Haltbarkeit von GHS Etiketten mit Chemikalien

Immer wieder liefern wir von der Karley Etikettendrucker und Materialien für die GHS Kennzeichnung. Dabei ist es nach unserer Auffassung immer Pflicht für den Kunden die Eignung der Tinten und Etiketten für seinen Anwendungsbereich zu testen. Da es fast unendlich viele verschiedene Lösungsmittel in Chemikalien gibt, mit denen die Tinten und Etiketten in Verbindung kommen können ist gerade hier eine Einzelprüfung sehr wichtig.

Daher stellen wir unseren Kunden immer gerne die entsprechende Testmuster zur Verfügung, nachdem wir die Anwendung einmal grob skizziert bekommen. Unsere Kunden testen dann diese Etiketten nach verschiedenen Kriterien. Am einfachsten ist es eine Testmatrix zu machen, in der man alle Eventualitäten später abhaken kann.

Und da für uns immer jede Anfrage auch gleich ein kleines Projekt ist, bekommen wir häufig auch Rückmeldungen und in einigen Fällen auch Prüfprotokolle unserer Kunden. Das erweitert wieder unsere Erfahrung und so können wir schneller beraten und müssen nicht im Dunkeln stochern.

Aktuell möchten wir Euch ein Testergebnis vorstellen, dass so vielleicht nicht erwartet wurde. Der Kunde fragte nach GHS Etiketten. GHS Etiketten bestehen mindestens aus 2 Farben (rot / schwarz). Hierfür nutzen immer mehr Kunden Farbetikettendrucker, gelegentlich aber auch Kunden die Thermotransferdrucker mit 2 Farbbändern. Diese sind spezielle für den Druck von GHS Etiketten gebaut worden und liefern auch gute Ergebnisse in den meisten Umfeldern.

Und so einen Test hat nun ein Kunde gemacht – und das Ergebnis hat uns zunächst erstaunt. Im Test war ein EPSON C3500 Drucker mit vorhandenem Material, ein Afinia L502 mit pigmentierter Tinte und mattem Polyester, sowie ein CAB CX4 Thermotransferdrucker mit TTR Material.

Schaut Euch einmal das Ergebnis an. Es kann ein Anhaltspunkt für die eigenen GHS Etiketten und die Haltbarkeit sein.

Ein Indikator für die Haltbarkeit von GHS Etiketten ist auch der bekannte Test nach BS5609 Sektion 3. Einem Britischen Standard, in dem ein Testunternehmen Tinten und Material im Zusammenhang testet und so die Konformität bestätigen muss. Man kennt diesen Test auch als “Seewasser Container Test”. Das Ergebnis beschreibt, dass der Druck mit entsprechenden Tinten und dem getesteten Material trotz widriger Umstände (Licht, Salzwasser) nach 3 Monaten noch lesbar sein muss.(Laienhaft vereinfacht!) Auch der Afinia L502 hat dieses Zertifikat mit seinen pigmentierten Tinten.

Solltest auch Du GHS Etiketten für Deine Firma nennen, so melde Dich und wir senden Dir gerne ein paar Musteretiketten zu. Nimm Kontakt mit uns auf!

Aktionsangebote für EPSON Farbetikettendrucker bis 31.12.2023

EPSON Etikettendrucker 3 Jahre Garantie Aktion

Neben einer verlängerten Garantie hat EPSON dieses Jahr noch ein paar Sonderpreise zur Stärkung des Abverkaufs an die Händler weiter gegeben. Fragen Sie uns gerne an.

Das betrifft die folgenden Modelle:

EPSON ColorWorks C7500 für matte oder glänzende Tinten

Mit dem EPSON ColorWorks C7500 erstellen Sie rasch verschiedenen hochwertige Etiketten, zum Beispiel für Lebensmittel, Verpackungen oder auch Gefahrenetiketten gemäß CLP / GHS Richtlinie. Dabei können Sie sich ein Modell auswählen – entweder mit matter DURABrite Tinte, oder Glossy Ultra Tinte. Gerade für Gefahrenkennzeichnung werden die haltbaren matten Tinten gerne genommen. Um ein schönes Druckbild zu erzeugen nimmt man die glänzenden Glossy Ultra Modelle. Bei EPSON müssen Sie sich vor dem Kauf entscheiden, welchen Einsatzbereich Sie haben. Mit Druckgeschwindigkeiten von bis zu 300mm/s können Sie Vollfarbetiketten in ähnlicher Geschwindigkeit drucken, wie mit herkömmlichen Thermotransferdruckern.

EPSON ColorWorks C4000 für matte oder glänzende Tinten

Auch bei der EPSON C4000er Serie müssen Sie vor dem Kauf entscheiden ob Sie eine haltbare Matte Tinte wünschen, oder eine besser Auflösung und glänzende Etiketten benötigen. Die Auswahl hängt also vom Einsatzbereich und auch vom Material ab. Gerne beraten wir Sie da. Der EPSON ColorWorks C4000 mk – mit matter Schwarztinte eignet sich primär für den Druck auf matten, synthetischen und Normalpapieren. Hier erzielt er ein tiefes Schwarz und nuancierte Abstufungen. Das Modell mit glänzender Schwarztinte liefert besonders auf schimmernden Papier eine sehr gute Druckqualität. Der unterschied ist nur in der Schwarztinte – in beiden Modellen werden die selben Pigmenttinten für Cyan, Magenta und Gelb verwendet. Mit einer maximalen Druckgeschwindigkeit von 100mm/s ist der EPSON ColorWorks C4000 nicht so schnell wie sein großer Bruder. Für die meisten Anwendungen dürfte es dennoch reichen. Auch ist die Stellfläche geringer und die Auflösung mit max. 1200x1200dpi höher als beim großen Bruder. Das ist besonders für hochauflösenden Foto-Etikettendruck interessant.

Fragen Sie uns gerne nach den aktuellen Angeboten für Sie, bis Jahresende!

EPSON ColorWorks C7500 series Drucker unterstützen nun Endlospapier

EPSON hat nachgebessert und die Firmware für die EPSON ColorWorks C7500 Serie upgedatet. Mit dieser Firmware Änderung wird der EPSON ColorWorks C7500 nun universeller einsetzbar und kann endlosepapier bedrucken. Also Papier ohne Blackmark oder Stanzung. Das ging bislang nicht. Sinnvoll ist so ein Papier z.B. mit Mittelschnitt wenn Sie Etiketten variabler Längen benötigen oder Tickets unterschiedlicher Längen drucken möchten. Dank des Mittelschnittes lässt sich dann ein Etikett leichter vom Trägermaterial lösen. Für den Ticketdruck ist das nicht notwendig.

Wer spezielles Endlosmaterial für den EPSON ColorWorks C7500 benötigt sollte einmal bei Karley.de im Vertrieb anfragen und die Mengen nennen. Das Material ist kurzfristig verfügbar.

Tintenverbrauch VIPColor VP700 vs. EPSON COLORWORKS C7500

Bei der Anschaffung eines neuen Farbetikettendruckers  sind zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen wie die Qualität des Drucks, die Möglichkeiten zur Ansteuerung und auch die Kosten. Bezüglich der Kosten sind heute aber Kunden sensibilisiert und haben bei zahlreichen Druckern verstanden, dass günstige Anschaffungskosten nicht auch gleichzeitig günstige Betriebs- oder Wartungskosten bedeuten. In Zeiten fortgeschrittener Technik sind häufig teurere Geräte länger haltbar da diese für große Stückzahlen ausgelegt sind. Für Kunden die nur geringe Mengen benötigen lohnt sich häufig auch nicht der Schritt zum nächst größeren Modell, auch wenn die Druckkosten pro Etikett natürlich höher ausfallen, als für ein großes Gerät, wenn man die Anschaffungskosten nicht berücksichtigt.

Umso interessanter wird dann ein Vergleich wenn man sich ähnliche Geräte verschiedener Hersteller einmal anschaut. Und so fällt unseren Kunden natürlich auch immer wieder ein Drucker der EPSON Serie wie der EPSON COLORWORKS C3500 oder C7500 auf. Während zahlreiche andere Hersteller den Tintenverbrauch – oder sogar die Kosten mit allen Verschleißteilen häufig in einer Software oder Druckersteuerung offen legen, schweigt sich der Japanische Hersteller aus. Die meisten Hersteller sorgen für Transparenz und lassen die Druckkosten abschätzen.

Als Händler fällt uns daher eine Aussage schwer, wie viel Tinte ein Drucker wirklich verbraucht und was man berücksichtigen müsste, ohne Anhaltspunkte von Herstellern oder Kunden. Hier ein paar wichtige Punkte zu den wirklichen Kosten beim Etikettendruck:

  1. Anschaffungspreis des Druckers über seine Laufzeit in Jahren
  2. Gibt es Verschleißteile wie Rollen oder Druckköpfe
  3. Kann ich Verschleißteile selbst wechseln, oder brauche ich einen teuren Service dafür
  4. Gibt es eine Wartung die mir angeboten wird zur Verlängerung der Lebensdauer meiner Anschaffung
  5. Wie hoch sind die Stromkosten
  6. Wie hoch ist der Aufwand neue Etiketten einzulegen
  7. Wie hoch ist der tägliche Reinigungsaufwand (z.B. beim Siebdruck evtl. mehrere Stunden täglich).
  8. Wie schwer ist die Ansteuerung – um einen Druckauftrag ab zu setzen. Gibt es Integrationskosten z.B. für SAP oder Inline Produktionen
  9. Brauche ich geschultes Personal für Bedienung und Reinigung
  10. Wie hoch sind die direkten Verbrauchskosten wie Tinte / Etikett
  11. Welche Garantien werden mir geboten
  12. Welches Material kann ich bedrucken, wie sind die Materialkosten
  13. etc…

Wie man sieht kann so schnell eine Wirtschaftlichkeitsberechnung schnell sehr komplex sein, selbst wenn man Faktoren wie Haltbarkeit, Geschwindigkeit etc. noch außen vor lässt. Wichtig ist es daher gerade bei größeren Anschaffungen diese Geräte einmal genau unter die Lupe zu nehmen und die Eignung zu prüfen.

Als Spezialist für Farbetikettendrucker sehen wir in der Beratung immer wieder uns der Frage: Wie teuer ist ein Etikett mit dem EPSON COLORWORKS C7500 im Vergleich zu ….? ausgesetzt. Während zahlreiche Hersteller in Drucktests komplette Patronensäzte geleert haben, um eine halbwegs passende Berechnung des Verbrauchs zu ermöglichen, kennen wir solche Zahlen von EPSON nicht. Umso mehr freut es uns, dass ein Hersteller (VIPCOLOR) in den USA einen solchen Vergleich gemacht und auch veröffentlicht hat.

Sie finden den Vergleich unter:
EPSON COLORWORKS c7500 vs. VIPCOLOR VP700

Sehr schön ist auch das im Vergleich genau die Bedingungen angegeben werden, unter denen getestet wurde. Sich ändernde Bedingungen können auch andere Kosten bedeuten. Noch schöner wäre natürlich ein unabhängiger Test, aber wer druckt schon ganze Tintensätze leer um so etwas zu liefern.  Daher sind wir schon einmal glücklich, das eine Firma es gewagt hat vergleichende Werbung zu veröffentlichen und nachvollziehbare Testbedingungen nannte.

Wie viel Gewicht man nun einem Test eines Mitbewerbers gibt, muss jeder für sich selbst beantworten, genauso wie die Frage, warum EPSON in diesem Punkt schweigt. Aber vielleicht hilft ja auch unser Artikel bei EPSON ein Umdenken zu schaffen und demnächst eigene Zahlen z.B. im Druckertreiber zu veröffentlichen.

Benzin ist im Vergleich zu Druckertinte günstige Massenware. Autohersteller müssen Ihren Verbrauch angeben – warum gibt es keine Pflicht für Druckerhersteller?

Nach der Veröffentlichung dieses Artikels erreichte uns auch ein weiterer interessanter Vergleich von VIPColor Europe, den wir Ihnen nicht vorenthalten möchten:

VP700 vs Epson C7500 PDF

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