Tintenverbrauch VIPColor VP700 vs. EPSON COLORWORKS C7500

Bei der Anschaffung eines neuen Farbetikettendruckers  sind zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen wie die Qualität des Drucks, die Möglichkeiten zur Ansteuerung und auch die Kosten. Bezüglich der Kosten sind heute aber Kunden sensibilisiert und haben bei zahlreichen Druckern verstanden, dass günstige Anschaffungskosten nicht auch gleichzeitig günstige Betriebs- oder Wartungskosten bedeuten. In Zeiten fortgeschrittener Technik sind häufig teurere Geräte länger haltbar da diese für große Stückzahlen ausgelegt sind. Für Kunden die nur geringe Mengen benötigen lohnt sich häufig auch nicht der Schritt zum nächst größeren Modell, auch wenn die Druckkosten pro Etikett natürlich höher ausfallen, als für ein großes Gerät, wenn man die Anschaffungskosten nicht berücksichtigt.

Umso interessanter wird dann ein Vergleich wenn man sich ähnliche Geräte verschiedener Hersteller einmal anschaut. Und so fällt unseren Kunden natürlich auch immer wieder ein Drucker der EPSON Serie wie der EPSON COLORWORKS C3500 oder C7500 auf. Während zahlreiche andere Hersteller den Tintenverbrauch – oder sogar die Kosten mit allen Verschleißteilen häufig in einer Software oder Druckersteuerung offen legen, schweigt sich der Japanische Hersteller aus. Die meisten Hersteller sorgen für Transparenz und lassen die Druckkosten abschätzen.

Als Händler fällt uns daher eine Aussage schwer, wie viel Tinte ein Drucker wirklich verbraucht und was man berücksichtigen müsste, ohne Anhaltspunkte von Herstellern oder Kunden. Hier ein paar wichtige Punkte zu den wirklichen Kosten beim Etikettendruck:

  1. Anschaffungspreis des Druckers über seine Laufzeit in Jahren
  2. Gibt es Verschleißteile wie Rollen oder Druckköpfe
  3. Kann ich Verschleißteile selbst wechseln, oder brauche ich einen teuren Service dafür
  4. Gibt es eine Wartung die mir angeboten wird zur Verlängerung der Lebensdauer meiner Anschaffung
  5. Wie hoch sind die Stromkosten
  6. Wie hoch ist der Aufwand neue Etiketten einzulegen
  7. Wie hoch ist der tägliche Reinigungsaufwand (z.B. beim Siebdruck evtl. mehrere Stunden täglich).
  8. Wie schwer ist die Ansteuerung – um einen Druckauftrag ab zu setzen. Gibt es Integrationskosten z.B. für SAP oder Inline Produktionen
  9. Brauche ich geschultes Personal für Bedienung und Reinigung
  10. Wie hoch sind die direkten Verbrauchskosten wie Tinte / Etikett
  11. Welche Garantien werden mir geboten
  12. Welches Material kann ich bedrucken, wie sind die Materialkosten
  13. etc…

Wie man sieht kann so schnell eine Wirtschaftlichkeitsberechnung schnell sehr komplex sein, selbst wenn man Faktoren wie Haltbarkeit, Geschwindigkeit etc. noch außen vor lässt. Wichtig ist es daher gerade bei größeren Anschaffungen diese Geräte einmal genau unter die Lupe zu nehmen und die Eignung zu prüfen.

Als Spezialist für Farbetikettendrucker sehen wir in der Beratung immer wieder uns der Frage: Wie teuer ist ein Etikett mit dem EPSON COLORWORKS C7500 im Vergleich zu ….? ausgesetzt. Während zahlreiche Hersteller in Drucktests komplette Patronensäzte geleert haben, um eine halbwegs passende Berechnung des Verbrauchs zu ermöglichen, kennen wir solche Zahlen von EPSON nicht. Umso mehr freut es uns, dass ein Hersteller (VIPCOLOR) in den USA einen solchen Vergleich gemacht und auch veröffentlicht hat.

Sie finden den Vergleich unter:
EPSON COLORWORKS c7500 vs. VIPCOLOR VP700

Sehr schön ist auch das im Vergleich genau die Bedingungen angegeben werden, unter denen getestet wurde. Sich ändernde Bedingungen können auch andere Kosten bedeuten. Noch schöner wäre natürlich ein unabhängiger Test, aber wer druckt schon ganze Tintensätze leer um so etwas zu liefern.  Daher sind wir schon einmal glücklich, das eine Firma es gewagt hat vergleichende Werbung zu veröffentlichen und nachvollziehbare Testbedingungen nannte.

Wie viel Gewicht man nun einem Test eines Mitbewerbers gibt, muss jeder für sich selbst beantworten, genauso wie die Frage, warum EPSON in diesem Punkt schweigt. Aber vielleicht hilft ja auch unser Artikel bei EPSON ein Umdenken zu schaffen und demnächst eigene Zahlen z.B. im Druckertreiber zu veröffentlichen.

Benzin ist im Vergleich zu Druckertinte günstige Massenware. Autohersteller müssen Ihren Verbrauch angeben – warum gibt es keine Pflicht für Druckerhersteller?

Nach der Veröffentlichung dieses Artikels erreichte uns auch ein weiterer interessanter Vergleich von VIPColor Europe, den wir Ihnen nicht vorenthalten möchten:

VP700 vs Epson C7500 PDF

Randlose Etiketten drucken mit dem VIPColor VP700

Ein besonderes Feature das der VP700 seinen Mitbewerbern wie dem Afinia L-801 aktuell voraus hat ist die Möglichkeit Etiketten vollflächig zu bedrucken. Was für viele eigentlich selbstverständlich erscheint können aber die wenigsten Drucker! Nimmt man z.B. Farblaserdrucker für das A4 Format wird man fast keinen Drucker finden der vollflächig druckt. Das liegt häufig eben am Rand, der eine Bildtrommel zerstören könnte.

Bei Farbetikettendrucker von Rolle zu Rolle wird häufig die Tintenstrahltechnik eingesetzt. Dabei ist es wichtig, das der Druckkopf nicht an den Kanten der Etiketten hängen bleibt und so die Düsen (Nozzles) zerstört.

Wichtig ist es auch zu berücksichtigen, das das Material sehr gerade eingezogen werden muss. Ist das Material schief, so wird ein Etikett nicht mehr gerade gedruckt. Also muss ein besonderes Augenmerk auf die „RohEtiketten“ gelegt werden. Diese unbedruckten Rohlinge sollten möglichst gerade auf Ihrem Trägermaterial aufliegen.

Sind diese Voraussetzungen gegeben, so kann man mit VIPColors VP700 als einer der wenigeren Midrange-Farbetikettendrucker randlos drucken. Dazu hat der VP700 besondere Treibereinstellungen und auch die Software muss entsprechend richtig eingestellt werden. Richtig meint hier einen Überdruck. Beim Überdruck definiert man quasi ein Etikett größer als es tatsächlich ist – und zwar in alle Richtungen. Beim Design achtet man dann darauf, das in der möglichen Überdruckfläche keine Informationen sind sondern maximal ein Bildauslauf oder etwas einfarbiges. Richtig eingestellt druckt der VIPColor VP700 dann vollflächige randlose Etiketten! Bei anderen Druckern sieht man dort häufig noch weiße Ränder – oder komplett weiße Linien und kann einstellen was man möchte – es geht dann nicht.

Wie genau das geht haben wir daher für Sie einmal in einem Beitrag in unserer Wissensdatenbank veröffentlicht: http://kb.karley.de/index.php?action=artikel&cat=54&id=209&artlang=de

In Englisch gibt es dazu auch ein Video

Aufgepasst! Frist für die neue europäische Lebensmittel-Informationsverordnung endet am 13.12.2016

Bitte denken Sie daran, dass ab dem 13. Dezember 2016 alle vorverpackten Lebensmittel, gemäß EU-Verordnung 1169/2011, mit Nährwertangaben in Tabellenform gekennzeichnet werden müssen.
Die Neuerungen sollen dem Verbraucher die Möglichkeit bieten fundierte Kaufentscheidungen zu treffen, beispielsweise durch die Erweiterung der Herkunftskennzeichnung oder durch die Kennzeichnung von Allergenen und der Verbesserung der Nährwerttabelle. Auch Irrtümer, zum Beispiel durch die Regelung zu Imitaten oder die Pflichtkennzeichnung von zugesetztem Wasser bei Fisch- und Fleischerzeugnissen, können so vermieden werden.
Bei uns bekommen Sie alles, was Sie hierzu benötigen. Vom Etikettendrucker, über die Software bis hin zu den Etiketten. Mit der Software NiceLabel bieten wir Ihnen eine elegante und einfache Lösung zur Gestaltung Ihrer Etiketten. Für Schausteller oder mobile Imbisse haben wir eine weitere eigene Software namens RapidLabel, welche spielend leicht zu bedienen ist und alles liefert, was Sie zur Kennzeichnung angeben müssen.
Sollten Sie Fragen zu dem Thema haben oder auf der Suche nach dem passenden Gerät für Sie sein, nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf und wir finden gemeinsam die optimale Lösung.

Druck von Flaschenanhängern für Feiern und Messen in Kleinserie

Wir haben schon oft darüber berichtet, das Sie mit einem Rollen – Farbetikettendrucker zahlreiche Möglichkeiten haben sich und Ihre Unternehmung in einem besseren Licht dar zu stellen. Dabei kann man Farbetikettendrucker nicht nur für den Druck von Etiketten sondern zahlreichen weiteren Dingen nutzen wie z.B.:

  • Energie Schilder und Anhänger
  • Endlospapier – Werbebanner
  • Namensschilder
  • Coupons

Eine neue Möglichkeit haben wir nun mit den Papieranhängern für Flaschen geschaffen. Ob Sie eine Feier, Jubiläum haben oder aber auch sich auf Messen präsentieren – damit machen Ihre Getränke eine noch bessere Figur.

Denkbar sind solche Anhänger auch als Begrüßung in der Gastronomie oder als Werbeträger im Catering für Eigenwerbung oder Sponsoring.

Die Etiketten kommen dabei auf einer Rollen und können mit einer Vielzahl von Druckern wie z.B. den folgenden bedruckt werden:

  • Primera LX500e
  • Primera LX900e
  • Primera LX2000e
  • VIPColor VP700 sowie weiteren Memjet Druckern
  • EPSON C3400
  • EPSON C3500
  • EPSON C7500
  • Kiaro Farbetikettendrucker

Die Etiketten sind in naher Zukunft ab 1 Rolle im Karley.de Online Shop zu kaufen: www.karley.de

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Was man sonst noch so mit Farbetikettendruckern alles bedrucken kann!

Farbetikettendrucker sind heute für zahlreiche verschiedene Aufgaben zu nutzen. Viele Kunden denken, das man auf Etiketten beschränkt ist und deswegen haben wir für Sie noch ein paar Anwendungen aufgeführt.

  • Coupons in Farbe
    Farbetikettendrucker können z.B. neben die Kasse gestellt werden und automatisch Coupons für den nächste Einkauf ausdrucken. Dazu nimmt man einfaches Ticket Papier. Untersuchungen haben ergeben, dass farbige Coupons bis zu 30% öfter eingelöst werden. Und genau das möchte man ja mit Coupons erreichen: Der Kunde soll wiederholt ins Geschäft kommen. In den meisten fällen kauft er dann auch noch zusätzlich etwas. Es macht den Kunden zufrieden und verbessert Ihren Return. Natürlich lassen sich nur kleine Farbetikettendrucker wir Primera’s LX500e mit Cutter einfach und kostengünstig auch mal neben der Kasse betreiben. In Leerlaufzeiten können dann damit Etiketten für Ihre Produkte erzeugt werden
  • Tickets in Farbe
    Für Veranstaltungen, Hausmessen und ähnliches werden immer wieder Tickets in kleinen Mengen benötigt. Große Druckereien fangen aber häufig erst bei 500 Tickets an. Diese sind dann auch noch nicht personalisiert. All das ist aber mit einem Farbetikettendrucker möglich. Zum einen können Sie das Ticketpapier ohne Kleber wenden und so beidseitig bedrucken, auf der anderen Seite können Sie jedes Ticket einfach individualisieren. Eine Idee wären z.B. Geschenk-Tickets. Will also zum Geburtstag ein Mann seiner liebsten ein Ticket für ein Konzert schenken, warum nicht gleich die Glückwünsche, einen Gruß oder ähnliches direkt mit aufdrucken. Das erhöht den Wert des Tickets und das Kauferlebnis enorm.
  • Banner für Veranstaltungen
    Zahlreich Farbetikettendrucker können sehr große Motive auf einmal drucken. Der VIPColor VP700 z.B: kann bis zu 300m Papier bedrucken ohne ab zu schneiden. Solche – oder kleinere Banner kann man gut auf Veranstaltungen nutzen und so auf Aktionen oder ähnliches einfach aufmerksam machen.
  • Günstige Beilagen für Produkte
    Der Memjet VIPColor VP700 ist einer der günstigsten Farbdrucker, wenn man mal seine großen Patronen und im Verhältnis günstige Drucke anschaut. So kann man auch einfaches 21cm breites endlospapier bedrucken und nach 30cm (z.B: ~A4 Format) schneiden lassen. Als Folge hat man einzelne Blätter, die man den Produkten beilegen kann
  • Follienbedruckung
    Ein Thema über das wir schon häufiger sprachen ist die Folienbedruckung. Folien kommen als Rollen zu ihnen und können häufig auch mit Farbetikettendruckern bedruckt werden. Diese Folien wickelt man wieder auf und kann diese dann in einer Verpackungsmaschine nutzen. Eines unseres populären Beispiele ist das Zuckertütenpapier und neu auch unsere kleinste Zuckerstick-Verpackungsmaschine. Die Anwendung ist natürlich nicht auf Zuckersticks beschränkt, sondern alles was in Alu oder PET Folie verpackt werden soll ist denbar: Schokoriegel, Kaffee, Tee, Collagen, Brausepulver…..

Wir sind uns sicher, wenn Sie erst mal einen Farbetikettendrucker haben, werden Sie noch weitere Ideen entwickeln. Karley hat die passenden Drucker und Materialien – fragen sie uns einfach.

Cutter für Primera LX900e und LP130e mit zusätzlich manuellem Schnitt

Bekannt sind sie sicherlich – die Cutter für Primeras LX900e oder auch LP130e. Sie werden einfach vor diese leistungsfähigen Farbetikettendrucker oder Laser-Etikettendrucker gestellt und mit einem Kabel verbunden. Wenn dann ein Etikett ausgedruckt wurde, schneidet er das Etikett ab.

Was aber, wenn ich es nur abschneiden möchte bei Bedarf – also durch eine Person? Dann reicht der normale Cutter für Primera’s LX900e oder Primera’s LP130e leider nicht aus, da dort kein Taster für einen manuellen Schnitt vorhanden ist, bedarf es einer Karley Sonderlösung:
Dem Schneide Aufsatz für manuelles Abschneiden beim Primera LX900e und LP130e. Dieser überprüft zum einen, ob der Drucker gerade druckt. In dieser Phase soll natürlich kein Schnitt erfolgen, sondern nur wenn er ruhig steht. Würde er zulassen, das während eines Drucks geschnitten würde, so würden diese eventuell mitten durch das Etiketten schneiden und so Etiketten unbrauchbar machen. Nicht so mit dem Karley Cutter für Primera LX900e oder LX130e.

Schauen Sie sich im Film einmal an, wie der Karley Lx900e Cutter funktioniert:

https://www.youtube.com/watch?v=BgxmrFucOQg

Wie haltbar sind Tintenstrahl gedruckte Etiketten wirklich?

Wie haltbar sind Etiketten wirklich?

Wer schon einmal eine Mustermappe von Primera oder anderen Herstellern in den Händen hielt, wird sich vielleicht an den Überblick der in der Mappe befindlichen Materialien erinnern:

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Zum Vergrößern anklicken

In dieser Tabelle zeigt der Hersteller eine gute Übersicht über Abriebfestigkeit (Abrasion resistant) und der Wasserresistenz der verschiedenen Materialien, wenn diese mit einem Primera Drucker bedruckt werden.

Um Ihnen einmal zu zeigen was das bedeutet haben wir eigene Tests mit verschiedenen Materialien gemacht und zeigen Ihnen die Ergebnisse im Photo.

Wir haben zunächst die Materialien Poly White Matte Eco (PWME), Papier High Gloss (HG) und Papier Semi Gloss (SG) geprüft.

Einen anfänglichen Kratztest haben alle Materialien gut bestanden, wobei sich PWME doch etwas besser durchsetzen konnte. Insgesamt ist das natürlich ein Vorteil der wasserbasierten Dye Tinten zu pigmentierten Tinten. Dye Tinten verlaufen schneller in den Fasern der Oberfläche, während

pigmentierte Tinten häufig auf der Oberfläche verbleiben.

TEST 1: Bespritzen mit Wasser

Anschließend haben wir die Etiketten kurz mit Wasser bespritzt, was sich unterschiedlich auswirkte:

Das Papier HG Material hat schon jetzt angefangen, sich an den Seiten zu wellen.

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Papier High Gloss nach kurzem Bespritzen mit Wasser

Die Farbe verlief nicht. Eventuell auftretende Wellen gibt es beim Aufkleben nicht.

Das Papier SG und das PWME Material haben sich beide nicht in der Farbe verändert. Es sind keine Verwischungen zu sehen.

Papier Semi Gloss nach kurzem Bespritzen mit Wasser
Papier Semi Gloss nach kurzem Bespritzen mit Wasser
Poly White Matte ECO nach kurzem Bespritzen mit Wasser
Poly White Matte ECO nach kurzem Bespritzen mit Wasser

TEST 2: 20 minütiges Wasserbad

Wir haben im Anschluss die vorher bespritzten Etiketten für 20 Minuten in ein Wasserbad gelegt. Es wäre normales Leitungswasser mit einer üblichen Temperatur von ca. 12-18°C

Papier High Gloss nach 20 Minuten im Wasser
Papier High Gloss nach 20 Minuten im Wasser
Poly White Matte ECO nach 20 Minuten im Wasser
Poly White Matte ECO nach 20 Minuten im Wasser
Papier Semi Gloss nach 20 Minuten im Wasser
Papier Semi Gloss nach 20 Minuten im Wasser

Zu erkennen ist deutlich, dass die Farbe bei keinem Etikett verläuft.

Zur Abriebfestigkeit nach dem Wasserbad muss man sagen, dass die Papieretiketten im nassen Zustand Material bedingt schon durch Reiben mit Fingerkuppen leicht beschädigt werden können.. Das Poly White Matt ECO Kunststoffetikett hingegen behält seine Struktur auch bei Kratzern mit einem Fingernagel.

Um das richtige Material für Ihr Projekt heraus zu finden hat Karley eine Menge kostenloser Muster, mit denen Sie ausführlich den Einsatz und die Eigenschaften unter Ihren Bedingungen testen sollten. Kontaktieren Sie dazu einfach einen Ansprechpartner im Etikettenvertrieb per Email unter oder telefonisch unter 02361-979231-55.

Ablösbare tintenstrahl-bedruckbare Etiketten für Mehrwegflaschen

Im Bereich des Craft Biers, Smoothies und anderen Trends, die häufig nur geringe Mengen an Aufklebern benötigen fragen uns häufig Kunden wie diese eine Etikettierung vornehmen können. In der Regel werden größeren Mengen an Mehrwegflaschen immer mit ablösbarem Nassleim bestrichen und dann durch die Automaten auf die Flaschen aufgebracht. Das ist bei geringen Mengen und vor allem wenn es individuell werden soll (z.B. Aufgrund eines Gewinnspiels) nicht wirtschaftlich. Als Lösungsanbieter hat sich die Karley Deutschland GmbH daher einmal umgesehen und kann mit einem neuen Papier helfen.

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Wir haben die technischen Eigenschaften für Sie wie folgt zusammen gefasst:

Das selbstklebende Karley Bieretikett ist ein weißes, oberflächengeleimtes, satiniertes, holzfreies Druckpapier. Das Obermaterial ist aus FSC-Pulp hergestellt
(FSC Mix Kredit, FSC-Produktketten-Zertifizierung Nummer: CU-COC-807907).

Basisgewicht 68 g/m² ISO 536, Dicke 66 μm ISO 534

Als Klebstoff wird WLA Verwendet. WLA ist ein transparenter permanent haftender Dispersionsacrylatklebstoff.
Der Träger ist BG40, Weiß, ein superkalandriertes Glassinepapier.
WLA ermöglicht ein rückstandsfreies Entfernen des Flaschenetiketts im Alkalibad. Er eignet sich ideal für die Etikettierung von Mehrwegflaschen

Anfangshaftung 18 N/25mm FTM 9 Glass
Klebkraft 90° 7 N/25mm FTM 2 St.St.
Minimale Verklebetemperatur 10 °C
Anwendungstemperatur 0°C to 50°C
Basisgewicht 61 g/m² ISO 536 Dicke 54 μm ISO 534

Laminat Gesamtdicke 135 μm±10% ISO 534

Anwendung und Einsatzbereich
Wir empfehlen für die Etikettenentfernung eine 1,5%ige alkalische Lösung mit einer mindest Temperatur von 80°C zu verwenden. Die Ablöseeigenschaften werden im wesentlichen durch die Art des eingesetzten Papiers, die Bedruckung
(vollflächig oder gerastert; lackiert oder laminiert) und die Lagerung und Bewitterung des verklebten Etiketts beeinflusst. Da wir auf diese Faktoren keinen Einfluss haben, können wir keine Garantie für eine rückstandsfreie Ablösbarkeit unter allen Einsatzbedingungen übernehmen . Es ist deshalb uneingeschränkt erforderlich, das die bedruckten Etiketten vor der Verwendung auf ihre Ablösbarkeit getestet werden.

Die glatte Oberfläche ermöglicht den Ein – und Mehrfarbendruck in allen gebräuchlichen Drucktechnologien. Es bietet hervorragende Druckeigenschaften in Bereichen, in denen eine glänzende Oberfläche nicht benötigt wird.

Lagerfähigkeit: 2 Jahre unter Lagerungsbedingungen definiert nach FINAT (20-25°C; 40-50%RH)

Die besten Ergebnisse dieses Material haben wir mit Primera’s LX2000e Drucker erzielt. Als Größen sind alle möglichen Größen und Formen verfügbar und diese können wir Ihnen schon ab 5000 Etikette produzieren!

Gerne können Sie auch bei uns Muster anfragen!

Neue Materialien für Tintenstrahl Etikettendrucker wie Vintage und Weinlabels oder für Kaffee

Normalerweise werden für Farbetikettendrucker weiße Etiketten genutzt. Was aber wenn man mal etwas besonderes mit Struktur benötigt oder aber auffallen möchten?

Genau für diesen Fall haben wir unsere 8 neuen Craft Papiere ausgesucht, die was ganz Besonderes sind. Craft Papiere sind Papiere die in kleinen Mengen und teilweise sogar von Hand hergestellt werden.  Wir haben dabei die Papiere auch mit verschiedenen Tintenstrahldruckern für Etiketten bereits getestet:

  • Primera LX900e
  • Primera LX2000e
  • EPSON TM-C3500
  • EPSON Colorworks 7500
  • VIPColor VP485
  • VIPColor VP700

Besonders freut uns die Eignung auf dem VIPColor VP700 womit man diese Craft Papier Etiketten auch in anderen Memjet basierten Drucksystemen verwenden kann.

Insbesondere Typ 11 und 8 halten wir für neue hochwertige Bio Produkte als sehr geeignet. Sie ermöglichen einen Vintage Look für Ihre Etiketten und fallen direkt auf.

Je dunkler die Grundfarbe eines Etiketts ist, desto geringer wird bei Farbetikettendruckern allerdings der Kontrast ausfallen. Je heller (weißer) die Grundfarbe ist, desto größer ist auch der Kontrast und damit auch die Farbtreue.

Dennoch halten wir sehr viel auch von den dunklen Craft Papieren. Auf der Coteca im September werden wir die ersten Muster bereits mitbringen. Wer jetzt schon solche Muster benötigt ist herzlich zu Anfragen eingeladen.