotografiert haben. Noch dürfen wir nicht mehr Details verraten, sind aber auf die ersten eigenen Tests gespannt und werden Sie auf dem Laufenden halten.

Die Druckqualität hängt bei pigmentierten Tinten im wesentlichen vom verwendeten Material ab. Hier werden die Hersteller der Drucker nach unserer Einschätzung mit den Papierherstellern fieberhaft an Optimierungen arbeiten. Ist die Qualität nicht entscheident, sondern die Haltbarkeit müssen Drucker mit pigmentierten Tinten bevorzugt werden. Reden wir von Qualität, so blieben bekannte Größen wie Primera’s LX900e oder VIP VP700 für uns die erste Wahl.

Auch werden wir neue Laserbasierte Systeme in 2015 zu sehen bekommen, die vom Druck zwar etwas matter erscheinen, aber auf zahlreichen Oberflächen wie glossy, transparent oder Vintag aufgedruckt werden können und eine sehr gute UV-Beständigkeit bieten. Alleine der Druck benötigt immer eine fixe Breite, damit Kleber nicht die Fuser beschädigen. Systeme mit kleineren Breiten wären hier vielleicht die Lösung.

Ändern kann sich die Qualität des Ausdrucks der pigmentbasierten mit neuen Materialien. Hier hat EPSON nach unserer Einschätzung gute Erfahrungen, denn auch die großen Foto- und Kunst Drucker dieses Herstellers benutzen pigmentierte Tinten und garantieren so Lichtechtheit bis zu 200 Jahren. Vermutlich wurde genau diese Technik nur nicht übernommen, weil der Materialpreis dann unerschwinglich wäre – aber man ja in ein Etikett nicht so viel investieren möchte?

Wir hoffen Ihnen die Trends aus unserer Sicht kurz vorstellen konnten und stehen für Ihre Etikettenlösung oder die Ihres Kunden mit vollem Kundenschutz nach wie vor zur Verfügung.

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